Liste der Baudenkmäler in Laugna
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Laugna zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laugna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bartholomäus-Holzhauser-Platz 1 (Standort) |
Ehemalige Schule, jetzt Rathaus | zweigeschossiger Mansardgiebeldachbau mit Treppenhausrisalit und Eckerker, barockisierender Heimatstil, von Andreas Balletshofer, 1913 | D-7-73-143-17 | |
Bartholomäus-Holzhauser-Platz 2 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth | barocker Saalbau mit Stichkappentonne und eingezogenem Chor, Turm und Chor nach Entwurf von Georg Reiner, 1713, Langhaus von Jörg Paulus und Matthias Kraus, 1716–1719, im Ostteil älter, Turmuntergeschoss 14. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsummauerung, 18. Jahrhundert; Friedhofskapelle St. Antonius von Padua, kleiner Satteldachbau, 1721; mit Ausstattung; Ölberghäuschen von Martin Häsle, 1701; mit Ausstattung; an der Friedhofsmauer | D-7-73-143-1 | weitere Bilder |
Hauptstraße 17 (Standort) |
Schloss Laugna | zweigeschossiger Satteldachbau mit oktogonalem Eckturm mit Zwiebelhaube, 1613 erbaut, 1730 verändert; zugehörig Garten; Ummauerung, 18. Jahrhundert | D-7-73-143-2 | weitere Bilder |
Hauptstraße 19 (Standort) |
Ehemaliges Gasthaus zur Rose | zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, um 1810 | D-7-73-143-3 | |
Schulstraße 8 (Standort) |
Ehemaliges Benefiziatenhaus | langgestreckter, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Giebelgesimsen, 1725 | D-7-73-143-6 | |
Wirtsgasse 6 (Standort) |
Bauernhaus | zweigeschossiger Satteldachbau, Wohnteil mit Volutengiebel und Erker, barockisierender Heimatstil, 1913 von Andreas Balletshofer | D-7-73-143-18 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Lindenstraße 12 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Ottilien | einfacher, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, von Anton Radmiller, 1785; mit Ausstattung | D-7-73-143-7 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Leonhardsweg 1 (Standort) |
Katholische Filialkirche Hl. Dreifaltigkeit und St. Leonhard | barocker, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor, Turm mit Zwiebelhaube, 1748; mit Ausstattung | D-7-73-143-9 | weitere Bilder |
Nähe Bergstraße (Standort) |
Ehemalige Burg | ehemaliger Sitz der Ritter von Bocksberg, Reste des Bergfrieds, Nagelfluh- und Backsteinmauerwerk, wohl 13. Jahrhundert; südlich über dem Ort | D-7-73-143-10 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Pfarrplatz 2 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul | einschiffiges Langhaus mit Stichkappentonne und eingezogenem Chor, Anfang 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Reste der ehemaligen Friedhofsmauer | D-7-73-143-11 | weitere Bilder |
Pfarrplatz 3 (Standort) |
Pfarrhaus | zweigeschossiger Walmdachbau, Aufzugsgaube mit Ladeluke und Kranbalken, 2. Hälfte 18. Jahrhundert | D-7-73-143-12 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Buchbergstraße 9 (Standort) |
Wegkapelle | schlichter Satteldachbau, 1873; nördlich des Ortes | D-7-73-143-16 | |
Kirchstraße 14 (Standort) |
Ehemaliges Pfarrhaus | zweigeschossiger Satteldachbau, profilierte Gurtgesimse, unter den Fenstern gemalte Rahmenfelder, 1729 | D-7-73-143-14 | |
Kirchstraße 19 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Michael | zentralisierender Saalbau mit eingezogenem Chor, von Johann Bernd Nigg, 1768; mit Ausstattung | D-7-73-143-15 | weitere Bilder |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 156.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Baudenkmäler in Laugna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Denkmalliste für Laugna (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))