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Liste der Baudenkmäler in Kirchdorf an der Amper

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Kirchdorf an der Amper zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Innenraum von St. Martin in Kirchdorf an der Amper

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirchdorf an der Amper[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Obere Hauptstraße
(Standort)
Mariensäule Sandsteinfigur auf Säule mit neubarockem Postament, bezeichnet mit 1911 D-1-78-136-3
Wikidata
Mariensäule
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Obere Hauptstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger barocker Walmdachbau, im Dachwerk bezeichnet mit 1708 D-1-78-136-1
Wikidata
Ehemaliges Pfarrhaus
Obere Hauptstraße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Barocker Saalbau mit eingezogener Apsis und angefügter zweigeschossiger Sakristei, wohl von Johann Jakob Maffiol, 1706/08, Chorflankenturm mit Spindelhelm 1775/9; mit Ausstattung D-1-78-136-2 Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Burghausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchbergstraße 17
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Barocker Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und angefügter Sakristei, wohl 18. Jahrhundert, Chorflankenturm bezeichnet mit 1848; mit Ausstattung D-1-78-136-4 Katholische Filialkirche St. Georg
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Geierlambach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geierlambach 10; In Geierlambach
(Standort)
Hofkapelle Kleiner Putzbau mit eingezogenem gerade schließendem Chor und Dachreiter, erbaut 1884; mit Ausstattung D-1-78-136-5
Wikidata
Hofkapelle

Hahnbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Distrikt IV Oberer Forst,Abt.4
(Standort)
Kilometerstein Wippenhausen - Freising Granitstele, 19. Jahrhundert D-1-78-136-15 Kilometerstein Wippenhausen - Freising
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Helfenbrunn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Helfenbrunn
(Standort)
Kapelle St. Sebald Schlichter Putzbau mit geschwungenem Satteldach und profiliertem Traufgesims, 1697; mit Ausstattung D-1-78-136-7
Wikidata
Kapelle St. Sebald
Nähe Am Bergfeld
(Standort)
Wegkapelle Kleiner offener Putzbau mit Traufband, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-78-136-8
Wikidata
Wegkapelle

Hirschbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hirschbach 11
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Pankratius Einfacher Saalbau mit spätgotischem Polygonalchor und Langhaus auf älterer Grundlage, 15. Jahrhundert, Zwiebelturm mit Sakristei von 1734; mit Ausstattung D-1-78-136-9 BW

Nörting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Katharina Rechteckiger klassizistischer Bau mit eingeschriebener Apsis, Fassadenturm und Walmdach, um 1830/35; mit Ausstattung D-1-78-136-10 Katholische Filialkirche St. Katharina

Wippenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfarrweg 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus Im Kern frühmittelalterlicher Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und angefügter Sakristei, Barockisierung nach 1704, Chorflankenturm 1848, Ausbau im 19. Jahrhundert, Erweiterung 1921; mit Ausstattung D-1-78-136-11
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Nikolaus
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Pfarrweg 14
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger kubischer Walmdachbau mit Geschossgliederung, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

Nebengebäude, schmaler und langer Satteldachbau, gleichzeitig

Remise, Satteldachbau mit breiter Toröffnung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-78-136-13
Wikidata
Pfarrhaus
Pfarrweg 18
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossiger Satteldachbau mit neubarock geschwungenen Giebeln und Eckpilastern, bezeichnet mit 1904

Ehemalige Schulmauer mit integrierter Schulglocke, 20. Jahrhundert

D-1-78-136-12
Wikidata
Ehemalige Schule

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hahnbach
Distrikt IV Oberer Forst, Abt. 4
(Standort)
Grenzstein des Hochstifts Freising Bezeichnet mit 1762 D-1-78-136-6
Wikidata
Grenzstein des Hochstifts Freising
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]