Konrad Riedel

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Konrad Riedel (* 21. Dezember 1909 in Chemnitz; † nicht ermittelt) war ein deutscher Agrartechniker und Hochschullehrer.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konrad Riedel studierte Ingenieurwissenschaften, promovierte 1952 zum Dr. agr. und habilitierte sich 1954. 1951 wurde er Direktor des Instituts für landwirtschaftliche Maschinen- und Gerätekunde an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Gleichzeitig übernahm er den entsprechenden Lehrstuhl und war ab 1955 Ordinarius für Landmaschinen- und Gerätekunde. 1965 wurde ihm die Goldene Ehrennadel und die Ehrenmitgliedschaft der KDT verliehen. 1969 schied er aus dem Lehrdienst aus.

Er war Mitglied der Max-Eyth-Gesellschaft und Mitglied des Redaktionsausschusses des Landwirtschaftlichen Zentralblatts, Abteilung Landtechnik.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Über die Eignung eines Fangschlitzes [...]. Halle/S. 1952.
  • Die Standraumzumessung als Technisierungsproblem der Rübenpflege. Halle/S. 1954.
  • (mit Gerhard Krupp): 40 Jahre Institut für landwirtschaftliche Maschinen und Gerätekunde. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Universität Halle, 1960.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Riedel, Konrad. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1966. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 1989.
  • Prof. Dr. Konrad Riedel 75 Jahre. In: Agrartechnik 34 (1984) H. 12, S. 569.
  • Vorträge eines Symposiums an der Sektion Pflanzenproduktion, Wissenschaftsbereich Mechanisierung und Technologie aus Anlaß des 75. Geburtstages von Konrad Riedel, Wissenschaftliche Beiträge der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 1985.