Liste der Baudenkmäler in Ustersbach
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Ustersbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 28. August 2018 wieder und umfasst elf Baudenkmäler.
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ustersbach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bergstraße (Standort) |
Sühnedenkmal für Ritter Burkhart von Schellenberg | Rotmarmor-Epitaph, um 1410. | D-7-72-211-1 | |
Nähe Espach, südöstlich der Kirche (Standort) |
Kriegerdenkmal | Halboffener, säulengestützer Rundbau mit Kegeldach, um 1920; mit Ausstattung. | D-7-72-211-7 | weitere Bilder |
Hauptstraße 28 (Standort) |
Ehemaliges Pfarrhaus | Zweigeschossiger Massivbau mit Steilsatteldach und Putzquaderung an den Ecken, 1714. | D-7-72-211-2 | |
Vom Heuweg zur Dinkelscherbener Straße (Standort) |
Feldkapelle St. Anna | Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, bezeichnet mit „1865“; mit Ausstattung. | D-7-72-211-9 | weitere Bilder |
Mühlfeld; Nähe Espach (Standort) |
Kalvarienberg | Ende 19. Jahrhundert, mit: Kreuzkapelle, von Halbsäulen flankierter Nischenbau mit Schweifgiebel, Station XII des Kreuzwegs; dreizehn Stationen, Nischenaufsatz mit Flachsatteldach und Kreuz über rechteckigem Sockel; Christusfigur; Lourdesgrotte; südöstlich der Kirche. | D-7-72-211-8 | weitere Bilder |
Theodor-Haecker-Straße 17, östlich der Kirche (Standort) |
Kerkerkapelle | Rechteckbau mit offener Vorhalle und Satteldach, erste Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-7-72-211-5 | |
Theodor-Haecker-Straße 17 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Fridolin | Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, Turmuntergeschoss mittelalterlich, Chor Anfang 16. Jahrhundert, Langhaus von Joseph Meitinger, 1726; mit Ausstattung | D-7-72-211-4 | weitere Bilder |
Theodor-Haecker-Straße, östlich der Kirche (Standort) |
Bildstock | Stichbogennische mit Satteldach, Ende 19. Jahrhundert. | D-7-72-211-6 |
Baschenegg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Zu Baschenegg 1 (Standort) |
Katholische Kapelle St. Maria Magdalena | Hauskapelle des Marienheimes, Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzhelm, neugotisch, 1866; mit Ausstattung. | D-7-72-211-10 | weitere Bilder |
Mödishofen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kirchweg 3 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Vitus | Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Zwiebelhaube, Langhaus im Kern mittelalterlich, Turmunterbau 16. Jahrhundert; Turmobergeschosse zweite Hälfte 17. Jahrhundert, von Ignaz Paulus, 1750; mit Ausstattung. | D-7-72-211-11 | weitere Bilder |
Osterkühbach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Osterkühbach 3 (Standort) |
Katholische Kapelle Vierzehn Nothelfer | Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, Barockbau, 1709; mit Ausstattung. | D-7-72-211-12 | weitere Bilder |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 141.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Baudenkmäler in Ustersbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Ustersbach im Bayerischen Denkmal-Atlas
- Denkmalliste für Ustersbach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege