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Liste der Baudenkmäler in Greifenberg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Greifenberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Greifenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Satteldachbau mit verbrettertem Giebel und Stüberlvorbau, im Kern 18. und Mitte 19. Jahrhundert D-1-81-123-2
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Gewerbering
(Standort)
Steinkreuz spätmittelalterliches Tuffkreuz; nördlich der B 12 D-1-81-123-8
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Steinkreuz
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Hauptstraße 18; Hauptstraße 12; In Greifenberg; Hauptstraße 14; Hauptstraße 16
(Standort)
Schloss dreigeschossige Vierflügelanlage um Innenhof, nach Nordosten turmartiger Vorbau mit Durchfahrt, im Südosten Schlosskapelle St. Georg, über mittelalterlichem Kern nach Brand neu errichtet von Leonhard Matthäus Gießl, 1760–66; mit Ausstattung;

Ehemaliges Verwaltergebäude, mächtiger zweigeschossiger Walmdachbau über annähernd quadratischem Grundriss, 2. Hälfte 18. Jahrhundert;

Ehemalige Stallungen, Durchfahrt und Gärtnerhaus, jetzt Wohnnutzung, ein- und zweigeschossige Satteldachbauten, an das Verwaltergebäude im Osten anschließend, 2. Hälfte 18. Jahrhundert;

Stadel, Walmdachbau in Ständerriegelbauweise, nach 1843;

Ehemaliges Jägerhaus mit Backhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit eingeschossigem Satteldachanbau, 18./19. Jahrhundert;

Ehemaliges Backhaus, jetzt Teil des Gewächshauses, erdgeschossiger Satteldachbau mit stattlichem, seitlichem Kamin, nach 1843;

Ehemaliger Stadel, jetzt Garage und Büro, mächtiger Mansarddachbau, letztes Viertel 18. Jahrhundert;

Pavillon, Oktogon mit neugotischer Fenster- und Türenausstattung, um 1860/70;

Richterstuhl, Sitz aus Sandstein an der Schlossauffahrt, bezeichnet 1442

D-1-81-123-4
Wikidata
Schloss
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Hauptstraße 19
(Standort)
Wohnhaus langgestreckter Satteldachbau, zwei Haustüren mit neugotischem Schnitzdekor, im Kern 18. Jahrhundert und um 1865. D-1-81-123-5
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 31 a
(Standort)
Katholische Kapelle Unseres Herren Ruhe oktogonaler Zentralbau mit Dachreiter, 1697, und rechtwinkligem Anbau, 1820; mit Ausstattung D-1-81-123-1
Wikidata
Katholische Kapelle Unseres Herren Ruhe
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Hauptstraße 34
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Maria Unbefleckte Empfängnis schlichter verputzter Betonskelettbau mit Ziegelausfachung und zugeordnetem Campanile, der Saalraum mit Fensterband unter der Traufe und südlich beigeordnetem Seitenschiff, von Alexander von Branca, 1958/59; mit Ausstattung D-1-81-123-15
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Maria Unbefleckte Empfängnis
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Hauptstraße 49
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Satteldachbau, im Kern Anfang 18. Jahrhundert, mehrfach umgebaut D-1-81-123-6
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Ehemaliges Kleinbauernhaus
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Nähe Hauptstraße
(Standort)
Ehemalige Tankstelle halbverglaster Kassenraum über rechtwinkligem Grundriss mit gerundetem Flugdach auf schlanker Pilzstütze, um 1950–60 D-1-81-123-16
Wikidata
Ehemalige Tankstelle
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Untere Hanget
(Standort)
Steinkreuz spätmittelalterliches Tuffkreuz; südlich nach der Windachbrücke D-1-81-123-9
Wikidata
Steinkreuz
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Beuern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Saalbau mit halbrundem Chor, Chorflankenturm und Gruftkapelle, Sattelturm 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Langhaus und Chor von Joseph Schmuzer 1725; mit Ausstattung D-1-81-123-10
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Michael
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Dorfstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern Ende 17. und Mitte 18. Jahrhundert;

Pfarrstadel, langgezogener Satteldachbau aus unverputzten Ziegelsteinen, 1854

D-1-81-123-11
Wikidata
Ehemaliges Pfarrhaus
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Painhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Painhofen 1
(Standort)
Hofkapelle kleiner rechteckiger Satteldachbau mit Dachreiter, 1901; mit Ausstattung D-1-81-123-12
Wikidata
Hofkapelle
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Painhofen 1
(Standort)
Haustür Holztür mit geschnitztem Dekor, bezeichnet 1842 D-1-81-123-13 Haustür

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gartenweg 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit verschaltem Giebel und Söller, im Kern 17./18. Jahrhundert, Flurnummer 1, Gemarkung Greifenberg. BW
(Standort) Theresienbad Kernbau, ehemals Badehaus, nach 1833; jetzt Werkstatt und Keller. Flurnummer 97, Gemarkung Greifenberg. Theresienbad
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 258–270.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Greifenberg – Sammlung von Bildern