Kalkeifel
Die Kalkeifel ist eines der sechs Gebiete des Naturparks Hohes Venn-Eifel in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Die Kalkböden sind mehr als 360 Mio. Jahre alt. Es haben sich Kalkmulden gebildet, die mit ihrer reichen Tier- und Pflanzenwelt der Kalkeifel ihren Namen gegeben haben. Bekannt sind die Kalkmulden bei Sötenich, Blankenheim und Prüm.
Bei Sötenich wird dieser Kalk maschinell abgebaut und dort mit anderen Stoffen zu Zement verarbeitet[1].
Die Kalkmulden sind Reste der Meere, die vielen Millionen Jahren Korallenriffe schufen und den Kalk auf dem Meeresboden ablagerten. Die Mulden bei Prüm wurde zum Naturschutzgebiet, der Schönecker Schweiz, erklärt, das sich durch seine an den Kalkboden angepasste Pflanzen- und Tierwelt auszeichnet.
Bildergalerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- http://www.naturpark-eifel.de/de/landschaften/das-ourtal/
- http://www.eifelregio.net/Urlaub/kalkeifel
- https://www.nrw-stiftung.de/projekte/projekt.php?pid=656
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Eintrag zu Kalksteinbruch in Sötenich in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland, abgerufen am 10. Februar 2020.