Karin Ohme

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Karin Ohme (geborene Hedtstück; * 14. November 1942 in Kassel) ist eine deutsche Künstlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karin Ohme studierte in Kassel an der Hochschule für Bildende Künste für Höheres Lehramt. Sie war Schülerin von Fritz Winter (Malerei), Wilfried Elfers[1] (Papier, Buchbinden) und Walter Popp (Keramik).

Außerdem studierte Karin Ohme Kunstwissenschaft an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. An der Staatlichen Majolika Manufaktur Karlsruhe machte sie ein Praktikum bei Eva Lindner.

Nach dem Studium arbeitete sie als Kunsterzieherin an Gymnasien in Baden-Württemberg und als Lehrbeauftragte für plastisches Gestalten an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg.

Karin Ohme lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Heidelberg.

Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Papier und Aquarellfarben sind die Grundmaterialien ihrer Werke. Durch Aufbauen der Papier- und Farbschichten und teilweises Einbetten von Fragmenten aus Natur und Alltagswelt entstehen reliefartige Bildoberflächen. Bei plastischen Arbeiten verwendet sie neben den Grundmaterialien Ton, Oxiden und Glasuren Fundstücke, die dadurch in anderem Zusammenhang stehen und neuen oder erweiterten Gehalt bekommen.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1974 Städtische Turmgalerie Wolkenbrückentor, Coesfeld Die Dinge verändern sich
  • 1983 Galerie Kreth D‘Orey, Heidelberg
  • 1987 Kunstverein U Svegliu Calvese, Calvi, Korsika/Frankreich
  • 1987 Rathauspavillon der Stadt Pforzheim Sehen mit vier Augen
  • 1988 Deutsches Kulturinstitut, Ankara/Türkei
  • 1988 Staatliche Galerie, Bursa/Türkei
  • 1989 Rathaus der Stadt Hockenheim
  • 1990 Rezim ve Heykel Müzesi (Museum für moderne Malerei und Skulptur), Ankara/Türkei
  • 1994 Collegiata di San Sebastiano, Marciana, Elba/Italien
  • 2001 Bahnhof-Galerie, Bern/Schweiz
  • 2005 Kulturtreff Mannheim Der Mediterran

Gruppenausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1977 Rastal-Haus, Höhr-Grenzhausen „Deutsche Keramik Westerwaldpreis“
  • 1981 Heidelberger Künstler, Galerie Europa, Heidelberg
  • 1988 Städtische Galerie im Prinz-Max-Palais, Karlsruhe Zurück zur Natur, aber wie? Kunst der letzten zwanzig Jahre[2]
  • 1992 Städtische Galerie im Prinz-Max-Palais, Karlsruhe Absichten-Ansichten-Aussichten, Erwerbungen aus den Jahren 1981–1991
  • 1999 Galerie Gulliver, Arte Conternporanea, Marciana/Italien
  • 1999 Wanderausstellung Kultur on Tour, Weinheim, Sinsheim, Schwetzingen, Mannheim, Wiesloch
  • 2002 Kulturstiftung Rhein-Neckar-Kreis e. V., Kommandantenhaus, Dilsberg
  • 2008 Curriculum vitae, Kunstverein Hockenheim, Wasserturm der Stadt Hockenheim
  • 2010 LIDUCIA Treuhand GmbH, Heidelberg
  • 2013 Zeitgenössische Kunst im sakralen Raum, Christuskirche, Heidelberg
  • 2014 ART Fair Kurfürsten Carré, Mensch-Architektur, Zeitgenössische Kunst im Rohbau, Heidelberg
  • 2014 Galerie auf Zeit, Bensheim

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nachruf Professor Wilfried Elfers (Memento des Originals vom 22. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dwbrlp.de
  2. Katalog zur Ausstellung der Städtischen Galerie im Prinz-Max-Palais Karlsruhe, 23. April bis 3. Juli 1988; Im Rahmen der Europäischen Kulturtage Karlsruhe 1988, Gegenwart; ISBN 3-923344-11-2

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]