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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tragöß-Sankt Katharein

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tragöß-Sankt Katharein enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Tragöß-Sankt Katharein im steirischen Bezirk Bruck-Mürzzuschlag.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Katharein an der Laming (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Katharein an der Laming (Q1517023) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 75088
Objekt-ID: 88560
seit 2013
Oberdorf 24
Standort
KG: Oberdorf-Niederdorf
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HERIS-ID: 75078
Objekt-ID: 88550
gegenüber Oberort 9
Standort
KG: Oberort

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Kath. Pfarrkirche hl. Magdalena und Kirchhof
HERIS-ID: 75070
Objekt-ID: 88540
Oberort 14
Standort
KG: Oberort
Die erhöht gelegene Wehrkirche ist von teilweise spätmittelalterlichen Mauern mit Schießscharten umgeben. Die romanischen Mauern des vierjochigen Kirchenschiffs wurden Ende des 15. Jahrhunderts mit einem Netzrippengewölbe versehen. 1658 fügte Pietro Francesco Carlone im östlichen Joch rechteckige Kapellen, die Sakristei und den gerade abgeschlossenen Chor an. Der dreigeschoßige spätgotische Turm erhebt sich nördlich des Langhauses; der gekappte Spitzhelm stammt aus 1923. Fresken befinden sich an der Westwand (Anbetung der heiligen drei Könige), neben dem Westportal (Marientod und Christus am Ölberg) sowie an der Südseite (hl. Christophorus), wo sie zum großen Teil von der südlichen Kapelle verdeckt sind. Eine gemalte Sonnenuhr entstand 1511.
Datei hochladen Pfarrhof und Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 75071
Objekt-ID: 88541
Oberort 14
Standort
KG: Oberort
Der mit der Pfarrkirche durch einen Gang verbundene spätgotische Bau entstand Ende des 15. Jahrhunderts und wurde im 16. Jahrhundert umgebaut. Die Fenster haben zum Teil spätgotische Gewände; im Westen befindet sich ein gekuppeltes Renaissance-Doppelfenster aus der Mitte des 16. Jahrhunderts.

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Antoniuskapelle
HERIS-ID: 75072
Objekt-ID: 88542

Standort
KG: Oberort
Die westlich der Pfarrkirche gelegene spätgotische Kapelle ist mit 1518 und 1524 datiert; der halbkreisförmige Schluss ruht auf den Grundmauern einer romanischen Karners. Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Kapelle um ein Joch nach Westen bis zur Kirchhofmauer verlängert.

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Kath. Filialkirche hl. Alexius, St. Alexi und ehem. Friedhofsfläche
HERIS-ID: 75090
Objekt-ID: 88562
bei St. Katharein an der Laming 41
Standort
KG: St. Katharein an der Laming
Spätgotische Kirche (15. Jahrhundert) über dem Ort, quadratisches Mittelschiff mit zweischiffigem Chor (Bauschema als Vorbild etlicher Doppelchorkirchen der Gegend); Deckenfresken, bemerkenswerte Dachkonstruktion und Fußboden.[2][3]
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 75091
Objekt-ID: 88563
St. Katharein an der Laming 1
Standort
KG: St. Katharein an der Laming
Der Pfarrhof stammt vom Ende des 18. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche hl. Katharina und ehem. Friedhof
HERIS-ID: 75089
Objekt-ID: 88561
bei St. Katharein an der Laming 1
Standort
KG: St. Katharein an der Laming
Die Pfarrkirche ist in ihren wesentlichen Teilen ein spätgotischer Bau vom Anfang des 16. Jahrhunderts. Dem gotischen Westturm wurde in der Barockzeit eine Zwiebel aufgesetzt. Der barocke Hochaltar stammt aus der Zeit um 1700.
Datei hochladen Nischenbildstock
HERIS-ID: 75099
Objekt-ID: 88572
bei St. Katharein an der Laming 35
Standort
KG: St. Katharein an der Laming

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Kath. Filialkirche hl. Nikolaus und ehem. Friedhof
HERIS-ID: 75075
Objekt-ID: 88547
bei Pichl-Großdorf 26
Standort
KG: Schattenberg
Die frühgotische Kirche wurde im 17. Jahrhundert erweitert. Aus dem 14. Jahrhundert stammen der kleine einjochige Chor sowie die beiden Joche des Mittelschiffs des Langhauses; dieses wurde im Frühbarock auf dreieinhalb Joche verlängert und auf drei Schiffe erweitert. Im Westen sind das Portal mit einer offenen Vorhalle sowie der Dachreiter angeordnet. An der Südwand des Chors befindet sich ein Fresko des hl. Christophorus aus der Mitte des 15. Jahrhunderts.
Datei hochladen Lindenhofkapelle, Kalvarienbergkapelle
HERIS-ID: 75076
Objekt-ID: 88548
Sonnberg 0
Standort
KG: Sonnberg
Die barocke Kapelle mit halbkreisförmiger Apsis, Holzvorbau und Dachreiter wurde um 1700 erbaut.
Datei hochladen Wohnhaus, ehem. Kanzleigebäude
HERIS-ID: 107468
Objekt-ID: 124808
Untertal 2
Standort
KG: Untertal

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Tragöß-Sankt Katharein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. St. Alexius-Kirche in Sankt Katharein an der Laming@1@2Vorlage:Toter Link/www.tagdesdenkmals.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Bundesdenkmalamt (Tag des Denkmals 2011)
  3. Filialkirche „Sankt Alexius“. Pfarre St. Katharein, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. Januar 2012 (mit 360° Panorama innen und außen.).@1@2Vorlage:Toter Link/www.katharein.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.