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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mitterdorf an der Raab

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mitterdorf an der Raab enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Mitterdorf an der Raab im steirischen Bezirk Weiz.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mitterdorf an der Raab (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mitterdorf an der Raab (Q1857164) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Ortskapelle Zur Kreuzerhöhung
HERIS-ID: 85163
Objekt-ID: 99351
Mitterdorf an der Raab
Standort
KG: Mitterdorf
Datei hochladen Bildstock Pestkreuz
HERIS-ID: 85166
Objekt-ID: 99354
am Oberdorfweg
Standort
KG: Mitterdorf
Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 85174
Objekt-ID: 99362
westlich Obergreith 14
Standort
KG: Obergreith

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Schloss Stadl an der Raab
HERIS-ID: 37360
Objekt-ID: 36476
Pichl an der Raab 1
Standort
KG: Pichl
Die mittelalterliche Wasserburg, aus der das Schloss hervorgegangen ist, wurde im 16. Jahrhundert zu einem Renaissance-Schloss ausgebaut, seine heutige Gestalt erhielt es um 1680. Es besteht aus einem eigentlichen Schloss und einem freistehenden Torturm, vor dem man die zwei mittlerweile zugeschütteten Wassergräben überquerte. Der zweigeschoßige Torturm mit Zeltdach weist ein Portal auf, das von vier bemalten Figuren – zwei Geharnischten und zwei Frauen – flankiert ist und zwischen denen die von zwei Löwen gehaltenen Wappen derer von Stadl und derer von Kainach dargestellt sind. Es ist das früheste steirische Schlossportal mit lebensgroßen Figuren und wird Filiberto Pocabello zugeschrieben. Das eigentliche Schloss ist ein unregelmäßiges, hauptsächlich dreigeschoßiges Gebäude um einen länglichen Arkadenhof. Der Osttrakt weist zwei quadratische Ecktürme auf.[2]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mitterdorf an der Raab – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Stadl an der Raab. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 24. April 2023.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.