„Laska (Wolin)“ – Versionsunterschied

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Bis 1924 bestanden sehr schlechte Wegeverhältnisse, obwohl Laatzig in der Nähe der Stadt Wollin lag. Die ausgefahrenen Landwege nach Wollin und [[Sibin|Zebbin]] waren bei Regenwetter kaum passierbar. Für eine mittelmäßige Fuhre benötigten die Bauern vier Pferde als Vorspann. Sogar die ungepflasterte Dorfstraße von Laatzig hatte es in sich, so dass die Fußgänger von [[Dramino|Drammin]] einen weiten Bogen um Laatzig machten und einen Steig über die Äcker vorzogen. Diesen unhaltbaren Zuständen wurde dann durch den Chausseebau und durch Pflasterung der Dorfstraße von Wollin nach Zebbin 1924/25 ein Ende gemacht.<ref>Ernst Hüpsel: ''Heimatblätter des Dorfes Laatzig''</ref>


== Entwicklung der Einwohnerzahlen ==
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*1732: 180 Einwohner
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*1753: 184 Einwohner
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*1885: 356 Einwohner, 69 Wohngebäude
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== Die Gemeindeschulzen seit 1699 ==
*1699 Peter Magritz
*1719 Christian Magritz
*1741 Friedrich Macheel
*1765 – 1798 Johann Stein
*1804 – 1838 Erdmann Stein
*1838 – 1854 Joh. Gottfr. Stein
*1854 – 1856 Bauer Krüger
*1856 – 1880 Christian Berkhan
*1880 – 1886 Ferdinand Rübenhagen
*1886 – 1916 Franz Wurow
*1916 – 1924 Albert Wurow II
*1924 - August Rübenhagen
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== Verweise ==
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Version vom 8. Mai 2012, 19:42 Uhr

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Laska
?
Hilfe zu Wappen
Laska (Polen)
Laska (Polen)
Laska
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Westpommern
Powiat: Kamień Pomorski
Gmina: Wolin (Stadt)
Geographische Lage: 53° 52′ N, 14° 39′ OKoordinaten: 53° 52′ 5″ N, 14° 39′ 3″ O
Einwohner:
Postleitzahl: 72-510
Telefonvorwahl: (+48) 91
Kfz-Kennzeichen: ZKA
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Stettin-Goleniów



Historische Aufnahme der St. Petri Kirche
Dorfansicht (2008)

Laska (deutsch Laatzig) ist ein Dorf in der Gmina Wolin (Stadt- und Landgemeinde Wollin) in der Woiwodschaft Westpommern in Polen. Laatzig liegt in Hinterpommern zwischen den Städten Wolin (deutsch Wollin) und Kamień Pomorski (Cammin), 4 km nordöstlich von Wolin, am Ostufer der Dziwna (Dievenow).

Geschichte

Die erste Erwähnung einer Kirche stammt von 1288.[1] Bis ungefähr 1600 sind die Nachrichten nur spärlich. Das Pommersche Urkundenbuch enthält einige Hinweise auf Grenzstreitigkeiten und Einkünfte der Kirche. Das Dorf ist erwähnt in einem Schreiben der Stadt Wollin vom 8. Januar 1324, in dem die Stadt bekennt, dass ihre Grenz- und Fischereistreitigkeiten mit denen von Muckerwitz in der Gegend von Hagen und Darsewitz beigelegt seien; es werden die Grenzen zwischen Laatzig, Paatzig und Weckow beschrieben und mit Steinen markiert.[2]

Nach 1910 wurde Laatzig an die Überlandzentrale Massow und damit an das elektrische Stromnetz angeschlossen. 1912 wurde eine Elektrizitäts- und Maschinengenossenschaft mit 16 Mitgliedern gegründet. Im Herbst 1936 zählte Laatzig 40 Stromabnehmer.[3]

Bis 1924 bestanden sehr schlechte Wegeverhältnisse, obwohl Laatzig in der Nähe der Stadt Wollin lag. Die ausgefahrenen Landwege nach Wollin und Zebbin waren bei Regenwetter kaum passierbar. Für eine mittelmäßige Fuhre benötigten die Bauern vier Pferde als Vorspann. Sogar die ungepflasterte Dorfstraße von Laatzig hatte es in sich, so dass die Fußgänger von Drammin einen weiten Bogen um Laatzig machten und einen Steig über die Äcker vorzogen. Diesen unhaltbaren Zuständen wurde dann durch den Chausseebau und durch Pflasterung der Dorfstraße von Wollin nach Zebbin 1924/25 ein Ende gemacht.[4]

Entwicklung der Einwohnerzahlen

  • 1732: 180 Einwohner
  • 1753: 184 Einwohner
  • 1771: 256 Einwohner; das Anwachsen der Bevölkerung in den Jahren 1753-71 um rund 70 Personen hat seine Ursache in der Errichtung neuer Wohnstellen, neue Büdnerstellen wurden eingerichtet und Teile der Dorfaue vom König vergeben.
  • 1780: 247 Einwohner
  • 1880: 362 Einwohner
  • 1885: 356 Einwohner, 69 Wohngebäude
  • 1933: 333 Einwohner

[5]

Die Gemeindeschulzen seit 1699

  • 1699 Peter Magritz
  • 1719 Christian Magritz
  • 1741 Friedrich Macheel
  • 1765 – 1798 Johann Stein
  • 1804 – 1838 Erdmann Stein
  • 1838 – 1854 Joh. Gottfr. Stein
  • 1854 – 1856 Bauer Krüger
  • 1856 – 1880 Christian Berkhan
  • 1880 – 1886 Ferdinand Rübenhagen
  • 1886 – 1916 Franz Wurow
  • 1916 – 1924 Albert Wurow II
  • 1924 - August Rübenhagen

[6]


Verweise

Siehe auch

Literatur

  • Ernst Hüpsel: Heimatblätter des Dorfes Laatzig.
Commons: Laska – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Hasso Graf von Flemming-Benz: Der Kreis Cammin. Holzner Verlag, Würzburg 1970, S. 259.
  2. Ernst Hüpsel: Heimatblätter des Dorfes Laatzig
  3. Ernst Hüpsel: Heimatblätter des Dorfes Laatzig
  4. Ernst Hüpsel: Heimatblätter des Dorfes Laatzig
  5. Ernst Hüpsel: Heimatblätter des Dorfes Laatzig
  6. Ernst Hüpsel: Heimatblätter des Dorfes Laatzig