Lucien Rossiaud

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Lucien Rossiaud (* 19. Juni 1947) ist ein ehemaliger französischer Autorennfahrer und Unternehmer.

Karriere im Motorsport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lucien Rossiaud bestritt zwischen 1978 und 1987 sporadisch Sportwagenrennen. 1978 ging er mit wenig Erfahrung als Rundstrecken-Rennfahrer – Rossiaud war bis dahin vor allem als Bergrennfahrer aktiv – beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans an den Start und erreichte einen überraschenden elften Rang im Schlussklassement sowie einen Sieg in der Klasse für Sportwagen bis 2 Liter Hubraum. In den 1980er-Jahren engagierte er sich bei einigen Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft, startete 1986 zum zweiten Mal in Le Mans und beendete nach dem 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1987 seine aktive Karriere.

Unternehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1981 eröffnete Rossiaud in Douvaine eine Peugeot-Handelsvertretung und Werkstatt. Einige Jahre nach dem Umzug nach Aubonne verkaufte er die Peugeot-Werkstatt und baute alte Stallungen zu einer Spezialwerkstatt um, in der nach wie vor historische Rennwagen restauriert werden.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1978 FrankreichFrankreich ROC La Pierre du Nord Chevron B36 FrankreichFrankreich Michel Pignard Schweiz Laurent Ferrier Rang 11 und Klassensieg
1986 FrankreichFrankreich Lucien Rossiaud Rondeau M379C FrankreichFrankreich Noël del Bello FrankreichFrankreich Bruno Sotty Rang 17

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]