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Liste der Baudenkmäler in Bilk

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Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler in Bilk enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Düsseldorf-Bilk, Stadtbezirk 3, in Nordrhein-Westfalen. Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Düsseldorf eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Schule
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Schule Aachener Straße 39a
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1904–1905 16. Dezember 1986 A 1014
Hochbunker
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Hochbunker Aachener Straße 39
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Architekt des Hochbunkers im Zweiten Weltkrieg war Carl Krieger (1875–1957). 2013 sollte der Bunker abgerissen werden, ein Investor hatte den Bunker 2009 gekauft und wollte Wohnungen bauen. Die Bürgerinitiative Bilk rettete den Hochbunker mit Erfolg, er kam 2014 unter Denkmalschutz und wurde 2016 an den heutigen Eigentümer „Küssdenfrosch“ verkauft. Schon 1995 war das große Wandbild „Zeitreisende“ unter der Leitung von Klaus Klinger (Künstlerkollektiv Farbfieber e.V.) gemalt worden. Es symbolisiert das fragile Zusammenleben verschiedener Kulturen in einer gemeinsamen Welt. Der Projektentwickler „Küssdenfrosch“ erarbeitete ein vielschichtiges Kunst- und Kulturkonzept. Auf den Bilker Bunker wurden fünf Kuben mit Wohnflächen zwischen 97 und 164 m² gesetzt, die heute in Privateigentum sind. Seit 2023 ist der Bilker Bunker eine Kunst-Location. Im 2. UG befinden sich sogenannte Multiräume, anmietbare Flächen für Freizeit und Kreativität. Die Musikbar „Schleuse Zwei“ ist im 1. UG. Erdgeschoss und 1. OG sind Ausstellungsfläche und Shop, 2. OG Fahrradgarage, 3. und 4. OG stehen zur Miete von Showrooms für Fashion, Design und Lifestyle zur Verfügung, 5. und 6. OG der Neubau mit Wohnkuben. 1942–1944 10. Oktober 2014 A 1642
Aachener Straße 112–124, Karl-Schurz-Straße 2–6, 15–23, Kinkelstraße 1–15, Kopernikusstraße 1a, 5, Südring 47–53
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Wohn- und Siedlungsbauten 1920er Jahre. 1926 25. März 1994 A 1285
Straßenbahndepot Straßenbahndepot Am Steinberg 35
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1911 26. April 1996 A 1392
Friedhofsanlage mit Gebäuden
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Friedhofsanlage mit Gebäuden Am Südfriedhof 14–16
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1905 4. März 1986 A 971
Mausoleum Thüsch (heute Schneeberger) Mausoleum Thüsch (heute Schneeberger) Am Südfriedhof 14–16
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Das Bauwerk auf dem Feld 16 des Südfriedhofs, erbaut von Johann Rittmeyer, Bildhauer und Grabdekorationenfabrikant mit Ateliers am Süd- und Nordfriedhof, erinnert an den Typus Prostylos, einen kleinen griechischen Tempel. Das einzige Mausoleum auf dem Südfriedhof war ursprünglich für die Familie Thüsch errichtet worden. Seit 1990 ist das Mausoleum in Patenschaft der Sinti-Familie Schneeberger und seit 1993 Ruhestätte von Fürst Stanislaus. ca. 1905 19. April 1993 A 1258

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Birkenhof 20a
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Wohnhäuser 18. Jahrhundert, Fachwerk ca. 17./18. Jh. 30. November 1984 A 785
Burghofstraße 70, 72, 74, 76
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1927–1928 16. Juni 1983 A 375
Nothelferkapelle
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Nothelferkapelle Christophstraße 2a
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1734 2. Juni 1995 A 1353
Schule Schule Fleher Straße 70, Im Dahlacker
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1956–1958 9. Juni 1997 A 1420
ehem. Garnisonslazarett ehem. Garnisonslazarett Färberstraße 136
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erbaut unter Landesbaurat Clemens Guinbert (1826–1900) 1874–1880 4. Dezember 1990 A 1221
Germaniastraße 16
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Wohn- und Siedlungsbauten des Übergangsstils (Werkbund); Architekt: Heinrich Vehling (1868–1944). 1903–1904 25. November 1982 A 280
Germaniastraße 39
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Wohn- und Siedlungsbauten der Neurenaissance 1900 15. Februar 1983 A 312
Wohnhaus Wohnhaus Germaniastraße 41
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Wohn- und Siedlungsbauten, Jugendstil. Architekt: Heinrich Vehling (1868–1944). 1900 15. Februar 1983 A 313
Henriettenstraße 2–14, Burghofstraße 60b, 62
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Wohn- und Siedlungsbauten der Zwanziger Jahre 1927–1928 16. Juni 1983 A 374
Jagenberg (Salzmannbau) Jagenberg (Salzmannbau) Himmelgeister Straße 107, 107a–f, 107h
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Technische Denkmäler, Eisen-, Stahl- und Metallerzeugung und -verarbeitung 1904 und 1928 14. Februar 1985 A 851
„Haus Himmelgeist“, Gebäude 18.13
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„Haus Himmelgeist“, Gebäude 18.13 Himmelgeister Straße 152
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Das ehemalige Pflegeheim „Haus Himmelgeist“ wurde unter Stadtbaumeister Carl Pfeiffhoven auf dem Gelände der Städtische Krankenanstalten Düsseldorf erbaut. Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Westdeutsche Kieferklinik in den Südflügel des „Hauses Himmelgeist“ verlegt. Heute befindet sich hier das Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (UKD-Gebäude 18.13). 1904 ff. 13. Januar 1988 A 1096
Karolingerstraße 28–34, Henriettenstraße 5–9 mit Hofhaus
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Architekt Otto Engler 1927–1928 16. Juni 1983 A 378

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Karolingerstraße 33–37, Merkurstraße 1, 1a, Planetenstraße 2, 2a
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Gemeinnütziger Wohnungsbau (Baublock in Backstein) Ende der 1920er Jahre für den Arbeiterbauverein „Freiheit“. Architekt Fritz Hofmeister (1869–1941) 1927–1928 9. Februar 1984 A 534

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Merowingerstraße 103
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Architekt: Paul Steinebach 1955–1956 2. September 2016 A 1659
Lutherkirche
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Lutherkirche Kopernikusstraße 9, 9a, 9b, 9c
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1925–1927 12. Juni 1984 A 632
Schulgebäude
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Schulgebäude Martinstraße 56
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Die Schule in Bilk nebst Garten wurde 1865[1] bis 1867[2] von der Stadt erbaut. Um 1875 befand sich hier die Knaben- und Mädchenschule zu Bilk, genannt „Bilker Schule“. Heute befindet sich hier der Eingang zum „Berufskolleg Bachstraße“, Städtische Schule für Wirtschaft mit Wirtschaftsgymnasium – Sekundarstufe II. 1865–1867 21. März 2000 A 1486
Alt St. Martin
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Alt St. Martin Martinstraße 72
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Ende 12. Jh. 22. November 1982 A 268
St. Bonifatius
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St. Bonifatius Max-Brandts-Straße 1–3
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1927, 1955–1957 26. September 1997 A 1423
Merkurstraße 22, 24, 26
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1925–1926 23. Juni 1983 A 380
Gebäude 11.70 (Druckerei) Gebäude 11.70 (Druckerei) Moorenstraße 5
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Gebäude auf dem Gelände des Universitätsklinikum Düsseldorf, erbaut für die „Allgemeine städtischen Krankenanstalten und die Düsseldorfer Akademie für praktische Medizin“. 1906 13. Januar 1988 A 1097
Gebäude 11.75 Gebäude 11.75 Moorenstraße 5
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Gebäude auf dem Gelände des Universitätsklinikum Düsseldorf, erbaut für die „Allgemeine städtischen Krankenanstalten und die Düsseldorfer Akademie für praktische Medizin“. 1904 13. Januar 1988 A 1098
Gebäude 13.79 (Heilig-Geist-Kapelle) Gebäude 13.79 (Heilig-Geist-Kapelle) Moorenstraße 5
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Kapelle auf dem Gelände des Universitätsklinikum Düsseldorf, erbaut für die „Allgemeine städtischen Krankenanstalten und die Düsseldorfer Akademie für praktische Medizin“. 1906 13. Januar 1988 A 1099
Gebäude 14.70 (Personalverwaltung) Gebäude 14.70 (Personalverwaltung) Moorenstraße 5
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Gebäude auf dem Gelände des Universitätsklinikum Düsseldorf, erbaut für die „Allgemeine städtischen Krankenanstalten und die Düsseldorfer Akademie für praktische Medizin“. 1906 13. Januar 1988 A 1100
Schloßmann-Denkmal Schloßmann-Denkmal Moorenstraße 5
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Denkmal zu Ehren Arthur Schloßmann, Bildhauer Ernst Gottschalk. 1933 20. Mai 1992 A 1235
Albert-Mooren-Brunnen
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Albert-Mooren-Brunnen Moorenstraße o. Nr.
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1910 21. September 1995 A 1377
Obstwiese, Schulgarten Räuscherweg 40
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Obstwiese, Schulgarten Räuscherweg 40 Räuscherweg o. Nr. und Nr. 40
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Gartenanlagen. Architekten: Fritz Becker und Erich Kutzner (Bauten), Chr. Steinmeyer 1913, 1922–1923 20. August 1997 A 1413
St. Suitbertus
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St. Suitbertus Suitbertusplatz 1
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1905–1906 1. März 1994 A 1283
Suitbertusstraße 38–50, Planetenstraße 1–11, 4–10
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1927 18. Mai 1994 A 1314
Suitbertusstraße 53–61, Merkurstraße 11–21
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1928–1929 18. Mai 1994 A 1313
Suitbertusstraße 77–79, Merkurstraße 18–20
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1927 8. Juni 1983 A 370
Suitbertusstraße 193a
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Architekt: Heinrich Vehling (1868–1944) 1909 5. Mai 1994 A 1300
Wohnhaus Wohnhaus Varnhagenstraße 38
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1966–1967 30. Oktober 1998 A 1452
Ehemaliges Säuglingsheim Ehemaliges Säuglingsheim Witzelstraße 150, 150a (vormals Werstenerstraße)
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Das Säuglingsheim wurde in 1908 nach Plänen des Architekten Walter Furthmann für den von Arthur Schloßmann gegründeten „Vereins für Säuglingsfürsorge“, mit Maria Baum als Geschäftsführerin, erbaut.[3] In den 1920er Jahren wurde der Gebäudekomplex ein Wohnheim der Schwesternschaft vom Roten Kreuz Düsseldorf. Der Sitz der Schwesternschaft war zugleich im „Pflegerinnenheim des Düsseldorfer Frauenvereins“ in der Moorenstraße 48. Mitte 2000 wurde der Gebäudekomplex, dem Gelände der Uni-Klinik direkt gegenüberliegend und mit der Rückseite zum Düsseldorfer Volksgarten, einem ehemaligen Teil des Unterbilker Friedhofs, auch bekannt unter der Bezeichnung „Villa Greif“, der Name eines Unternehmens für An- und Verkauf, Verwalten und Vermieten von Grundstücken, Häusern und Wohnungen. 1908 15. September 1992 A 1240

Ehemalige Baudenkmäler

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Ehemaliges Baudenkmal
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Ehemaliges Baudenkmal Merkurstraße 1b
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1927 9. Februar 1984 535
Commons: Baudenkmäler in Düsseldorf-Bilk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Übersicht über das Grund- und Kapital-Vermögen der Stadt Düsseldorf ultimo 1871. In Bericht über den Stand und die Verwaltung der Gemeinde-Angelegenheiten der Stadt (1870). S. 73 (uni-duesseldorf.de)
  2. In Bericht über den Stand und die Verwaltung der Gemeinde-Angelegenheiten (1867), S. 11 unter Bauwesen (uni-duesseldorf.de)
  3. Werstenerstraße 150, E. Verein für Säuglingsfürsorge im Regierungsbezirk Düsseldorf, Baum, Maria, Dr. phil. In: Adreßbuch für die Stadtgemeinde Düsseldorf, 1909, S. 410