Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Baudenkmale in Hanstedt (Landkreis Uelzen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Liste der Baudenkmale in Hanstedt sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Hanstedt I aufgelistet. Die Quelle der IDs und der Beschreibungen ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 9. November 2021.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales


Hanstedt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe baulicher Anlagen in Hanstedt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Wriedeler Straße 9 /11
53° 2′ 49″ N, 10° 22′ 18″ O
Hofanlage Frühere Brinksitzerstelle am westlichen Rand des Haufendorfes, bestehend aus einem traufständigen Zweiständerbau als Hauptgebäude sowie einem dicht dabei stehenden verbohlten Speicher. 31079886
 
BW

Einzeldenkmale in Hanstedt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
53° 15′ 28″ N, 10° 0′ 48″ O
Kirche Rechteckiger einschiffiger Feldsteinbau des 12. Jahrhunderts mit Holzbalkendecke unter ziegelgedecktem Satteldach. Chorerweiterung des 15. Jahrhunderts, teils in Backstein, mit 5/10-Abschluss und Kreuzrippengewölbe. Strebepfeiler in Backstein. Fenster 1910 vergrößert. Quadratischer Westturm in Sichtbackstein 1887 nach Abbruch des baufälligen Vorgängers 1832. Schnitzaltar Mitte 15. Jahrhundert. Kanzel 1702. Inschriftliche Datierung 980 an der Deckenunterseite des Kirchenschiffs, möglicherweise bezogen auf den 1832 abgebrochenen Feldstein-Wehrturm, Kirchenschiff 12. Jahrhundert (?). 31090314
 
Kirche
Weitere Bilder
Ortsmitte
53° 15′ 28″ N, 10° 0′ 48″ O
Kirchhof Kirchhof der St.-Georgs-Kirche in der Ortsmitte, heute ohne Friedhofsnutzung als überwiegend grasbewachsene Grünfläche mit unterschiedlich altem Baumbestand, leicht erhöht gelegen mit umgebender Feldsteinmauer. 31090605
 
BW
Wriedeler Straße 9 /11
53° 2′ 49″ N, 10° 22′ 18″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Freistehender, traufständiger Zweiständer-Fachwerkbau, teilweise massiv ersetzt, unter ziegelgedecktem Satteldach mit einseitigem, tief herabgezogenem Teilwalm am Wohngiebel. Inschrift an den Knaggen des Dielentorsturzes, mit Datierung "ANNO 1756". 31090986
 
BW
Wriedeler Straße 9 /11
53° 2′ 49″ N, 10° 22′ 19″ O
Speicher Anderthalbgeschossiger verbohlter Wandständerbau auf Feldsteinsockel unter ziegelgedecktem Satteldach. Traufseitige Tür, innenliegende Treppe. 40328714
 
BW

Allenbostel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe baulicher Anlagen in Allenbostel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Allenbostel 5
53° 1′ 20″ N, 10° 21′ 18″ O
Wohnhaus Hofanlage an der Dorfstraße auf annähernd dreieckigem Grundstück, bestehend aus einem von der Straße zurückgesetzten Wohn-/Wirtschaftsgebäude von 1810 und einem traufständigen Speicher von 1862 an der Straße. Gut erhaltene Feldsteinpflasterung südlich und westlich des Haupthauses. Alter Eichenbestand an der Hofeinfahrt. 49592760
 
BW

Einzeldenkmale in Allenbostel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 1
53° 1′ 23″ N, 10° 21′ 18″ O
Wohnhaus Freistehendes, zweigeschossiges Wohnhaus mit massivem Erdgeschoss in Sichtbackstein und Fachwerkoberstock unter Krüppelwalmdach in Ziegelpfannendeckung. An der Nordostseite ein anderthalbgeschossiger Anbau mit Fachwerkdrempel und Stufen-Halbwalmdach mit niedrigerem First quer zur Hauptfirstrichtung. Zweigeschossiger, leicht vortretender Standerker unter eigenem Satteldach giebelseitig an der Südwestecke. Eingang in der Südostecke unter herabgezogener Verdachung. Inschriftliche Datierung "1913" an der Obergeschoss-Schwelle. 31090039
 
BW
Nr. 3a
53° 1′ 21″ N, 10° 21′ 12″ O
Treppenspeicher Anderthalbgeschossiger verbohlter Wandständerbau auf Feldsteinsockel unter Satteldach mit Blechdeckung. Inschriftliche Datierung "1801" am Türsturz an der nordwestlichen Traufseite. 31090058
 
BW
Nr. 5
53° 1′ 19″ N, 10° 21′ 17″ O
Wohnwirtschaftsgebäude mit Hofpflasterung Zweiständer-Fachwerkbau auf Feldsteinsockel unter Halbwalmdach. Zwerchhaus mit Ladeluke über dem Wirtschaftsteil in der südwestlichen Dachfläche. Weit vorgezogener, nachträglicher, risalitartiger Vorbau über dem Fletteingang an der nordöstlichen Traufseite mit offener Eingangsveranda im Erdgeschoss. Inschrift am Hauptbalken und Dielentorsturz des Wirtschaftsgiebels, mit Datierung "ANNO 1810" sowie an der Obergeschoss-Schwelle des Vorbaus, mit Datierung "1925". Gut erhaltene Feldstein-Hofpflasterung südlich und westlich des Hauses. 31090077
 
BW
Nr. 5
53° 1′ 20″ N, 10° 21′ 19″ O
Speicher Anderthalbgeschossiger unterkellerter Wandständerbau mit Backsteinausfachung auf Feldsteinsockel unter ziegelgedecktem Satteldach. Giebeldreiecke verbrettert. Traufständig auf der straßenseitigen Grundstücksgrenze. 31090097
 
BW
Nr. 8
53° 1′ 20″ N, 10° 21′ 16″ O
Speicher Anderthalbgeschossiger verbohlter Wandständerbau unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Nachträglich umgesetzt und unterkellert. 1847(i). 31090114
 
BW

Bode[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzeldenkmale in Bode[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 5
53° 1′ 44″ N, 10° 20′ 29″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Freistehender traufständiger Vierständer-Fachwerkbau mit Backsteinausfachung auf Feldsteinsockel unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Außermittiges Dielentor, nachträglich versetzt. Inschrift am Hauptbalken des Wirtschaftsgiebels und am Dielentorsturz, mit Datierung "Anno 1839". 31090169
 
BW
Nr. 6
53° 1′ 47″ N, 10° 20′ 32″ O
Treppenspeicher Anderthalbgeschossiger Wandständerbau mit Backsteinausfachung auf Feldsteinsockel unter Satteldach mit Wellasbestzementdeckung. Teilweise unterkellert. 31090187
 
BW

Eitzen II[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzeldenkmale in Eitzen II[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 2
53° 3′ 19″ N, 10° 22′ 15″ O
Treppenspeicher Bohlenständerbau auf einzelnen Feldsteinen unter Satteldach. Inschriftliche Datierung "1787". 31090244
 
BW
Nr. 3
53° 3′ 18″ N, 10° 22′ 16″ O
Treppenspeicher 31090261
 
BW

Oetzfelde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe baulicher Anlagen in Oetzfelde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 1
53° 3′ 31″ N, 10° 24′ 20″ O
Hofanlage mit Baumbestand und Einfriedung Aus einem ehemaligen zehtfreien Meierhof hervorgegangenes Gut. Hofanlage mit locker um einen weiträumigen Hof gruppierten Gebäuden. Fachwerkwohnhaus von 1832 im nördlichen Teil. Einfriedung aus Feldstein-Trockenmauer nördlich des Wohnhauses sowie entlang der Straße. Alter Baumbestand: Eichengruppe in der Hofmitte, Eichen an der nördlichen Hofzufahrt 31079906
 
BW

Einzeldenkmale in Oetzfelde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 1
53° 3′ 33″ N, 10° 24′ 21″ O
Wohnhaus Freistehender eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung auf Haustein- und Backsteinsockel unter Halbwalmdach. Nachträglich errichtetes mittiges Zwerchhaus in der südlichen Dachfläche. Jüngerer, versetzt am Westgiebel angebauter eingeschossiger Wohnanbau unter Satteldach. Errichtet 1832, Anbau wohl Ende 19. Jahrhundert. 31090555
 
BW
Nr. 1
53° 3′ 30″ N, 10° 24′ 18″ O
Stall Langgestreckter Massivbau mit Fachwerkdrempel unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Zwei Längseinfahrten und zwei Querdurchfahrten. Drei Zwerchhäuser mit Ladeluken unter Schleppdächern in der nördlichen Dachfläche Um 1910. 39088212
 
BW
Nr. 1
53° 3′ 30″ N, 10° 24′ 18″ O
Scheune Traufständiger Sichtbacksteinbau auf der östlichen Grundstücksgrenze, mit Fachwerkdrempel unter ziegelgedecktem Satteldach. 1914. 39088227
 
BW

Velgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe baulicher Anlagen in Velgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 1
53° 3′ 31″ N, 10° 24′ 20″ O
Hofanlage Ehemaliger Meierhof am nördlichen Rand des Haufendorfes mit einem Wohn-/Wirtschaftsgebäude im Nordosten, einer großen Scheune mit T-förmigem Grundriss in der Mitte sowie einem weiteren Wohn-/Wirtschaftsgebäude (Nr. 1a) in der Südecke. Umfangreicher Baumbestand vor allem im südlichen Teil, Ziergarten und Teich südlich des Hauptgebäudes, teils mit Feldsteinen gepflasterte Wege und Flächen. 31079927
 
BW

Einzeldenkmale in Velgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 1a
53° 5′ 31″ N, 10° 23′ 47″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Freistehender Vierständer-Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Inschrift am Hauptbalken des Wirtschaftsgiebels und am Dielentorsturz, mit Datierung "Anno 1821". 31090536
 
BW
Nr. 1
53° 5′ 33″ N, 10° 23′ 47″ O
Scheune Langgestreckter Fachwerkbau mit Backsteinausfachung auf hohem Backsteinsockel unter Halbwalmdach. Außermittige Längsdurchfahrt, Quereinfahrt an der nordöstlichen Traufseite. Queranbau an der südwestlichen Traufseite wohl nachträglich. 31090810
 
BW
Nr. 1
53° 5′ 34″ N, 10° 23′ 50″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Freistehender Vierständer-Fachwerkbau auf Hausteinsockel unter Halbwalmdach mit Ziegelpfannendeckung im nördlichen Teil der Hofanlage. Dielentor am südwestlich gelegenen Wirtschaftsgiebel nachträglich außermittig versetzt. Inschrift am Hauptbalken und am Dielentorsturz, mit Datierung "gebaut den 14 April 1860". Dachausbau 1925 mit nachträglichen Gauben und Zwerchgiebel über dem südlichen Fletteingang. 31090427
 
BW
Nr. 8
53° 5′ 27″ N, 10° 24′ 7″ O
Speicher Zweistöckiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung auf Hausteinsockel unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Traufständig an der Straße "Brandweg", mit dem Ostgiebel direkt an die quer dazu stehenden Scheune angebaut. Errichtet 1866, um 1920 aufgestockt. Zum Hof eines südlich parallel dazu stehenden Gasthauses gehörend. Bauherreninitialen und Datierung "1866" als Oberlichtgestaltung über den hofseitigen Eingangstüren. 31090465
 
BW
Nr. 10
53° 5′ 24″ N, 10° 24′ 2″ O
Speicher Anderthalbgeschossiger Wandständerbau mit erneuerter Backsteinausfachung auf Feldsteinsockel unter Satteldach. An den Giebelseiten Dachüberstand mit vorkragenden, von profilierten Kopfbügen unterstützten Rähmen. Inschrift mit Bauherrennamen und Datierung "ANNO 1712 DEN 7 APPRIL" am Sturzriegel an der östlichen Traufseite. 31090484
 
BW

Ehemalige Baudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Hanstedt Nr. 1
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Wohnwirtschaftsgebäude
 
Hanstedt Nr. 26
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Ehemaliges Forsthaus
 
Bode Nr. 3
53° 1′ 46″ N, 10° 20′ 28″ O
Wohnwirtschaftsgebäude
 
BW
Bode Nr. 4
53° 1′ 42″ N, 10° 20′ 24″ O
Treppenspeicher
 
BW
Bode Nr. 5
53° 1′ 44″ N, 10° 20′ 29″ O
Hofanlage
 
BW
Bode Nr. 7
53° 1′ 49″ N, 10° 20′ 34″ O
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude mit Bäumen an der Straße und Feldsteinpflasterung
 
BW
Eitzen II Nr. 1
53° 3′ 26″ N, 10° 22′ 12″ O
Scheune, Baumstand entlang der Straße sowie Einfriedung
 
BW
Teendorf Nr. 1
53° 2′ 20″ N, 10° 23′ 8″ O
Hofanlage
 
BW
Teendorf Nr. 1
53° 2′ 21″ N, 10° 23′ 5″ O
Außenschafstall
 
BW
Velgen Nr. 2
53° 5′ 29″ N, 10° 24′ 6″ O
Außenschafstall
 
BW
Velgen Nr. 12
53° 5′ 27″ N, 10° 23′ 59″ O
Ehemalige Schule
 
BW

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Lucka: Landkreis Uelzen. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 27, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06205-3.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalatlas Niedersachsen