Lorenz Rollhäuser
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Lorenz Rollhäuser (* 1953 in Marburg) ist ein deutscher Hörfunkautor.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rollhäuser studierte an der Universität Münster Erziehungswissenschaften. Seit 1990 arbeitet er für die ARD, wo er vor allem als Feature- und Hörspielautor tätig ist. Lorenz Rollhäuser lebt in Berlin. Er war Sprecher des Parkrats des Görlitzer Parks in Berlin-Kreuzberg.[1] Im Zuge eines Radiofeatures, das die Rolle von Senioren beim Klimaschutz ergründen soll, beteiligte er sich 2023 an einer Straßenblockade der Letzten Generation.[2]
Features
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2006: Kongo Gold – Mit den Schürfern unterwegs in der Provinz Ituri (auch Regie) (Feature – DeutschlandRadio Kultur)
- 2006: Khat – Eine Droge in Zeiten der Globalisierung (auch Regie) (WDR)
- 2007: Perfect Body Tuning – Doping als System (auch Regie) (WDR)
- 2008: Mutters Schatten – Kehraus im Elternhaus (auch Regie) (NDR)
- 2009: Wer lebt, stört – Private Klimastrategien (auch Regie) (SWR)
- 2009: Wenn Nachbarn zu Feinden werden – Die Politik der Gewalt in Kenia (auch Regie) (|WDR)
- 2010: Außer Kontrolle – Doping im Fußball (auch Regie) (ARD-Radio-Feature)
- 2010: Die Studios Kakao – Der Theatermacher und Tänzer Faustin Linyekula aus Kisangani (auch Regie) (Deutschlandfunk)
- 2010: Durch die Nacht – Eine Reise auf dem Kongo (auch Regie) (SWR)
- 2011: Öl für zehn Tage – Die Yasuní-Initiative Ecuadors (auch Regie) (NDR)
- 2012: Tante Friedel – Ein Besuch auf dem norddeutschen Land (auch Regie) (NDR)
- 2013: Shoppen in China – Afrikanische Händler in Guangzhou (auch Regie) (NDR)
- 2014: Kreuzberg von oben – Ein Versuch über Geld und Moral (auch Regie) (DeutschlandRadio Kultur)
- 2017: Eine Liebe zu Schwarz – Mein koloniales Innenleben, revisited (auch Regie) (NDR)
- 2017: Haus der Weißen Herren – Humboldt Forum, Shared Heritage und der Umgang mit dem "Anderen" (auch Regie) (DeutschlandRadio Kultur)
- 2018: Painkillers – Die Opiatkrise in den USA (auch Regie) (NDR)
- 2019: Reset im Regenwald – Der Hype um Ayahuasca (auch Regie) (Deutschlandfunk Kultur)
- 2020: Frontera – Menschen und Mauern an der Grenze Mexiko – USA (auch Regie) (NDR)
- 2020: Dekolonisiert euch! – Öffentlich-rechtliche Medienhäuser und die Migrationsgesellschaft zusammen mit Hadija Haruna-Oelke (Deutschlandfunk Kultur)
- 2022: Auf Sumpf gebaut – Imperiale Träume auf der Berliner Museumsinsel (Deutschlandfunk Kultur)
- 2023: So nicht weiter – Kein Ruhestand in der Klimakrise (Deutschlandfunk Kultur)
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2008: Prix Europa („bestes europäisches Radiofeature“) für Mutters Schatten – Kehraus im Elternhaus (NDR)
- 2014 Ernst-Schneider-Preis für Shoppen in China – Afrikanische Händler in Guangzhou,[3] (Redaktion Ulrike Toma), NDR/SWR
- 2014 Dokka-Preis („ausgezeichnete Hördokumentation“) für Kreuzberg von oben – Versuch über Geld und Moral (DeutschlandRadio Kultur)
- 2022 Axel-Eggebrecht-Preis für das Gesamtwerk
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Toros, Toreros. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1990. ISBN 3-499-18254-8
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- rollhaeuser.de (Webpräsenz von Lorenz Rollhäuser)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-25-07-2019/Wie-Rot-Rot-Gruen-in-Berlin-Drogendealer-schont.html
- ↑ Lorenz Rollhäuser: So nicht weiter. Kein Ruhestand in der Klimakrise. In: Hörspiel und Feature. Deutschlandfunk, 23. Juni 2023, abgerufen am 26. Juni 2023.
- ↑ Ernst-Schneider-Preis für NDR/SWR-Hörfunkfeature
Personendaten | |
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NAME | Rollhäuser, Lorenz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Hörfunkautor |
GEBURTSDATUM | 1953 |
GEBURTSORT | Marburg |