Kiesza

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Kiesza
Kiesza
Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Singles[1]
Hideaway
 DE516.05.2014(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 AT1716.05.2014(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 CH520.04.2014(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 UK126.04.2014(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 US5102.08.2014(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Giant in My Heart
 DE1119.09.2014(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 UK423.08.2014(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Kiesa Rae Ellestad[2], Künstlername Kiesza [ˈkaɪza ], (* 16. Januar 1989 in Calgary, Alberta)[3] ist eine kanadische Singer-Songwriterin.[4] Sie ist insbesondere für ihre Debütsingle Hideaway bekannt.

Leben

Kiesza war im Alter von 16 Jahren aktive Seglerin bei SALTS (Sail and Lifetime Training Society), wo sie sich nach eigenen Angaben erstmals fürs Musizieren begeisterte.[4] Ein Jahr später trat sie zusammen mit ihrem Bruder[5] als Reservistin der Royal Canadian Navy bei[6], wo sie als Codeentschlüsslerin arbeitete.[4][5][7] Nebenbei nahm sie auch beim Schönheitswettbewerb Miss Universe Canada teil.[4][8][5] Während ihrer Zeit bei der Navy verschenkte sie 4500 Exemplare ihrer Debüt-CDs an in Afghanistan stationierte kanadische Soldaten.[9][4]

Mit 18 Jahren schrieb sie ihr erstes Lied. Anlass war die Trennung ihrer Eltern.[4] Dieses gelangte schnell ins Radio und verhalf ihr zur Aufnahme eines Demotapes.[5]

Musikalische Karriere

Frühe Anfänge

Kiesza bei einem Auftritt auf der Olympic Plaza in der Innenstadt von Calgary im Juli 2007

Der Radiosender CKUA wählte sie aus, um live in Tom Coxworths Radioshow aufzutreten.[4] Kurz danach wurde sie am Selkirk College in Nelson aufgenommen, wo sie Keyboard, Gesang und Gitarre studierte.[9][10] Als nächstes bekam Kiesza ein Stipendium um das Berklee College of Music in Boston besuchen zu können.[5] Nachdem sie Berklee besucht hatte, ging sie nach New York City um ihre musikalische Karriere voranzubringen.[5] Obwohl Kiesza früher hauptsächlich als Folksängerin tätig war,[5] wandelte sie ihren Musikstil zu einem „schnelleren Sound“,[5] für welchen sie mit dem Produzenten Rami Samir zusammenarbeitete.[11] Im Jahr 2010 wurde sie ausgewählt, auf dem Canada Day auf dem Trafalgar Square in London vor 30000 Menschen zu spielen.[5][12] Im Jahr 2013 wurde Kiesza auf der Single Triggerfinger von Donkeyboy gefeaturet.

Kiesza schrieb auch Stücke für andere Künstler, wie Rihanna, Kylie Minogue und Icona Pop.[2][13]

2014: Hideaway

Im Februar 2014 veröffentlichte Kiesza das Video für ihre Single Hideaway über das Indie Label Lokal Legend.[14] Idolator sah es als einzigartig an, da das Video ungeschnitten als One Shot gedreht wurde und Kiesza dabei zeigt, wie sie durch die Straßen von Brooklyn läuft und tanzt.[14] John Gentile von Rolling Stone nannte ihren Stil „eindrucksvoll“. Es wurde von Annie Mac bei ihrer Sendung bei BBC Radio 1 uraufgeführt.[15][16] Hideaway debütierte am 26. April 2014 auf Platz eins der UK Singles Charts.[17]

Kurz nachdem Hideaway aufgezeichnet wurde, veröffentlichte Kiesza ein neues Video für ihr Cover von Haddaways Lied What Is Love.[18]

Diskografie

Singles

Als Leadsängerin

  • Hideaway (2014)
  • What Is Love (2014)
  • Giant in My Heart (2014)
  • Losing My Mind (2014)

Als Gastmusikerin

Commons: Kiesza – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Chartquellen: DE AT CH UK US
  2. a b Michael Cragg: One to watch: Kiesza. The Observer, 27. April 2014, abgerufen am 27. April 2014 (englisch).
  3. www.Interview.de Kiesza, abgerufen am 8. September 2014
  4. a b c d e f g Lisa Wilton: Kiesza life stories written in strings. Calgary Sun, 19. Juni 2009, abgerufen am 6. Mai 2014 (englisch).
  5. a b c d e f g h i Stephen Hunt: Breathtaking Drive. Calgary Herald, 24. Juni 2010, abgerufen am 20. März 2014 (englisch).
  6. Alex Cull: Introducing: Kiesza. 25. März 2014, abgerufen am 25. März 2014 (englisch).
  7. Hattie Collins: kiesza, the canadian singer on ballet, boats, bullets and big hits. 14. April 2014, abgerufen am 15. April 2014 (englisch).
  8. Michael Cragg: Kiesza – Hideaway (Gorgon City Remix): New music. Guardian News and Media Limited, 11. Februar 2014, abgerufen am 20. März 2014 (englisch).
  9. a b Self-styled and self-titled. Calgary Herald, 30. Dezember 2008, abgerufen am 20. März 2014 (englisch).
  10. Timothy Schafer: Music, Environment & Passion. In: Nelson Daily News. 7. April 2009, S. 3: Before heading off to the prestigious Berklee School of Music in Boston, Selkirk College Music Grad Kiesza Ellestad is taking the Capitol Theatre stage in support of the West Kootenay EcoSociety and her future career.
  11. Hot New Pop Alert: Watch Kiesza's Lyric Video for Debut Single "Oops". 6. September 2012, abgerufen am 20. März 2014 (englisch).
  12. David Parker: Rainmaker brings the party to London. Calgary Herald, 9. Juli 2010, abgerufen am 20. März 2014 (englisch).
  13. Jenna McMurray: Calgary-born songstress Kiesza tops United Kingdom charts with hit single Hideaway. Calgary Sun, 20. April 2014, abgerufen am 27. April 2014 (englisch).
  14. a b Robbie Daw: Popping Up: Kiesza. 20. März 2014, abgerufen am 20. März 2014 (englisch).
  15. Kiesza – 'Hideaway'. 24. Januar 2014, abgerufen am 20. März 2014 (englisch).
  16. Lindsay Herr: Kiesza takes it to the streets in her debut video for lead single "Hideaway". EarMilk, 13. Februar 2014, abgerufen am 20. März 2014 (englisch).
  17. Daniel Lane: Kiesza claims her debut UK Number 1 single with Hideaway. 20. April 2014, abgerufen am 3. Mai 2014 (englisch).
  18. Robbie Daw: Kiesza Covers Haddaway’s “What Is Love”: Watch The Video For Her Rendition Of The ’90s Classic. Idolator, 23. April 2014, abgerufen am 1. Mai 2014 (englisch).