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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Krems-Egelsee

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Krems-Egelsee enthält die 4 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Katastralgemeinde Egelsee in der Statutarstadt Krems an der Donau in Niederösterreich.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Krems-Egelsee (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Krems-Egelsee (Q1856640) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 64777
Objekt-ID: 77534
südlich Braunsdorferstraße 29
Standort
KG: Egelsee
Franz Brüenauer aus Stain hat dieses Kreuz 1704 errichten lassen. Inschrift: Franz Brüenauer bürgerl. veßziechermaister zu Stain und Elisabetha dessen Ehewürthin haben diße Erensäulen aufrichten laßen. A D 1704. Der Bildstock trägt auch die Namen Deißenbergerkreuz und Brückhner Kreuz bzw. Brückner Kreuz.[2]

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Kath. Pfarrkirche hll. Johannes und Paulus
HERIS-ID: 49626
Objekt-ID: 53545
neben Sandlstraße 2
Standort
KG: Egelsee
Die Pfarrkirche hll. Johannes und Paulus ist ein spätgotischer Saalbau, 1906 verändert, mit barockisiertem Langhaus und Westturm. Das Langhaus wird von abgetreppten Strebepfeilern gestützt. Die zwei- und dreibahnigen Maßwerkfenster des eingezogenen Chores wurden 1906 erneuert. Der dreigeschoßige Westturm hat ein Schulterbogenportal und spitzbogige Schallfenster von 1906, wurde im frühen 20. Jahrhundert erbaut und verfügt wahrscheinlich über eine Baukern des späten Mittelalters. Der Chor wird von flachen, pilasterartigen Strebepfeilern gestützt. Eine kleine Inschriftenplatte an der Kirche ist mit 1760 bezeichnet.
Datei hochladen Wohn- und Kanzleitrakt des Pfarrhofes
HERIS-ID: 64778
Objekt-ID: 77535
Sandlstraße 2
Standort
KG: Egelsee
Der Pfarrhof von Egelsee wurde im frühen 19. Jahrhundert errichtet und später stark umgebaut.[3]

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Aussichtswarte, Donauwarte
HERIS-ID: 12941
Objekt-ID: 9103

Standort
KG: Egelsee
Die Warte wurde vom Österreichischen Touristenklub, Sektion Krems-Und-Stein, erbaut und am 6. Juli 1884 feierlich eingeweiht. Trotz mehrerer Renovierungen musste die Warte Mitte der 1980er Jahre wegen Baufälligkeit gesperrt werden. 1989 wurde durch den Österreichischen Touristenklub eine Generalrenovierung in die Wege geleitet, die von der Höheren Technischen Lehranstalt Krems ausgeführt wurde. Die feierliche Wiedereröffnung fand am 15. Oktober 1989 statt.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Krems an der Donau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Deißenbergerkreuz auf Kulturpool, Österreichs Portal zu Kunst, Kultur und Bildung. Abgerufen am 6. Mai 2020.
  3. Hans Tietze: Die Denkmale des politischen Bezirkes Krems. In: Österreichische Kunsttopographie. Wien 1907, S. 115 (diglib.tugraz.at [abgerufen am 24. Februar 2021]).
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.