Love A

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Love A

Allgemeine Informationen
Genre(s) Post-Punk
Gründung 2010
Website www.love-a.de
Aktuelle Besetzung
Jörkk Mechenbier
Stefan Weyer
Dominik Mercier
Karl Brausch
Ehemalige Mitglieder
Mario Regneri (bis 2011)

Love A ist eine 2010 in Trier gegründete deutschsprachige Post-Punk-Band.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band wurde Anfang 2010 in Trier unter dem Namen Love Academy gegründet, benannte sich aber vor der Veröffentlichung des ersten Albums um, weil die Rechte an dem Namen einer anderen Person zustanden.[2]

Die erste EP mit vier Titeln erschien im Dezember 2010 unter dem Namen LVCDM.[3]

Das im Oktober 2011 veröffentlichte Debüt-Album Eigentlich wurde in verschiedenen Musikmagazinen und vielfach im Internet rezipiert.[4][5][6] In der Musikzeitschrift Visions landete das Album auf Platz 33 der Jahrescharts 2011.[7]

Sie traten in der am 29. November 2012 auf ZDFneo ausgestrahlten Sendung NeoParadise in der Rubrik Band im Schrank auf.[8]

Auch das zweite Album Irgendwie wurde medial vielfach positiv besprochen.[9][10][11] Es führte die Jahresbestenliste 2013 des Musikmagazins Crazewire an.[12] Das Lied Windmühlen schaffte es sowohl in die Top-50-Kritikerliste als auch in die Lesercharts 2013 des Musikmagazin Intro.[13][14]

Am 27. Februar 2015 veröffentlichte die Band ihr drittes Album Jagd und Hund, welches auf Vinyl, CD und Kassette erschien.[15]

Am 12. Mai 2017 erschien ihr viertes Album Nichts ist neu. Das Album erreichte als erste Veröffentlichung der Band mit Platz 36 eine Platzierung in den deutschen Charts. Gitarre und Bass wurden in Bitburg aufgenommen, der Rest im Exzellenzhaus in Trier, die Produktion übernahm wie beim Vorgängeralbum Robert Whiteley.[16]

Love A veröffentlichten am 19. August 2022 ihr fünftes Studioalbum Meisenstaat, das von Schlagzeuger Karl Brausch produziert wurde.[17] Zuvor waren die Singles Will und kann nicht mehr (April 2022), Achterbahn (Juni 2022) und Kann und will nicht mehr (August 2022) ausgekoppelt worden.[18][19][20] Die Videos zu den ersten beiden Singles produzierte Gitarrist Stefan Weyer.[21][22]

Musik / Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Musik wird vorwiegend von Stefan Weyer, Karl Brausch und Dominik Mercier komponiert.[23] Die Texte schreibt Jörkk Mechenbier.[24]

Das Artwork der Band erstellt Gitarrist Stefan Weyer.[25]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Bandmitglieder gehen neben der Musik einem Hauptberuf nach.[26]

Jörkk Mechenbier betreibt außerdem zusammen mit Lasse Paulus das Akustik-Duo Schreng Schreng & La La und er ist Sänger der Band Trixsi[27].

Karl Brausch und Dominik Mercier sind auch Mitglieder der Band The Dead Sound.[28]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[29]
Nichts ist neu
 DE3619.05.2017(1 Wo.)

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2011: Eigentlich (CD/LP/Download, Rookie Records)
  • 2013: Irgendwie (CD/LP/Download, Rookie Records)
  • 2015: Jagd und Hund (CD/LP/Tape/Download, Rookie Records)
  • 2017: Nichts ist neu (CD/LP/Download, Rookie Records)
  • 2022: Meisenstaat

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2010: LVCDM (7"/Download, Salon Alter Hammer / Kidnap Music / DenseWaves)
  • 2012: Valentinstag (7"/Download, Rookie Records / Salon Alter Hammer)
  • 2012: Frau Potz X Love A (7"/Download, Split mit Frau Potz, Rookie Records / Delikatess Tonträger)
  • 2013: Windmühlen (7"/Download, Split mit ClickClickDecker, Rookie Records)
  • 2014: Love A/Koeter (12"/Download, Split mit Koeter, Rookie Records)

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2015: Trümmer (Download, Rookie Records)

Musikvideos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hölle (2011)
  • Valentinstag (2012)
  • Entweder (2012)
  • Windmühlen (2013)
  • Kommen und Gehen (2013)
  • Toter Winkel (2015)
  • 100.000 Stühle leer (2015)
  • Trümmer (2015)
  • Nichts ist leicht (2017)
  • Die anderen (2017)
  • Will und kann nicht mehr (2022)
  • Achterbahn (2022)
  • Kann und will nicht mehr (2022)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Love A – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Love A | Rookie Records. Abgerufen am 30. Oktober 2020 (amerikanisches Englisch).
  2. Nadine: LOVE A - Interview mit Karl, Jörkk und Dominik zum Album 'Eigentlich' - BurnYourEars Webzine. Abgerufen am 30. Oktober 2020 (deutsch).
  3. LVCDM EP, by Love A. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 21. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.intro.de
  5. http://plastic-bomb.eu/cms/index.php/reviews/cds-a-vinyl/2649-love-a-eigentlich-lpcd
  6. http://www.ox-fanzine.de/web/rev/78757/reviews.207.html
  7. VISIONS Nr. 226 – 01/2012 S. 58
  8. neoParadise - Aired Order - All Seasons - TheTVDB.com. Abgerufen am 7. März 2021.
  9. http://www.visions.de/platten/18976/love-a-irgendwie
  10. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 21. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.intro.de
  11. http://www.ox-fanzine.de/web/rev/86779/reviews.207.html
  12. http://www.crazewire.de/berichte/spezialbericht/redaktionscharts-2013---die-besten-alben-des-jahres/410/@1@2Vorlage:Toter Link/www.crazewire.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  13. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 27. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.intro.de
  14. https://www.intro.de/news/newsfeatures/23073857/bester-song-leserpoll-2013
  15. Love A: Home. In: Love A. Abgerufen am 22. Juli 2016.
  16. Nadine: LOVE A - Interview zum Album "Nichts Ist Neu" mit Jörkk und Karl | Interviews. (burnyourears.de [abgerufen am 20. Juni 2017]).
  17. Dennis Drögemüller: Rezension: Love A - Meisenstaat. In: visions.de. August 2022, abgerufen am 28. August 2022.
  18. Dennis Drögemüller: Love A kündigen neues Album an, stellen Single "Will und kann nicht mehr" vor. In: visions.de. 21. April 2022, abgerufen am 19. Mai 2022.
  19. Djordje Miladinović: Love A Release Video For Achterbahn; Meisenstaat LP Out August 19th Via Rookie Records. In: Thoughts Words Action. 10. Juni 2022, abgerufen am 11. Juni 2022 (englisch).
  20. Ox Fanzine, Solingen Deutschland: LOVE A: Dritte Single vom Album „Meisenstaat“. Abgerufen am 28. August 2022.
  21. LOVE A – Will und kann nicht mehr. Abgerufen am 19. Mai 2022 (deutsch).
  22. LOVE A – Achterbahn. Abgerufen am 11. Juni 2022 (deutsch).
  23. Ox Fanzine, Solingen Deutschland: Interview. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  24. Nadine: LOVE A - Interview mit Karl, Jörkk und Dominik zum Album 'Eigentlich' - BurnYourEars Webzine. Abgerufen am 30. Oktober 2020 (deutsch).
  25. Jens van Helbing: Interview – „…der einzige in der Band ohne Abitur schreibt die Texte – das merkt man auch!“ – mit Jörkk von LOVE A. 8. August 2017, abgerufen am 30. Oktober 2020 (deutsch).
  26. Andreas Feichtner: Musik: Love A: Runder Geburtstag für die Liebe. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  27. Trixsi (Love A, Jupiter Jones etc.) streamen erste Single "Trauma". Abgerufen am 25. Oktober 2020.
  28. The Dead Sound - Cuts. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  29. Chartquellen: Deutschland