Ludger Oeing-Hanhoff
Ludger Oeing-Hanhoff (* 22. Dezember 1923 in Marl; † 6. Mai 1986 in Tübingen) war ein deutscher Philosoph.
Leben
Das Doktorat der Philosophie erwarb er 1951, 1962 wurde er Dozent für Philosophie in Münster. Später war er Ordinarius für Philosophie in Tübingen. Seine Schwerpunkte waren die Metaphysik in ihrem Fortwirken für die sich ihr teilweise entgegensetzende neuzeitliche Philosophie und ihr Grenzbereich zur katholischen Theologie.
Von 1970 bis 1986 war Oeing-Hanhoff für das Philosophische Jahrbuch als Herausgeber tätig.
Veröffentlichungen
- Ens et unum convertuntur. Münster 1953.
- Naturgesetz und christliche Ethik. München 1970.
- Metaphysik und Freiheit. München 1988.
- Thomas von Aquin 1274–1974. München 1974.
- Wesentliche Mitarbeit am Historischen Wörterbuch der Philosophie
Literatur
- Nachruf von Theo Kobusch und Auswahlbibliographie in: Philosophisches Jahrbuch der Görres-Gesellschaft, 94 (1987), S. 1–10.[1]
- Helmut Meinhardt: Oeing-Hanhoff, Ludger. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 434 f. (Digitalisat).
Weblinks
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Oeing-Hanhoff, Ludger |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philosoph |
GEBURTSDATUM | 22. Dezember 1923 |
GEBURTSORT | Marl |
STERBEDATUM | 6. Mai 1986 |
STERBEORT | Tübingen |