Klaus Greulich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Klaus Greulich ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler und -trainer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Greulich spielte ab 1968 für den TuS 04 Leverkusen.[1] Er wurde mit der Mannschaft 1970,[2] 1971[3] und 1972[4] als Spieler deutscher Meister. 1970 und 1971 errang er mit Leverkusen des Weiteren den Sieg im DBB-Pokal.[5] Mit den Rheinländern nahm er auch am Europapokal der Landesmeister teil.[6] Er war bis 1973 Leverkusener Spieler, kam in insgesamt 78 Bundesliga-Einsätzen auf einen Schnitt von 7,1 Punkten je Begegnung.[1]

1970 sowie von 1974 bis 1978 war Greulich als Bundestrainer für die Damenauswahl des Deutschen Basketball-Bundes zuständig.[7] Auf Vereinsebene war der beruflich als Sportlehrer tätige Greulich[8] Jugendtrainer in Leverkusen, führte die B-Jugend des Vereins 1972 zum Gewinn der deutschen Meisterschaft,[9] und in den 1980er Jahren Trainer[10] beziehungsweise Co-Trainer beim deutschen Damen-Serienmeister Agon Düsseldorf.[11]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Alle Riesen vom Rhein auf einen Blick. In: leverkusen.com. Abgerufen am 8. April 2022.
  2. Michael Zeihen: Basketball: Die Jubiläumsfeier der alten Meister. 30. April 2010, abgerufen am 1. Januar 2021 (deutsch).
  3. Stefan Klüttermann: 1971 schrieben vier Klubs eine große Geschichte: Deutscher Ballsportmeister NRW. 31. Oktober 2018, abgerufen am 1. Januar 2021.
  4. Champions Cup 1971-72 (Game details). In: linguasport.com. Abgerufen am 1. Januar 2021.
  5. Der Pokalwettbewerb. In: Basketball Bundesliga GmbH (Hrsg.): 50 Jahre Basketball Bundesliga. Köln, ISBN 978-3-7307-0242-0, S. 210.
  6. Champions Cup 1971-72. In: Pearl basket. Abgerufen am 1. Januar 2021.
  7. Ehemalige Bundestrainer*innen Damen (DBB). Deutscher Basketball Bund, abgerufen am 1. Januar 2021.
  8. Willkommen auf der Website der Vergangenheit des MPG. Abgerufen am 1. Januar 2021.
  9. Deutsche Jugendmeister aus Leverkusen. In: leverkusen.com. Abgerufen am 8. April 2022.
  10. Nach dem 102:89-Erfolg im zweiten Endspiel… In: Hamburger Abendblatt. 5. April 1982, abgerufen am 8. August 2021.
  11. Die Welt, 1985, Germany, German. (archive.org [abgerufen am 1. Januar 2021]).