Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Baudenkmäler in Unterbilk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler in Unterbilk enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Düsseldorf-Unterbilk, Stadtbezirk 3, in Nordrhein-Westfalen. Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Düsseldorf eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Floragarten
weitere Bilder
Floragarten Bilker Allee u. a.
Karte
1876 2. Januar 1990 A 1196
Bürgerstraße 10
Karte
erbaut vom Privatbaumeister Carl Gagelmann 1889 10. November 1992 A 1246
Elisabethstraße 12
Karte
Architekt: Ernst Roeting 1897–1898, 1907 24. Juni 2010 A 1599
Elisabethstraße 15
Karte
Architekt: Anton Weidenhaupt 1863 8. Juni 1993 A 1266
Elisabethstraße 18
Karte
erbaut von den Gebrüder Weidenhaupt 1854 25. Mai 1983 A 359
Elisabethstraße 69
Karte
Architekt: Franz Danne 1902–1903 6. September 1984 A 697
Ständehauspark, Vater Rhein
weitere Bilder
Ständehauspark, Vater Rhein Elisabethstraße o. Nr.
Karte
1835 ff., 1875 ff. 7. Oktober 1987 A 1077
Erftstraße 1
Karte
Nach den Plänen des Kölner Architekts Paul Gerlach wurden in der Zeit zwischen 1910 und 1914 an der Erftstraße die Mehrfamilienhäuser Nr. 1 (1911), Nr. 3, 4 und 5 (1910), Nr. 19 (1912 mit Bauunternehmer Bartolomäus Grandjean), Nr. 21, 23 und 25 (1913) gebaut. 1911 31. März 1989 A 1181
Garagenanlage
weitere Bilder
Garagenanlage Erftstraße 9–11
Karte
1953–1956 18. Mai 2009 A 1584
Florastraße 8
Karte
1872 29. Oktober 1993 A 1271
Florastraße 12
Karte
1871 21. Oktober 1993 A 1268
Florastraße 51
Karte
1893 29. Juli 1982 A 200

weitere Bilder
Florastraße 53
Karte
1895–1896 13. Mai 1982 A 108
Friedenskirche
weitere Bilder
Friedenskirche Florastraße 55a
Karte
1896–1899 5. April 1984 A 573
Florastraße 64
Karte
1898–1899 14. Oktober 1985 A 935
Florastraße 66
Karte
1893 14. Oktober 1985 A 936
BW Florastraße 69
Karte
1899 31. März 2005 A 1536
Friedenstraße 18
Karte
1904–1905 20. September 1985 A 924
Leo-Statz-Berufskolleg
weitere Bilder
Leo-Statz-Berufskolleg Friedenstraße 29
Karte
Erbaut unter Stadtbaurat Johannes Radke. An dem Gebäude ausgerichtet zur Konkordiastraße befindet sich der Schriftzug „Städt. Badeanstalt“. 1905–1906 31. März 2005 A 1537
Friedenstraße 41
Karte
Baumeister Carl Gagelmann und Architekt Adolf Erkes (* 12. April 1864 in Gelsenkirchen; † 24. Februar 1920 in Düsseldorf) 1888 12. Juni 1984 A 628
Friedenstraße 43
Karte
1888 28. April 1983 A 350
Friedenstraße 49
Karte
1890 19. Juli 1984 A 662
Friedenstraße 51
Karte
1890 20. Juni 1984 A 639
Friedenstraße 53
Karte
1890 12. Juni 1984 A 629
Friedenstraße 55
Karte
1890 12. Juni 1984 A 630
Friedenstraße 59
Karte
1890 20. Juli 1984 A 665
Friedenstraße 61
Karte
1890 26. Juli 1984 A 668
Friedrichstraße 61b
Karte
Sandvoss und Uhde (Ausführung) 1883–1884 27. Oktober 1988 A 1161
Fürstenwall 35
Karte
Baumeister: Carl Gagelmann 1894 23. Januar 1989 A 1176
Fürstenwall 37
Karte
1895 1. August 1989 A 1193
Wohnhaus
weitere Bilder
Wohnhaus Fürstenwall 39
Karte
Architekt: Carl Krieger 1910–1911 14. April 1988 A 1113

weitere Bilder
Fürstenwall 65
Karte
1872 6. Juli 1984 A 656
Fürstenwall 69
Karte
Architekt war Peter Paul Fuchs (* 25. Februar 1859 in Oberhausen; † 25. März 1914) mit Atelier für Architektur, Bauausführung und Kunstgewerbe. 1886 20. Juli 1984 A 666
Fürstenwall 79
Karte
Architekt und Maurermeister Josef Heimrath 1872 8. August 1984 A 689
Hammer Straße 38
Karte
1908 2. Februar 1989 A 1178
Herzogstraße 10a
Karte
ca. 1850 6. April 1984 A 576
ehemaliges Hauptzollamt
weitere Bilder
ehemaliges Hauptzollamt Hubertusstraße 1
Karte
Im Jahre 1901/1902 wurde das „Königliche Haupt-Steueramt“ der Stadt Düsseldorf nach Entwürfen von Baurat Karl Bongard und Regierungsbaumeister Kochs gebaut. Anfänglich wurde hier primär die Verzollung des Handels der Rheinschifffahrt bearbeitet. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Hafen und das „Königliche Haupt-Steueramt“ schwer beschädigt. Nach dem Krieg wurde das Gebäude, unter Verzicht auf die ursprüngliche Architektur, wieder aufgebaut und als „Hauptzollamt“ genutzt. In 2010 wurde das Gebäude, nach längerem Leerstand, an einen privaten Investor veräußert. 1901–1902 12. Juli 1988 A 1138
ehemalige Oberfinanzdirektion
weitere Bilder
ehemalige Oberfinanzdirektion Jürgensplatz 1, Hubertusstraße 7, Neusser Straße 20
Karte
Das Gebäude der Oberfinanzdirektion wurde am Jürgensplatz bis hin zur Neusser Straße anstelle einer früheren Kavalleriekaserne der Husaren (siehe Husarendenkmal) aus dem Jahre 1820 erbaut. Das Gebäude der Oberfinanzdirektion wurde im Stil einer sachlich-zweckorientierten Backsteinarchitektur zur Zeit der Änderung des Platznamens (1937) von Kavallerieplatz zu Mackensenplatz als Landesfinanzamt erbaut. Unter der Nr. 1/3 (Jürgensplatz) befand sich die Reichsfinanzverwaltung (Abteilungen I. Besitz- und Verkehrssteuern, II. Zölle und Verbrauchsabgaben) und in der Hubertusstraße Nr. 7 das Oberfinanzpräsidium. Seit 2017 Sitz des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. 1937–1939 15. November 1984 A 761
Polizeipräsidium
weitere Bilder
Polizeipräsidium Jürgensplatz 5
Karte
1929–1932 28. September 1984 A 716
Wohnhaus mit Torzugang
weitere Bilder
Wohnhaus mit Torzugang Jürgensplatz 62 (vormals Kavalleriestraße)
Karte
Ausführung durch Maurermeister Heinrich Sandvoss und Conrad Uhde, Firma Sandvoss & Uhde, Fürstenwallstraße 144. 1884 21. Juni 1982 A 140
Wohnhaus mit Torzugang
weitere Bilder
Wohnhaus mit Torzugang Jürgensplatz 64
Karte
Ausführung Maurermeister Heinrich A. Hensmann 1872 21. Juni 1982 A 141
Wohnhaus mit Torzugang
weitere Bilder
Wohnhaus mit Torzugang Jürgensplatz 66
Karte
Die Bauausführung erfolgte durch den Maurermeister Heinrich A. Hensmann. Über das Portal kommt man durch einen Eingangsflur, welcher von vier bauplastischen Medaillons geschmückt wird, zum Zugang des Hauses. 1872 21. Juni 1982 A 142
Wohnhaus
weitere Bilder
Wohnhaus Jürgensplatz 68
Karte
Architekt: Ernst Bernau 1873 23. Februar 1982 A 48
Wohnhaus
weitere Bilder
Wohnhaus Jürgensplatz 70
Karte
Architekt: Ernst Bernau 1873 21. Juni 1982 A 143
Husarendenkmal Jürgensplatz o. Nr. Bronzeplakette an Muschelkalkpfeiler zeigt das Hauptportal der ehemaligen Husaren-Kaserne an der Neusser Straße. Das Denkmal wurde nach Plänen des Architekten Hermann vom Endt vom Bildhauer Hermann Nolte ausgeführt und während des 3. Waffentages der Deutschen Kavallerie im Jahre 1933 eingeweiht. Inschrift: „2. Westf. Husaren-Regt. Nr. 11, 1813-1815, 1851-1866, 1871-1906. Alte Kaserne, Portal Neusser Straße“. 1933 25. April 1995 A 1345
Kirchfeldstraße 45
Karte
1881 29. November 1984 A 777
Kirchfeldstraße 47
Karte
1881 29. November 1984 A 778
Kirchfeldstraße 49
Karte
1881 9. Januar 1985 A 839
St. Peter
weitere Bilder
St. Peter Kirchplatz 2
Karte
1895–1898 22. April 1985 A 888
Mehrfamilienhaus
weitere Bilder
Mehrfamilienhaus Konkordiastraße 19 (vormals Concordiastraße, benannt nach dem Asteroid (58) Concordia)
Karte
Architekt war Adolf Erkes (1864–1920) für den Bauunternehmer Emil Aldenhoff. Auf der dritten Etage wohnten von Mitte der 1930er bis Anfang der 1940er Jahre der Maler Peter Ludwigs und die Künstlerin Luzie Uptmoor. Nach wiederholten Verhaftungen wegen Widerstand gegen den Nationalsozialismus und Hochverrat verstarb Peter Ludwigs im Juli 1943 in der Gestapohaft. Vor dem Eingang wurde zu seinem Gedenken ein Stolperstein verlegt. 1901–1902 6. September 1984 A 699
Mehrfamilienhaus
weitere Bilder
Mehrfamilienhaus Konkordiastraße 21
Karte
Architekt war Adolf Erkes für den Bauunternehmer Emil Aldenhoff, so auch für das gegenüber liegende Mehrfamilienhaus Konkordiastraße Nr. 24 (Fassade rasiert). 1901–1902 6. September 1984 A 699
BW Kronenhaus Kronenstraße 6, 10 und 12
Karte
Architekt: Hermann vom Endt. Das Gebäudeensamble mit Jugendstilapplikationen, ehemals dreiteilig, heute nur noch zweiteilig, wurde genutzt als Hospiz, Hotel und Altenheim des Evangelischen Krankenhauses Düsseldorf. 1902–1904 22. Mai 2020 A 1674
Kronprinzenstraße 36
Karte
1873 25. Juni 1987 A 1049
Kronprinzenstraße 40
Karte
1872–1873 24. Juli 1989 A 1187
Kronprinzenschule
weitere Bilder
Kronprinzenschule Kronprinzenstraße 107
Karte
1892 15. März 1985 A 871
Kronprinzenstraße 116
Karte
1895 6. September 1989 A 1191
Martinstraße 7
Karte
18. Jh., 1896 13. September 1984 A 709
Wohnhaus
weitere Bilder
Wohnhaus Martinstraße 9
Karte
Das Haus wurde 1895 für die Union-Brauerei AG Düsseldorf erbaut. Die Brauereianlage befand sich im Hinterhof. Baumeister war Carl Gagelmann. Das viergeschossige Haus wird zurzeit von der Immobilienfirma Küssdenfrosch denkmalgerecht renoviert.[1] 1895 19. Dezember 2023 05111000 A 01687
Hubertusstift Hubertusstift Neusser Straße 25
Karte
Fassade 1709–1712 26. November 1984 A 773
Karl-Arnold-Haus
weitere Bilder
Karl-Arnold-Haus Palmenstraße 16
Karte
1958–1960 7. Januar 2002 A 1502
Reichsgasse 5–7, 11
Karte
ca. 1800 22. April 1985 A 889
Reichsstraße 19
Karte
Erbaut in 1875 von den Bauunternehmern Wilhelm und Theo Schalbruch.[2] Residenz des Günther von der Groeben, Kommandant des 2. Westfälisches Husaren-Regiment Nr. 11,[3] welches sich an der Neusser Straße befand. Danach bezog Adolf von Michaelis das Gebäude. 1875 23. Juli 1982 A 193
Reichsstraße 21
Karte
Bauunternehmer Wilhelm und Theo Schalbruch 1869 14. Juli 1982 A 174
Reichsstraße 23
Karte
Bauunternehmer Wilhelm und Theo Schalbruch 1869 29. Juli 1982 A 206
ehem. Ständehaus
weitere Bilder
ehem. Ständehaus Ständehausstraße 1
Karte
1876–1880 18. Januar 1984 A 521
Wasserstraße 2
Karte
Architekt: Otto Ebeling (Fassade) 1899 22. November 1982 A 273
Wasserstraße 3
Karte
Architekt: Peter Wies d. J. (Fassade) 1893 22. November 1982 A 274
Wasserstraße 5
Karte
1859 war Carl Windscheid (1819–1881), Direktor der Köln-Mindener Eisenbahn, Eigentümer des Hauses.[4][5] ca. 1859 3. Februar 1983 A 301
Wasserstraße 8
Karte
Architekt: Hermann vom Endt für den Unternehmer Max Jagenberg (1867–1931) der Jagenberg-Fabrik 1910–1911 25. Mai 1984 A 607
Wasserstraße 9
Karte
Architekt: Andreas Luckau 1861–1862 22. November 1982 A 275
Wasserstraße 10
Karte
Architekt: Otto Mitladhes 1862 25. Mai 1984 A 608
Wasserstraße 12
Karte
Architekt: Johann Sondermann 1869 22. November 1982 A 276
Weiherstraße 1
Karte
Ausführung durch Maurermeister Heinrich Sandvoss und Conrad Uhde, Firma Sandvoss & Uhde, Fürstenwallstraße 144. 1883–1884 16. Oktober 1984 A 734
Weiherstraße 3
Karte
Ausführung durch Maurermeister Heinrich Sandvoss und Conrad Uhde, Firma Sandvoss & Uhde, Fürstenwallstraße 144. 1883–1884 31. Oktober 1984 A 738
Weiherstraße 5
Karte
Ausführung durch Maurermeister Heinrich Sandvoss und Conrad Uhde, Firma Sandvoss & Uhde, Fürstenwallstraße 144. 1883–1884 31. Oktober 1984 A 739
Weiherstraße 7
Karte
Erbaut von Eduard Riefenstahl, Maurermeister und Architekt. 1883–1884 21. September 1984 A 713
Wilhelm-Tell-Straße 22
Karte
Baumeister Carl Gagelmann 1895–1896 4. Januar 1984 A 509
Wilhelm-Tell-Straße 26
Karte
Architekt: Bernhard Kehl 1903–1904 20. Februar 1984 A 545
Wilhelm-Tell-Straße 28
Karte
Architekt: Bernhard Kehl 1903 20. Februar 1984 A 546

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Wohn- und Geschäftshaus Wohn- und Geschäftshaus Lorettostraße 28
Karte
Architekt: Richard Mühe 1899 22. November 1985 05111000 A 00944[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Düsseldorf-Unterbilk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmal Martinstraße 9, auf KÜSSDENFROSCH Häuserwachküssgesellschaft mbH
  2. Reichsstraße 19, Schalbruch, Bauunternehmer, in Adreßbuch der Oberbürgermeisterei Düsseldorf für 1875. II. Nachweis jedes einzelnen nummerirten Hauses, S. 65
  3. Gröben, von der, Graf, Oberstl. und Comm. des 2. Westf. Hus. Reg., Nr. 11, Reichsstraße 19, in Adreßbuch der Oberbürgermeisterei Düsseldorf für 1881, S. 57
  4. Wasserstraße 5, Windscheid, Direkt. der Köln-Mindener Eisenbahn, E. In Adreßbuch der Oberbürgermeisterei Düsseldorf (1859). S. 53 (uni-duesseldorf.de)
  5. Windscheid, Ferd. Steuerrath, Hypotheken-Bewahrer, Hohestr. 42. Windscheid, Carl, Direkt. der Köln-Minden. Eisenb. Wasserstr. 5. Windscheid, Gust. Dr. med. Carlspl. 24. Windscheid, Eugen, Adv.-Anw. Hohestr. 42. Windscheid, Otto u. Ferd., Maschinen-Fabr. Cölner Chaussee 43. In Adreßbuch der Oberbürgermeisterei Düsseldorf 1863. S. 151 (uni-duesseldorf.de)
  6. Lorettostraße 28, Denkmalnummer 05111000 A 00944, auf Denkmalliste des Düsseldorfer Bauaufsichtsamts (inprobauauskunft.duesseldorf.de)