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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tieschen

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tieschen enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Tieschen im steirischen Bezirk Südoststeiermark.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tieschen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tieschen (Q1859246) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Hügelgräber im Grössinger Tanner
HERIS-ID: 112258
Objekt-ID: 130332
Grössinger Tanner
Standort
KG: Grössing
Das römische Hügelgräberfeld aus dem 1. bis 2. Jahrhundert umfasst rund 40 bis 50 Hügelgräber, von denen 5 ergraben wurden. Neben Resten verbrannter Menschenknochen und zerscherbten Beigabengefäßen fanden sich auch Bruchstücke keltischer Keramiken und eine bronzezeitliche Steinaxt.[2]

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Urgeschichtliche Höhensiedlung und Wallanlage Königsberg
HERIS-ID: 57519
Objekt-ID: 67691
Königsberg
Standort
KG: Patzen
Die urgeschichtliche Höhensiedlung und Wallanlage auf dem 462 m hohen Königsberg im Gemeindegebiet von Tieschen stammt aus der späten Urnenfelderzeit (9./8. Jahrhundert v. Chr.). Sie war von einer 10 Meter hohen Ringmauer umgeben. Die stadtähnliche Siedlung hatte eine Fläche von 10 ha und ist damit eine der größten bisher gefundenen derartigen Siedlungen in der Steiermark.[2]

Das Fundgebiet erstreckt sich über die Katastralgemeinden Patzen, Pichla bei Radkersburg und Tieschen.


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Urgeschichtliche Höhensiedlung und Wallanlage Königsberg
HERIS-ID: 11910
Objekt-ID: 8031
Königsberg
Standort
KG: Pichla bei Radkersburg
Das Fundgebiet erstreckt sich über die Katastralgemeinden Patzen (siehe dort), Pichla bei Radkersburg und Tieschen.
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HERIS-ID: 80948
Objekt-ID: 94705
Pichla bei Radkersburg 39
Standort
KG: Pichla bei Radkersburg
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 9620
Objekt-ID: 5598
Tieschen 13
Standort
KG: Tieschen
Der zweigeschoßige Pfarrhof ist nördlich an den Chor der Kirche angebaut.

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Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit
HERIS-ID: 9619
Objekt-ID: 5597

Standort
KG: Tieschen
Die Pfarrkirche wurde 1894–1898 im historistischen Stil neu gebaut, die Erhebung zur Pfarre erfolgte 1902. Die Fassade ist nur schwach gegliedert, nördlich ist ein quadratischer Turm mit Pyramidenhelm angebaut. Innen einfacher Saalraum mit Flachdecke über Pilastern, eingezogener dreijochiger Chor mit 3/8-Schluss und Stichkappengewölbe. Neobarocke Einrichtung aus der Bauzeit.

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Urgeschichtliche Höhensiedlung und Wallanlage Königsberg
HERIS-ID: 11911
Objekt-ID: 8032
Königsberg
Standort
KG: Tieschen
Das Fundgebiet erstreckt sich über die Katastralgemeinden Patzen (siehe dort), Pichla bei Radkersburg und Tieschen.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Tieschen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Geschichtliches über Tieschen. Marktgemeindeamt Tieschen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Dezember 2014; abgerufen am 28. Dezember 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tieschen.gv.at
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.