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Liste der Baudenkmäler in Neufahrn bei Freising

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Neufahrn bei Freising zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Innenraum von Mariä Heimsuchung in Massenhausen

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dietersheimer Straße
(Standort)
Alte katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz und St. Wilgefortis Spätgotischer Saalbau mit stark eingezogenem Polygonalchor, Westturm des 14. Jahrhunderts und angefügter Sakristei mit Florianskapelle, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, barockisiert 1715; mit Ausstattung D-1-78-145-1 Alte katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz und St. Wilgefortis
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Dietersheimer Straße 21
(Standort)
Ehemalige Leonhardskapelle und Mesnerhaus, jetzt profaniert Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach und Traufgesims, Keller des ehemaligen Karners 16. Jahrhundert, um 1700 Aufstockung, 1803 Umbau zum Schulhaus und 1857 Verlängerung um eine Achse nach Süden; der Dachstuhl und das oberste Stockwerk wurden bei einem Brand im September 2015 fast vollständig zerstört. D-1-78-145-3 Ehemalige Leonhardskapelle und Mesnerhaus, jetzt profaniert
Echinger Straße 1
(Standort)
Mörtelplastik Plastik Bierfuhrwerk an der Hausfassade des Hotels, um 1890 D-1-78-145-4 Mörtelplastik
Lutherweg 1
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Auferstehungskirche Zeltdachbau von Olaf Andreas Gulbransson, errichtet 1959–1961 D-1-78-145-17 Evangelisch-Lutherische Auferstehungskirche
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hetzenhauser Straße 6
(Standort)
Wohnteil des Parallelhofes Erdgeschossiger Massivbau mit einhüftigem Greddach, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-1-78-145-6 Wohnteil des Parallelhofes
Hetzenhauser Straße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephanus Barocker kreuzförmiger Zentralbau mit eingezogener Apsis und angefügter Sakristei, von Dominikus Gläsl 1723 errichtet; mit Ausstattung D-1-78-145-5 Katholische Pfarrkirche St. Stephanus
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Hetzenhauser Straße 8
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Risalit und rundem Ecktürmchen, neubarock, bezeichnet mit 1904

Remise, angefügter hakenförmiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, gleichzeitig

D-1-78-145-7 Pfarrhaus
Kapellenstraße 6
(Standort)
Gedächtnis- und Wegkapelle am ehemaligen Standort der Pfarrkirche Kleiner Putzbau mit Traufband und Mariengrotte, um 1830 D-1-78-145-8 Gedächtnis- und Wegkapelle am ehemaligen Standort der Pfarrkirche
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchgasse 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephanus im Kern spätromanische Chorturmkirche mit Langhaus, eingezogenem gerade schließendem Chor und angefügter Sakristei, 13. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert ausgebaut und 1844 erweitert; mit Ausstattung D-1-78-145-9 Katholische Filialkirche St. Stephanus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Kleiner im Kern romanischer Chorturmbau mit eingezogenem Polygonalchor und angefügter Sakristei, erbaut 1. Hälfte 13. Jahrhundert, um 1685 barockisiert; mit Ausstattung D-1-78-145-10 Katholische Filialkirche St. Martin
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Hauptstraße 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung Gotischer Saalbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor und Westturm, im Kern 14./15. Jahrhundert, Ausbau und Barockisierung im letzten Viertel 17. Jahrhundert; mit Ausstattung

Friedhof und Friedhofsmauer

D-1-78-145-11 Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 17
(Standort)
Häuschen mit Mansardwalmdach Wohl ehemaliges Backhaus, 18. Jahrhundert. Im Garten des Anwesens D-1-78-145-13 Häuschen mit Mansardwalmdach
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Kirchenstraße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Margareth Spätgotischer Saalbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor, Westturm mit Zwiebelhaube und angefügter Sakristei, nach Einsturz 1750 weitestgehend erneuert; mit Ausstattung

Mit Friedhofsmauer

D-1-78-145-15 Katholische Filialkirche St. Margareth
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
am Mieskanal, nahe dem Petrihof
(Standort)
Kapelle Moderner Saalbau mit offener Vorhalle und Dachreiter, Walmdach verschindelt, bezeichnet mit 1934; mit Ausstattung D-1-78-145-12 Kapelle
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mintraching
Neufahrner Straße 2
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossig, mit Putzbandgliederungen, zum Teil Blockbauwände, mit Stüberlvorbau, 18. Jahrhundert BW

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neufahrn
Dietersheimer Straße 12
(Standort)
Kleinbauernhaus Erdgeschossig, mit Stüberlvorbau, erstes Drittel 19. Jahrhundert.

Durch Neubau (Bild) ersetzt.

D-1-78-145-2 Kleinbauernhaus
Mintraching
Isarweg 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Erdgeschossig, Mittertennbau, mit „Froschmaul“-Tenneneinfahrt, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.