Kathedrale St. Dionysius Areopagita

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. August 2013 um 04:18 Uhr durch Emeritus (Diskussion | Beiträge) (→‎Geschichte: Namenskonvention Neugriechisch). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Kathedrale St. Dionysius Areopagita (Vorlage:ELSneu) ist die Kathedrale des römisch-katholischen Erzbistums Athen. Sie trägt den Namen von Dionysius Areopagita und liegt an der Panepistimiou in unmittelbarer Nachbarschaft zur Athener Trilogie.

Geschichte

1847 kaufte die katholische Gemeinde in Athen ein Grundstück zum Bau einer Kathedrale, 1853 war Baubeginn. Der Neorenaissance-Bau wurde von Leo von Klenze entworfen, Vorbild der Straßenfront war der Eingang der Abtei St. Bonifaz in München. Die Fertigstellung zog sich aufgrund der Finanzierung durch Spenden bis 1865 hin. Der Architekt Lysandros Kaftantzoglou, Leiter der Fakultät Gestaltung an der Technischen Universität, betreute unentgeltlich die Ausführung.

Eine Spende von Kaiser Franz Josef 1869 ermöglichte die Vervollständigung des Innenausbaus. Die Glasfenster sind von Karl de Bouché, ausgemalt wurde die Kirche von Guglielmo Bilancioni (1836-1907) aus Rimini, der Boden ist mit pentelischem Marmor ausgelegt.

Seit 1877 ist die St.-Dionysius-Kathedrale eine Basilica minor.

Am 14. Mai 1962 heiratete Sophia von Griechenland in der Kathedrale den spanischen Thronfolger Juan Carlos de Borbón y Borbón.

Weblinks

Commons: Kathedrale St. Dionysius Areopagita – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 37° 58′ 44,8″ N, 23° 44′ 4,6″ O