Léo-Paul Robert

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Robert (um 1880)

Léo-Paul-Samuel Robert, (* 19. März 1851 in Biel/Bienne; † 10. Oktober 1923 in Orvin) war ein Schweizer Maler.

Robert war der Sohn von Aurèle Robert und der Neffe von Léopold Robert, die – wie auch seine Söhne Théophile Robert, Philippe Robert und Paul-André Robert – ebenfalls Maler waren.[1]

Nachdem Robert von seinem Vater in die Kunst der Malerei eingeführt wurde, bildete er sich ab 1869 an der Münchner Kunstakademie weiter. 1871 starb sein Vater, worauf er zwischenzeitlich wieder ins Ried in Biel zurückkehrte. Es folgten weitere Bildungsaufenthalte in Florenz und Paris. 1896 erhielt er auf der Internationalen Kunstausstellung in Berlin eine kleine Goldmedaille.

Die Grasmücke (Dorngrasmücke), um 1910
Eulenraupe (Raupe einer Trapezeule)

Im Verlauf seiner Laufbahn malte Robert erst Allegorien, später Landschaftsbilder und zuletzt Aquarelle von Vögeln und Raupen.

Im Neuen Museum Biel (bis 2011 Museum Neuhaus) sind Bilder der 3000 Werke umfassenden Sammlung der Stiftung Robert ausgestellt.[2]

In Biel ist der Paul-Robert-Weg nach ihm benannt.[3]

Einzelnachweise

  1. Heinrich Spinner (1985): ÜBER DIE KUENSTLERFAMILIE ROBERT UND IHRE BEZIEHUNGEN ZUR NATUR, abgerufen am 4. Mai 2014.
  2. Neues Museum Biel: Sammlung Stiftung Robert, abgerufen am 4. Mai 2014.
  3. Lage des Paul-Robert-Wegs bei map.search.ch, abgerufen am 4. Mai 2014.
Commons: Paul Robert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien