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Liste der Baudenkmäler in Mittelstetten (Oberbayern)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Mittelstetten zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Pfarrkirche St. Sylvester in Mittelstetten

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 18
(Standort)
Ehemals Pfarrhaus des Pfarrhofes zweigeschossiger verputzter Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-1-79-137-2 Ehemals Pfarrhaus des Pfarrhofes
Kirchstraße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Sylvester Saalkirche mit Polygonalchor und nördlichem Flankenturm, spätgotisch, um 1708 barockisiert, 1895/96 nach Westen erweitert und regotisiert; mit Ausstattung D-1-79-137-1 Katholische Pfarrkirche St. Sylvester
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Hanshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ringstraße
(Standort)
Kapelle St. Katharina kleiner rechteckiger Putzbau mit schlankem Osttürmchen mit Zwiebelhaube und angefügter Sakristei, spätgotisch, um 1700 barockisiert; mit Ausstattung D-1-79-137-3 Kapelle St. Katharina

Längenmoos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße
(Standort)
Kapelle St. Maria kleiner Putzbau mit Polygonalchor und massivem Dachreiter, 18. Jahrhundert D-1-79-137-4 Kapelle St. Maria
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Dorfstraße
(Standort)
Ehemaliger Taubenkobel palaisartige Hausform aus Holz, um 1900 D-1-79-137-9 Ehemaliger Taubenkobel
Schwedenweg; Längenmoos-Wasserhaus
(Standort)
Wegweiser Wegweiser nach Günzlhofen und Hattenhofen, gusseisern, um 1860/70 D-1-79-137-10 Wegweiser

Oberdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Althegnenberger Straße
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Sebastian kleiner barocker Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss und Südturm mit Zwiebelhaube, 1690, 1704 wieder aufgebaut; mit Ausstattung D-1-79-137-5 Katholische Filialkirche St. Sebastian
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Althegnenberger Straße 4
(Standort)
Ehemals Stallstadel des Zwiehofes erdgeschossiger verputzter Ziegelsteinbau mit Satteldach, um 1800 D-1-79-137-11 Ehemals Stallstadel des Zwiehofes
Mehlbachstraße 1
(Standort)
Ehemals Kleinbauernanwesen zweigeschossiger Wohnteil mit niedrigerem Stall, Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert, Ende 19. Jahrhundert erneuert;

Ehemalige Schmiede, erdgeschossiger Putzbau mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung

D-1-79-137-12 Ehemals Kleinbauernanwesen
Mittelstettener Straße
(Standort)
Wegkapelle verputzte Nischenkapelle, um 1900 D-1-79-137-6 Wegkapelle

Tegernbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St.-Stephan-Straße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephan und Magdalena Turmerdgeschoss und Langhaus einer romanischen Chorturmanlage des 12./13. Jahrhundert, angefügte Sakristei und barockes Turmobergeschoss mit Zwiebelhaube 1774; mit Ausstattung D-1-79-137-7 Katholische Filialkirche St. Stephan und Magdalena
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Vogach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St.-Johannes-Straße 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, daran angefügter Sakristei und schlankem Nordturm, barocker Ausbau Ende 17. Jahrhundert und Mitte 18. Jahrhundert, Turm 1875; mit Ausstattung D-1-79-137-8 Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.12). Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 178–181.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Mittelstetten – Sammlung von Bildern