Kaliumpolyvinylsulfat
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Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Kaliumpolyvinylsulfat | ||||||
Andere Namen |
KPVS | ||||||
CAS-Nummer | 26182-60-5 | ||||||
Monomer | Kaliumvinylsulfat | ||||||
Summenformel der Wiederholeinheit | C2H3KO4S | ||||||
Molare Masse der Wiederholeinheit | 162,21 g·mol−1 | ||||||
PubChem | 24856444 | ||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses bis gelb-braunes Pulver[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Kaliumpolyvinylsulfat (KPVS) ist ein Polymer und ein Derivat der Polyvinylschwefelsäure.
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]KPVS wird unter anderem bei der Polyelektrolyt-Titration zur Bestimmung von Polykationen eingesetzt.[2] Dabei lagern sich die negativen Zentren des KPVS an die positiven Zentren des Analyten an. Sobald das KPVS im Überschuss zugegeben wurde, färbt sich der Indikator (o-Toluidinblau) von blau nach rot und der Äquivalenzpunkt der Titration ist erreicht. KPVS kann auch bei der potentiodynamischen Elektropolymerisation von Pyrrol eingesetzt werden.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Datenblatt Poly(vinyl sulfate) potassium salt bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 3. Mai 2011 (PDF).
- ↑ M. Idouhar, A. Tazerouti: Spectrophotometric Determination of Cationic Surfactants Using Patent Blue V: Application to the Wastewater Industry in Algiers. In: Journal of Surfactants and Detergents. 11, 2008, S. 263, doi:10.1007/s11743-008-1079-1.
- ↑ Stereoselective Synthesen