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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pupping

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pupping enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Pupping in Oberösterreich (Bezirk Eferding).[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pupping (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pupping (Q1773184) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Bauernhaus, Schardnerhäusl
HERIS-ID: 8271
Objekt-ID: 4221
Unterschaden 11
Standort
KG: Oberschaden
Das Bauernhaus in Unterschaden 11, auch Schardnerhäusl genannt, ist ein charakteristisches Beispiel für einen Kleinhaustyp, der im östlichen Hausruck und vor allem im Eferdinger Becken häufig war. Es verfügt über ein Strohdach und diente ursprünglich als Auszugs- und Gesindehaus für ein größeres Anwesen.[2]

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Ehem. Franziskanerkloster Pupping
HERIS-ID: 8270
Objekt-ID: 4220
Pupping 4
Standort
KG: Pupping
Ein erstes Kloster der Franziskaner war 1477 bei der Othmarkapelle gegründet worden, und 1801 aufgelöst und abgerissen worden. Nach dem Neubau der Kirche 1879 entstand hier eine neue Niederlassung, um den Wallfahrtsort zu betreuen. 1968–1998 waren auch Klarissinnen ansässig, 2013 wurde auch die Franziskaner-Niederlassung aufgelöst. Heute dient es als Shalomkloster als Begegnungsort von Orden und Diözese. Der Bau selbst ist neben der Kirche angelegt, in Form eines mächtigen, zweigeschoßigen Vierkanters.

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Kath. Pfarrkirche
HERIS-ID: 8269
Objekt-ID: 4219
bei Pupping 4
Standort
KG: Pupping
Die 1879 eingeweihte heutige Pfarrkirche wurde als Kirche des Franziskanerklosters an der Stelle der 866 erbauten Kapelle zum hl. Othmar erbaut (Am 31. Oktober 994 verstarb der hl. Wolfgang vor dem Altar dieser Kapelle; die Kapelle wurde bei der Säkularisation 1801 abgerissen).

Anmerkung: Heute nur mehr Filialkirche.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Jahrbuch des OÖ. Musealvereines Gesellschaft für Landeskunde. 140b. OÖ. Musealvereines Gesellschaft für Landeskunde, 1995, S. 142 (zobodat.at [PDF; 4,4 MB; abgerufen am 12. Oktober 2023]).
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.