Judas… ¡toma tus monedas!

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Film
Titel Judas… ¡toma tus monedas!
Produktionsland Spanien, Italien
Originalsprache Spanisch
Erscheinungsjahr 1972
Länge 89 Minuten
Stab
Regie Pedro L. Ramirez
Drehbuch Alfonso Balcázar
José Ramón Larraz
Giovanni Simonelli
Produktion Alfonso Balcázar (ungenannt)
Musik Piero Piccioni
Kamera Jaime Deu Casas
Schnitt Teresa Alcocer
Besetzung

Judas… ¡toma tus monedas! ist ein Italowestern aus spanisch-italienischer Produktion, der im Jahr 1972 gedreht wurde und der im deutschen Sprachraum bislang nicht gezeigt wurde.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Banditengruppe unter Führung von Luke Morton überfallt eine Kutsche, stiehlt eine für die Armee bestimmte Goldkiste und nimmt eine Frau als Geisel. Der mexikanische Gauner und bis dahin die rechte Hand Mortons, Carrancho, klaut die Kiste und versteckt sie auf dem Grundstück einer Mormonenkirche. Zwei Revolverhelden, Rayo und Texas, wissen darum, dass er dieses Gold bald erneut aufsuchen wird und retten ihn wiederholt vor den Rachegelüsten der übers Ohr gehauenen Bande. Schließlich sind alle ehemaligen Mitglieder ausgeschaltet und die drei erreichen das Versteck. Es ist leer, da die Mormonen das Gold gefunden haben und es den Besitzern zurückgeben wollen. Den beiden Pistoleros, von denen Rayo mit der angeblich Entführten unter einer Decke steckt, gelingt es nicht nur, sich die Beute zu schnappen, sondern die Sache auch so aussehen zu lassen, als sei alleine der Mexikaner dafür verantwortlich.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Der fehlgeschlagene Versuch eines semiernsten Westerns scheitert an der Ideenarmut, den technischen Unzulänglichkeiten und am gezwungenen Humor“, meinten Segnalazioni Cinematografiche.[1]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel im Koproduktionsland Italien (in dem „Texas“ zu „Sabata“ wurde) ist Attento gringo… è tornato Sabata!. An der Regie wirkte ungenannt auch Giovanni Simonelli mit.

In Italien spielte der Film magere 98 Millionen Lire ein.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Segnalazioni Cinematografiche, Vol. 72, 1972
  2. Roberto Chiti, Roberto Poppi, Mario Pecorari: Dizionario del cinema italiano, I film vol. 4. Dal 1970 al 1979. Tomo 2, A-L. Rom 1996, S. 81