Lukas Pfeiffer
Lukas Pfeiffer | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 16. Januar 1991 | |
Geburtsort | Lüneburg, Deutschland | |
Position | Mittelfeldspieler | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
MTV Treubund Lüneburg | ||
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
–2010 | TuS Reppenstedt | |
2010–2015 | TSV Gellersen | |
2015–2016 | MTV Treubund Lüneburg | 5 (0) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2016–2017 | FC Hennef 05 U19 (Co-Trainer) | |
2017–2018 | SC Borussia Lindenthal-Hohenlind (Jugend) | |
2018 | Deutschland U17 (Videoanalyst) | |
2018–2019 | SC Borussia Lindenthal-Hohenlind (U19) | |
2019–2020 | FC Hennef 05 U19 | |
2020–2021 | VfB Lübeck (Co-Trainer) | |
2021–2023 | VfB Lübeck | |
2024– | Hamburger SV U19 | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Lukas Pfeiffer (* 16. Januar 1991 in Lüneburg) ist ein deutscher Fußballtrainer. Er war zunächst als Jugendtrainer im Amateurbereich tätig und zudem auch Videoanalyst der deutschen U17-Nationalmannschaft. Seit 2020 war Pfeiffer dann beim VfB Lübeck, erst als Co-Trainer und dann als hauptverantwortlicher Coach. Seit 2024 ist er Cheftrainer der zweiten Mannschaft des Hamburger SV.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lukas Pfeiffer, der in Lüneburg im Großraum Hamburg geboren wurde, war Spieler bei den Amateurvereinen TuS Reppenstedt, TSV Gellersen sowie beim MTV Treubund Lüneburg,[1] hatte im Alter von 23 Jahren eine Ausbildung zum Flugpiloten in Bremen abgebrochen, nahm dann in Köln ein Studium als Sportwissenschaftler auf[2] und trainierte die Jugendmannschaften des FC Hennef 05 sowie des SC Borussia Lindenthal-Hohenlind. Zudem hatte er beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) ein Zertifikat als Analyst erworben und war dadurch Analyst der deutschen U17-Nationalmannschaft.
Im Jahr 2020 kam Pfeiffer zum VfB Lübeck und gehörte dort dem Trainerstab an, ehe er nach einem Jahr zum Cheftrainer befördert wurde.[2] Als Co-Trainer stieg er mit den Lübeckern aus der 3. Liga ab, als hauptverantwortlicher Trainer stieg er mit ihnen 2023 wieder in die Drittklassigkeit auf. Vor der COVID-19-Pandemie hatte Lukas Pfeiffer einen Platz am Lehrgang für den Erwerb der A-Lizenz erworben, doch wegen der Pandemie zerschlug sich der Lehrgang und da in der Folgezeit sich die Zulassungsvoraussetzungen erhöht hatten, konnte er sie nicht nachholen.[2] Aus diesem Grund konnte er auch nicht am Lehrgang für den Erwerb der Fußballlehrerlizenz (UEFA Pro Lizenz) teilnehmen. Im Dezember 2023 hatte der VfB Lübeck, der trotz der fehlenden Trainerlizenz mit Pfeiffer in die Saison ging, diesen entlassen.[3]
Im Sommer 2024 wurde er neuer Cheftrainer der U19-Mannschaft des Hamburger SV.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Steckbrief auf transfermarkt.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Datenbank auf transfermarkt.de, abgerufen am 27. September 2024
- ↑ a b c André Zuschlag: Kompetenz ohne Lizenz. In: TAZ. 11. Juni 2023, abgerufen am 27. September 2024.
- ↑ VfB Lübeck trennt sich von Trainer Lukas Pfeiffer. In: NDR. 11. Dezember 2023, abgerufen am 27. September 2024.
Personendaten | |
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NAME | Pfeiffer, Lukas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballtrainer |
GEBURTSDATUM | 16. Januar 1991 |
GEBURTSORT | Lüneburg, Deutschland |