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Liste der Kulturdenkmäler in Offenbach-Hundheim

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Offenbach-Hundheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Offenbach-Hundheim mit den Ortsteilen Hundheim und Offenbach am Glan aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 6. September 2022).

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Neuer jüdischer Friedhof Offenbach am Glan, Glanblick
Lage
1887 umfriedetes Areal, 1887 angelegt; 41 Grabsteine von 1887 bis 1937
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Denkmalzone Alter jüdischer Friedhof Offenbach am Glan, nordwestlich des Ortes; Distrikt Oberster Frimschenberg
Lage
um 1739 etwa 100 Grabsteine sowie Bruchstücke und Sockelfragmente, um 1739 bis um 1890
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Schulhaus Hundheim, Hirsauer Straße 9
Lage
1907 ehemalige Schule; neubarocker Krüppelwalmdachbau, 1907, Architekt Bezirksbaumeister Kleinhans; Grundstücks- und Gartenmauer aus der Erbauungszeit
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Hofanlage Hundheim, Hirsauer Straße 15
Lage
1926 Dreiseithof, 1926; Krüppelwalmdachbau, Nebengebäude
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Hirsauer Kirche Hundheim, Hirsauer Straße 30
Lage
frühes 12. Jahrhundert evangelische Pfarrkirche; Rechtecksaal, im Kern aus dem frühen 12. Jahrhundert, Umbau 1507, Seitenschiff und Treppenturm 1894; Chorturm 1197/1269, Glockenstuhl 1692 erneuert; Wandmalerei, zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts; Glocke, 1480 von Johannes Otto, Kaiserslautern, zweite Glocke um 1500; römische Spolien;

Friedhofsmauer, wohl noch aus dem 15. Jahrhundert


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Kriegerdenkmal Hundheim, Hirsauer Straße, bei Nr. 30 auf dem neuen Friedhofsteil
Lage
1927 Kriegerdenkmal 1914/18, 1927
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Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Offenbach am Glan, Bergstraße 4
Lage
1884 neugotischer Quader-Saalbau mit Westturm, 1884, Architekt Joseph Hoffmann (Ludwigshafen), revidiert von Dombaumeister Schmidt, Wien; ortsbildprägend; Klais-Orgel von 1910
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Klostermühle Offenbach am Glan, Brückenstraße 3
Lage
15. Jahrhundert U-förmig um einen Hof gruppierte Mühlenanlage mit Wohn-, Wirtschafts- und Stallräumen, im Kern aus dem 15. Jahrhundert, Umbauten um 1700 und im 19. Jahrhundert, Ölmühlengebäude 1605, Umbau 1816; Renaissanceportal, bezeichnet 1573; bauliche Gesamtanlage
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Pranger Offenbach am Glan, Hauptstraße 62/63
Lage
18. Jahrhundert ehemaliges Prangergebäude; Eckbau, Fachwerkobergeschoss mit Eckerker im 18. Jahrhundert erneuert, Torbogen bezeichnet 1754
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Klosterschaffnerei Offenbach am Glan, Klosterstraße 11a
Lage
1560 Fachwerkbau, teilweise massiv, Holzloggia, bezeichnet 1560
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Evangelische Abteikirche Offenbach am Glan, Klosterstraße 12
Lage
um 1225 Kirche der ehemaligen Benediktinerpropstei St. Maria, spätromanisch-frühgotischer Sandsteinquaderbau auf kreuzförmigem Grundriss, dreischiffiges Langhaus, Vierungsturm, drei polygonale Apsiden, um 1225 begonnen, Querhaus wohl bald nach 1250, Langhaus um 1300, 1808–10 bis auf Südseitenschiff abgebrochen, Osttravée und ein Mittelschiffjoch 1892–94, Architekten Kreisbauinspektor Koch und Regierungsbaumeister Bennstein; ortsbildprägend;

im Lapidarium Reste des Vorgängers, wohl um 1150; Futtermauer mit Spolien im Südosten


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Katholisches Pfarrhaus Offenbach am Glan, Klosterstraße 13
Lage
1872 ehemaliges katholisches Pfarrhaus; Quaderbau, 1872; Ensemble mit katholischem Schulhaus und katholischer Kirche
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Schulhaus Offenbach am Glan, Klosterstraße 14
Lage
1855 ehemalige katholische Schule; Putzbau, 1855, Aufstockung 1905/06; Ensemble mit katholischem Pfarrhaus und katholischer Kirche
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Commons: Kulturdenkmäler in Offenbach-Hundheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien