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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ottenthal

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ottenthal enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ottenthal.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ottenthal (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ottenthal (Q1857539) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ortskapelle hl. Franziskus
HERIS-ID: 26766
Objekt-ID: 23262
Guttenbrunn 58, bei
Standort
KG: Guttenbrunn
Die Ortskapelle hl. Franziskus am südlichen Ortsbeginn von Guttenbrunn hat ein schlichtes Langhaus mit Platzlgewölbe, einen möglicherweise älteren Kern und einen eingezogenen Chor mit rundem Schluss von 1965. Der Westturm wird von einem Zeltdach bekrönt, ist durch Lisenen gegliedert und verfügt über rundbogige Schallfenster. Die Glocke wurde 1673 gegossen.
Datei hochladen Figurenbildstock Maria Immaculata
HERIS-ID: 26764
Objekt-ID: 23260
Ottenthal 2
Standort
KG: Ottenthal
Die Mariensäule vor Haus Nr. 185 wurde 1882 errichtet. Die Maria-Immaculata-Statue ruht auf einer Säule über einem Sockel mit Reliefs.
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 26765
Objekt-ID: 23261
Ottenthal 95
Standort
KG: Ottenthal
Der Pfarrhof von Ottenthal ist ein eingeschoßiger Bau mit Satteldach und schlichter Lisenengliederung. Über dem Portal ist das Wappen der Familie Trautson zu sehen. Die Eingangshalle verfügt über ein Kreuzgratgewölbe mit stuckierten Bändern.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 26763
Objekt-ID: 23259
bei Ottenthal 141
Standort
KG: Ottenthal
Bei Ottenthal 141 befindet sich auf einem Steinsockel eine Statue des hl. Johannes Nepomuk aus dem Jahr 1898.

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Kath. Pfarrkirche hl. Martin mit ehem. Friedhof
HERIS-ID: 26758
Objekt-ID: 23253
Ottenthal 95, neben
Standort
KG: Ottenthal
Die Pfarrkirche hl. Martin ist ein barocker, hoch proportionierter Saalbau von 1704 mit eingezogenem, rund geschlossenem Chor im Norden und einem Ostturm.
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HERIS-ID: 26761
Objekt-ID: 23257
Ottenthal 95, bei
Standort
KG: Ottenthal
Der gotische Tabernakelpfeiler aus Sandstein wurde um 1480 errichtet. Die Pietà aus gebranntem Ton im Tabernakel wurde in jüngerer Zeit geschaffen.[2]
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HERIS-ID: 26760
Objekt-ID: 23256

Standort
KG: Ottenthal
Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 26762
Objekt-ID: 23258

Standort
KG: Ottenthal
Der spätgotische Tabernakelpfeiler aus Sandstein wurde um 1490 errichtet. Auf einem wuchtigen, gekehlten Sockel ruht ein dreiseitig geöffnetes Lichthaus mit einem gemalten Bild der hl. Familie, darüber die hl. Dreifaltigkeit in Glorie.[3]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ottenthal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Alexander Szep: Ottenthal/MI. Tabernakelpfeiler, um 1480 – Gotik. In: flickr.com. 10. Februar 2022, abgerufen am 13. Juli 2022.
  3. Alexander Szep: Ottenthal/MI. Tabernakelpfeiler, um 1490 – Gotik. In: flickr.com. 10. Februar 2022, abgerufen am 13. Juli 2022.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.