Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aggsbach
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aggsbach enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Aggsbach im niederösterreichischen Bezirk Krems-Land.[1]
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt und Friedhof HERIS-ID: 33579
Objekt-ID: 31183 |
bei Aggsbach Markt 12 Standort KG: Aggsbach |
Die von Friedhof und Umfriedungsmauer umgebene Pfarrkirche (Patrozinium: Mariae Himmelfahrt) ist ein im Westen etwas über dem Ort gelegener spätromanischer, dreischiffiger Bau vom Typ einer Pfeilerbasilika mit gotischem Gewölbe, Westturm und barockisiertem Chor. Sie wurde 1148 erstmals urkundlich erwähnt und zwischen 1286 und 1300 durch Rueger von Zaucha neu erbaut. Zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert war sie das Ziel von Marienwallfahrten. Eine eigene Pfarre existiert seit 1632. Bis 1792 war die Kirche dem Kloster Niederaltaich inkorporiert. | BDA-Hist.: Q2777085 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt und Friedhof GstNr.: .3 Pfarrkirche Aggsbach Markt | |
Bauernhofanlage HERIS-ID: 107176
Objekt-ID: 124457 |
Aggsbach Markt 3 Standort KG: Aggsbach |
Der Bauernhof mit der Hausnummer 3 ist Teil der geschlossenen, ein- bis zweigeschoßigen Verbauung von Aggsbach Markt und stammt im Kern aus dem späten 16. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37809570 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhofanlage GstNr.: .14/1, 77, .14/2 | |
Bürgerhaus HERIS-ID: 33577
Objekt-ID: 31181 |
Aggsbach Markt 9 Standort KG: Aggsbach |
Der eingeschoßige Bau mit Schopfwalmdach und zweiachsiger Front mit Volutengiebel stammt aus dem 18. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37952785 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bürgerhaus GstNr.: .7 | |
Pfarrhof und Gartenportal HERIS-ID: 49396
Objekt-ID: 53076 |
Aggsbach Markt 13 Standort KG: Aggsbach |
Der dreigeschoßige Pfarrhof mit Schopfwalmdach und Riesenlinsengliederung befindet sich südlich neben der Kirche und ist am geschweiften Portal mit 1726 bezeichnet. Bemerkenswert sind zwei Grabsteine aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, die am Stiegenaufgang als Pflastersteine verwendet werden. | BDA-Hist.: Q38033739 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof und Gartenportal GstNr.: .2 Pfarrhof Aggsbach Markt | |
Waschhaus HERIS-ID: 85095
Objekt-ID: 99280 |
bei Aggsbach Markt 13 Standort KG: Aggsbach |
Das kleine, barocke Waschhaus mit Schopfwalmdach befindet sich im Garten des Pfarrhofs. | BDA-Hist.: Q38184565 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Waschhaus GstNr.: .1 | |
Altes Forsthaus HERIS-ID: 33578
Objekt-ID: 31182 |
Aggsbach Markt 46 Standort KG: Aggsbach |
Das zweigeschoßige Forsthaus mit Satteldach und traufseitigem Mittelflur stammt wohl im Kern aus dem 17. Jahrhundert und wurde 1984 renoviert. | BDA-Hist.: Q37952795 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Altes Forsthaus GstNr.: .24 | |
Aufnahmsgebäude Aggsbach-Markt, Eisenbahnstrecke HERIS-ID: 49397
Objekt-ID: 53077 |
Aggsbach Markt 62 Standort KG: Aggsbach |
Das Aufnahmegebäude an der Donauuferbahn wurde 1909 erbaut. | BDA-Hist.: Q64026729 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Aufnahmsgebäude Aggsbach-Markt, Eisenbahnstrecke GstNr.: 928/1, 928/2, 928/3, 928/4, 928/5, 928/6, .75 Bahnhof Aggsbach Markt | |
Ortskapelle HERIS-ID: 49783
Objekt-ID: 53914 |
bei Groisbach 27 Standort KG: Groisbach |
Die Ortskapelle von Groisbach ist ein neugotischer Bau von 1888. An das Langhaus mit Blendgibeln und Satteldach und einer eingezogenen, polygonalen Apsis schließen im Westen ein vorgeblendetes Türmchen und die Portalvorhalle an. Im Innenraum befinden sich Kreuzrippengewölbe bzw. in der Apsis ein Faltgewölbe. Der kleine, neugotische Altar stammt aus der Bauzeit. Die Statue des hl. Sebastian ist aus dem späten 18. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q38036061 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle GstNr.: .19 | |
Ehem. herrschaftlicher Wirtschaftshof HERIS-ID: 58988
Objekt-ID: 69909 |
Köfering 12 Standort KG: Köfering |
Der ehemals herrschaftliche Wirtschaftshof in Köfering 12 stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und weist Reste einer ornamentalen Sgraffitomalerei auf. | BDA-Hist.: Q38085533 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. herrschaftlicher Wirtschaftshof GstNr.: .6 | |
Bildstock HERIS-ID: 85098
Objekt-ID: 99283 |
Köfering 2, gegenüber Standort KG: Köfering |
BDA-Hist.: Q38184575 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 505 | ||
Paläolithstation Willendorf II HERIS-ID: 107778 seit 2012
Objekt-ID: 125140 |
Kobel Standort KG: Willendorf |
Archäologische Fundzone Anmerkung: Koordinaten beziehen sich auf einen Punkt, an dem drei der GSte zusammentreffen. |
BDA-Hist.: Q9374772 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Paläolithstation Willendorf II GstNr.: 31/3, 532, 534, 535/2 | |
Wachauer Bahn und Warteraum Willendorf HERIS-ID: 59312
Objekt-ID: 70513 |
Willendorf 41 Standort KG: Willendorf |
Die Donauuferbahn wurde 1909 erbaut. Bei ihrer Erbauung wurde Wert auf den Landschaftsschutz gelegt und zu diesem Zweck der Maler und Denkmalpfleger Rudolf Matthias Pichler beigezogen. Geschützt ist vor allem die 34 Kilometer lange Strecke zwischen Krems und Emmersdorf, die ein Teil des UNESCO-Weltkultur- und -naturerbes Wachau ist. Der Bahnhof verfügt über einen hölzernen Warteraum. |
BDA-Hist.: Q64026736 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wachauer Bahn und Warteraum Willendorf GstNr.: .48, 782/1, 782/2 Bahnhof Willendorf in der Wachau | |
Ortskapelle HERIS-ID: 85100
Objekt-ID: 99286 |
Willendorf 4, neben Standort KG: Willendorf |
Die Willendorfer Ortskapelle ist ein innen tonnengewölbter, schlichter Saalbau aus dem 19. Jahrhundert mit Segmentbogenschluss und Schindeldachreiter. Innen befindet sich ein Ölbild der hl. Dreifaltigkeit, das gegen Ende des 18. Jahrhunderts angefertigt wurde. | BDA-Hist.: Q38184583 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle GstNr.: .43 |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Berger, Wien 2010, ISBN 978-3-85028-395-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Aggsbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.