Liste der denkmalgeschützten Objekte in Traunkirchen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Traunkirchen enthält die 26 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Traunkirchen im oberösterreichischen Bezirk Gmunden.[1]
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
---|---|---|---|---|
Haltestelle Traunkirchen Ort HERIS-ID: 103799 seit 2021
Objekt-ID: 120334 |
Alte Post 7 Standort KG: Traunkirchen |
Anmerkung: Geschützt ist nur das Wartehäuschen |
BDA-Hist.: Q127022037 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Haltestelle Traunkirchen Ort GstNr.: .104 Wartehäuschen Haltestelle Traunkirchen Ort | |
Hallstattzeitliches Gräberfeld Kreuzlinden HERIS-ID: 38743
Objekt-ID: 38338 |
Am See 8, in der Nähe Standort KG: Traunkirchen |
Anmerkung: Betrifft mehrere Grundstücke rund um das Haus herum. |
BDA-Hist.: Q37983616 Status: § 57-Mandatsbescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hallstattzeitliches Gräberfeld Kreuzlinden GstNr.: 127/10, 85/5, 93/2, 92/1 ,92/2 , 91/6 | |
Kapelle hl. Johannes der Täufer HERIS-ID: 38748
Objekt-ID: 38344 |
Johannesberg Standort KG: Traunkirchen |
Die Johannesberg-Kapelle ist dem Heiligen Johannes dem Täufer geweiht und urkundlich erstmals 1354 erwähnt. | BDA-Hist.: Q37983655 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle hl. Johannes der Täufer GstNr.: .86 Johanneskapelle, Traunkirchen | |
Ur- und frühgeschichtliche Fundzone Johanneskogel HERIS-ID: 57349
Objekt-ID: 67315 |
Flur Johanneskogel Standort KG: Traunkirchen |
BDA-Hist.: Q38076110 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ur- und frühgeschichtliche Fundzone Johanneskogel GstNr.: 19, 20 | ||
Kalvarienbergkirche HERIS-ID: 100705
Objekt-ID: 116974 |
Kalvarienberg Standort KG: Traunkirchen |
Die Traunkirchner Kalvarienbergkapelle wurde während der Jahre 1696 bis 1701 mitsamt den vier Kreuzwegstationen von der „Todesangst-Christi-Bruderschaft“, einer Jesuiten-Bruderschaft, erbaut. Die Kapellen wurden den Geheimnissen des schmerzhaften Rosenkranzes gewidmet. Im Jahr 1975, dem Jahr des Denkmalschutzes, wurde sie renoviert.[2] | BDA-Hist.: Q37785405 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kalvarienbergkirche GstNr.: .61 Calvary in Traunkirchen | |
1. Kreuzwegkapelle HERIS-ID: 38749
Objekt-ID: 38345 |
gegenüber Kalvarienberg 4 Standort KG: Traunkirchen |
Erste Station des Traunkirchner Kreuzweges auf den Kalvarienberg. | BDA-Hist.: Q37983664 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: 1. Kreuzwegkapelle GstNr.: 7/2 Calvary in Traunkirchen | |
2. Kreuzwegkapelle HERIS-ID: 38750
Objekt-ID: 38346 |
bei Kalvarienberg 8 Standort KG: Traunkirchen |
Die zweite Kreuzwegstation des Traunkirchner Kreuzwegs auf den Kalvarienberg befindet sich in unmittelbarer Nähe der Villa Pantchoulidzeff, die auch unter dem Namen „Russen-Villa“ bekannt ist. | BDA-Hist.: Q37983672 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: 2. Kreuzwegkapelle GstNr.: 127/13 Calvary in Traunkirchen | |
3. Kreuzwegkapelle HERIS-ID: 100700
Objekt-ID: 116969 |
Kalvarienberg 3, in der Nähe Standort KG: Traunkirchen |
Dritte Station des Traunkirchner Kreuzweges auf den Kalvarienberg. | BDA-Hist.: Q37785333 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: 3. Kreuzwegkapelle GstNr.: 38/2 Calvary in Traunkirchen | |
4. Kreuzwegkapelle HERIS-ID: 100702
Objekt-ID: 116971 |
Kalvarienberg Standort KG: Traunkirchen |
Vierte Station des Traunkirchner Kreuzweges auf den Kalvarienberg. Anmerkung: Standort eventuell näherungsweise angegeben. |
BDA-Hist.: Q37785371 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: 4. Kreuzwegkapelle GstNr.: 39, 40/2 Calvary in Traunkirchen | |
Hofrichterhaus mit Nikolauskapelle HERIS-ID: 38745
Objekt-ID: 38340 |
Kalvarienberg 4 Standort KG: Traunkirchen |
Das ehemalige Hofrichterhaus bildet mit der Nikolauskapelle – sie wird 1384 erstmals urkundlich erwähnt – baulich eine Einheit. Die Nikolauskapelle wurde 1811 profaniert. | BDA-Hist.: Q37983627 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hofrichterhaus mit Nikolauskapelle GstNr.: .94 Hofrichterhaus mit Nikolauskapelle, Traunkirchen | |
Wohnhaus, Gartenhaus, Stallungen, Remise, Glashaus HERIS-ID: 38747
Objekt-ID: 38342 |
Kalvarienberg 6 Standort KG: Traunkirchen |
BDA-Hist.: Q37983645 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, Gartenhaus, Stallungen, Remise, Glashaus GstNr.: .100/2 | ||
Villa Pantchoulidzeff, „Russenvilla“ HERIS-ID: 38746
Objekt-ID: 38341 |
Kalvarienberg 8 Standort KG: Traunkirchen |
Die sogenannte „Russenvilla“ wurde in den Jahren 1850 bis 1854 nach Plänen von Theophil von Hansen erbaut. Ihren Namen erhielt die Villa vermutlich deshalb, weil die Auftraggeberin Sophie Pantschoulidzeff eine russische Fürstentochter war.[3] | BDA-Hist.: Q37983635 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Villa Pantchoulidzeff, „Russenvilla“ GstNr.: .100/1, 7/1 Villa Pantchoulidzeff | |
Kath. Pfarrkirche Mariä Krönung, ehem. Jesuitenkirche mit Michaelskapelle HERIS-ID: 38753
Objekt-ID: 38349 |
Klosterplatz Standort KG: Traunkirchen |
Nach zwei großen Bränden begann 1632 der Neubau der jetzigen Kirche, die 1652 geweiht wurde. Im Inneren ein dreischiffiges, sechsjochiges Langhaus, wobei das Mittelschiff ein Stichkappengewölbe trägt und die Seitenschiffe gratgewölbt sind. Besonders bemerkenswert ist die „Fischerkanzel“, eine Kanzel von 1753 in Form eines Schiffes mit Apostelstatuen. Sie stellt das Wunder des reichen Fischfangs dar.
Im Südosten an die Kirche angebaut ist die Michaelskapelle, die vermutlich ursprünglich als Ossuarium diente.[4] |
BDA-Hist.: Q22075406 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Mariä Krönung, ehem. Jesuitenkirche mit Michaelskapelle GstNr.: .89 Pfarrkirche Krönung Mariens (Traunkirchen) | |
Ehem. Jesuitenkloster, Pfarrhof mit sog. Salettl und Friedhof HERIS-ID: 38751
Objekt-ID: 38347 |
Klosterplatz 1 Standort KG: Traunkirchen |
BDA-Hist.: Q1776163 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Jesuitenkloster, Pfarrhof mit sog. Salettl und Friedhof GstNr.: .90/3, 15, .88, 16, 17/2, 127/14, .87 Traunkirchen monastery | ||
Jesuitenkloster, Heimatmuseum, Handarbeitsmuseum, Franz-Josef-Büste, Brunnen HERIS-ID: 100708
Objekt-ID: 116978 |
Klosterplatz 2 Standort KG: Traunkirchen |
BDA-Hist.: Q63986272 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Jesuitenkloster, Heimatmuseum, Handarbeitsmuseum, Franz-Josef-Büste, Brunnen GstNr.: .90/1 Traunkirchen monastery | ||
Ehem. Mesnerhaus HERIS-ID: 100709
Objekt-ID: 116979 |
Klosterplatz 3 Standort KG: Traunkirchen |
BDA-Hist.: Q37785437 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Mesnerhaus GstNr.: .90/2 | ||
Wirtschaftsgebäude HERIS-ID: 103793
Objekt-ID: 120328 |
bei Klosterplatz 11 Standort KG: Traunkirchen |
BDA-Hist.: Q37798400 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wirtschaftsgebäude GstNr.: 19 | ||
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 100722
Objekt-ID: 116993 |
bei Ortsplatz 13 Standort KG: Traunkirchen |
Die Statue des heiligen Johannes von Nepomuk befindet sich am Ortsplatz in Traunkirchen in unmittelbarer Seenähe. Sie wurde 1724 errichtet und 1926 renoviert. | BDA-Hist.: Q37785459 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 127/8 | |
Felsritzbilder HERIS-ID: 101233
Objekt-ID: 117548 |
Standort KG: Traunkirchen |
Auf zwei Felsplatten in den Felswänden des Baalsteins oberhalb des Zellerlweges in Traunkirchen befinden sich zahlreiche in den Stein gekratzte Zeichen, Buchstaben und Jahreszahlen. Das Vorkommen dieser Felsritzbilder wurde 1943 entdeckt, 1948 grafisch erfasst und 1950 in den Oberösterreichischen Heimatblättern beschrieben (ooegeschichte.at [PDF]). Seither sind besonders die Zeichen auf dem Felsen 1 stark verwittert und nur mehr schwer erkennbar. Die Zeichen auf der zweiten Felsplatte sind noch besser erhalten, da sie durch einen überhängenden Wandteil besser vor den Witterungseinflüssen geschützt sind.[5] | BDA-Hist.: Q37787230 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Felsritzbilder GstNr.: 98/1 Felsritzbilder Traunkirchen | |
Kriegerdenkmal HERIS-ID: 100726
Objekt-ID: 116998 |
Standort KG: Traunkirchen |
Der Bildhauer Sepp Moser aus Neukirchen bei Altmünster schuf in den Jahren 1964 bis 1966 dieses Mahnmal gegen den Krieg. In den Felsen des Johannesbergs sind figurale Darstellungen und mächtige Schriftblöcke gehauen. | BDA-Hist.: Q37785494 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kriegerdenkmal GstNr.: 21 Kriegerdenkmal Traunkirchen | |
Tunnelportal des ehem. Franz-Josef-Tunnels HERIS-ID: 100724
Objekt-ID: 116996 |
B 145 Standort KG: Traunkirchen |
BDA-Hist.: Q37785482 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Tunnelportal des ehem. Franz-Josef-Tunnels GstNr.: 127/12 Tunnelportal Traunkirchen | ||
Löwendenkmal HERIS-ID: 100723
Objekt-ID: 116994 |
B 145 Standort KG: Traunkirchen |
Als „Machtgeboth“ seiner k.k. apost. Majestät ließ Kaiser Franz Joseph I. das Löwendenkmal „am steilen Seegestade“ des Traunsees erbauen. Der Löwe wurde am 23. September 1963 infolge des Südtirol-Konfliktes durch einen Bombenanschlag italienischer Extremisten zerstört und ein Jahr später wieder errichtet. Das etwa zweieinhalb Meter hohe Denkmal wurde 1861 vermutlich von Ferdinand Scheck dem Jüngeren nach einem Entwurf eines Traunkirchner Lehrers geschaffen. Der Löwe sitzt auf einen großen Granitpostament und hält mit der linken Pranke ein Wappenschild mit dem Reichsadler. An der Straßenseite ist eine Metalltafel mit der folgenden Inschrift angebracht: „Das Machtgeboth / Sr. k. k. apost. Majestät / KAISER FRANZ JOSEF I. / Bahnte am steilen Seegestade / Die ebne Felsenstraße / Zur Förderung des Verkehrs. / Felsenfest gründet sie / Des Wanderers Bahn, / Des Volkes Dank. / Eröffnet im Jahre MDCCCLXI“. Der Löwe wurde 2010 unter Denkmalschutz gestellt und gründlich restauriert.[6] |
BDA-Hist.: Q37785471 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Löwendenkmal GstNr.: 127/12 | |
Ehem. Landeskrankenhaus Buchberg, Villa Buchberg HERIS-ID: 72059
Objekt-ID: 85271 |
Forstpark 1 Standort KG: Winkl |
BDA-Hist.: Q38129140 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Landeskrankenhaus Buchberg, Villa Buchberg GstNr.: .16/2, .20/2, 381/3, 157/2, 158/1, 159/1 | ||
Bootshaus HERIS-ID: 107442
Objekt-ID: 124768 |
gegenüber Mitterndorf 5 Standort KG: Winkl |
Die Bootshäuser aus Holz mit Schopfwalmdächern stehen unmittelbar am See und stammen wohl aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37810090 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bootshaus GstNr.: .94 | |
Wohnhaus, ehem. Wirtshaus HERIS-ID: 10831
Objekt-ID: 6896 |
Seestraße 44 Standort KG: Winkl |
BDA-Hist.: Q38082697 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, ehem. Wirtshaus GstNr.: .44 | ||
Spitz-Villa HERIS-ID: 100715
Objekt-ID: 116985 |
Uferstraße 18 Standort KG: Winkl |
Rudolf Slatin erwarb die Villa im Jahre 1897 und empfing darin viele bedeutende Persönlichkeiten. Seit 1976 ist die Villa im Besitz des Landes Oberösterreich.[7] | BDA-Hist.: Q37785448 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Spitz-Villa GstNr.: .32/1 Spitzvilla |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Traunkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Ferdinand Mittendorfer; Gottfried Fellner: Kalvarienberg Traunkirchen. 1996, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. September 2013; abgerufen am 5. November 2013 (viele Bilder). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Erwin Hainisch, Kurt Woisetschläger: Dehio Oberösterreich. 6. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1977, S. 346.
- ↑ Erwin Hainisch, Kurt Woisetschläger: Dehio Oberösterreich. 6. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1977, S. 345.
- ↑ Ernst Burgstaller: Die Traunkirchner Felsinschriften. In: Institut für Landeskunde am oberösterreichischen Landesmuseum (Hrsg.): Oberösterreichische Heimatblätter. Jahrgang 4, Heft 2. Linz 1950, S. 125–134 (ooegeschichte.at [PDF] [abgerufen am 19. November 2015] Ausgabe April-Juni 1950).
- ↑ Die Pranke des Löwen vom Traunsee (Denkmalpflege, BDA). Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 8. November 2014; abgerufen am 8. November 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Spitzvilla. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 14. September 2016; abgerufen am 29. April 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.