„Leck“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 80: Zeile 80:
* Aufplatzen eines Schlauches
* Aufplatzen eines Schlauches
* Verschütten
* Verschütten

tomasz sroka nimmt übelst die drogen und schläft mit der frau vom bürgermeister


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 1. April 2010, 11:30 Uhr

Ein Leck ist ein Loch in einem Produkt oder in technischen Systemen, durch das Feststoffe, Flüssigkeiten oder Gase unerwünscht ein- oder austreten können. Ein Leck kann zum Ausfall eines gesamten technischen Systems führen. Ein Maß für die Größe eines Lecks ist die Leckrate (siehe Dichtheitsprüfung).

Zusammenhang zwischen Lochgröße und Leckrate

Dichtheit bedeutet im technischen Sinne nur „frei von Lecks entsprechend dem technischen Einsatzgebiet“. Bei genauer Betrachtung sind die gestellten Anforderungen an technische Systeme sehr unterschiedlich.

Für den Zusammenhang zwischen der Lochgröße und der zugehörigen Leckrate gelten die folgenden groben Abschätzungen:

Lochdurchmesser Leckrate in
mbar × l/s
Generelle Leckbeschreibung
(∆p = 105 Pa)
Gasleckbeschreibung
(∆p = 105 Pa)
≈ 1000 µm 102 Wasser läuft aus
≈ 300 µm 101
≈ 100 µm 100 Tropfender Wasserhahn ≈ 1 cm3 Gasverlust in 1 Sekunden
≈ 30 µm 10-1 ≈ 1 cm3 Gasverlust in 10 Sekunden
≈ 10 µm 10-2 wasserdicht (tropft nicht) ≈ 1 cm3 Gasverlust in 100 Sekunden
≈ 3 μm 10-3 dampfdicht (Schwitzen) ≈ 1 cm3 Gasverlust in 15 Minuten
(ca. 1 Gasbläschen pro Sekunde)
≈ 1 μm 10-4 bakteriendicht ≈ 1 cm3 Gasverlust in 3 Stunden
≈ 300 nm 10-5 benzin- und öldicht ≈ 1 cm3 Gasverlust an 1 Tag
≈ 100 nm 10-6 virendicht ≈ 1 cm3 Gasverlust in 10 Tagen
≈ 30 nm 10-7 gasdicht ≈ 1 cm3 Gasverlust in 100 Tagen
≈ 10 nm 10-8 virendicht (gesichert) ≈ 1 cm3 Gasverlust in 3 Jahren
≈ 3 nm 10-9 gasdicht (gesichert) ≈ 1 cm3 Gasverlust in 30 Jahren
≈ 1 nm 10-10 absolut dicht (technisch) ≈ 1 cm3 Gasverlust in 300 Jahren
≈ 0,3 nm 10-11 ≈ 1 cm3 Gasverlust in 3000 Jahren

Arten von Lecks

Lecks werden nach der Art der Charakteristik in folgende Gruppen aufgeteilt:

  • Loch-Leck (deutlich erkennbar)
  • Turbulent-Leck (pfeifendes Gasleck)
  • Laminar-Leck (Leckage in lösbaren oder nicht lösbaren Verbindungen wie z. B. in Flanschen, Schweißnähten etc.)
  • Molekular-Leck (auch Porenleck; Leckage, die durch feinste Poren oder Verletzungen in der polykristallinen Struktur eines Werkstoffes entstehen)
  • Virtuelles Leck (scheinbare Leckage, die durch die Verdampfung von Flüssigkeiten oder durch Ausgasung entstehen)
  • Kalt-/Warmlecks (reversible Leckage, die nur bei extremen Temperaturbeanspruchungen auftreten)
  • Ventil-Leck oder Klapp-Leck (Leckage mit bevorzugter Strömungsrichtung)
  • Lambda-Leck (Leckage, die bei der Verflüssigung von Helium auftreten)

Kein Leck im klassischen Sinne ist die materialspezifische Gasdurchlässigkeit (Permeation) eines Werkstoffes.

Beschreibung von Leck

Ein Leck in einem Schiff führt zum Eindringen von Wasser in das Schiffsinnere. Das eindringende Wasser kann die Stabilität beeinträchtigen, oder sogar das Schiff in eine Havarie bringen. Kleine Lecks können mit einer Lenzpumpe bekämpft werden. Leckt ein Schlauchboot, so kann auch vorerst nur Luft aus einer Kammer entweichen.

Lecks in Luft-Reifen (mit oder ohne innenliegenden Schlauch) können sich sehr unterschiedlich verhalten. Ein steckender Fremdkörper kann das Leck in Ruhe oder eine gewisse Fahrtstrecke lang abdichten. Kleine Lecks können sich bei genügend abgesunkenem Druck fast völlig schließen. Ein Leck kann mit eine spezielle Dichtflüssigkeit von innen verklebt oder bei Schlauchreifen mit einem Flicken auf dem Schlauch repariert werden.

Leckgröße

Die Störfallverordnung legt definierte und undefinierte Leckgrößen fest.

Definierte Leckgrößen

Emissionen über folgende definierte Leckgrößen:

Undefinierte Leckgrößen

tomasz sroka nimmt übelst die drogen und schläft mit der frau vom bürgermeister

Siehe auch

Unter der Prämisse, dass man unter einem Leck allgemein ein ungewolltes Entweichen von etwas sieht, wessen man nicht wieder habhaft werden kann, gibt es in der Informatik auch den Begriff Speicherleck.

Literatur