Märzenbronnen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Märzenbronnen
Blick vom Kornbühl
Geographische Lage Schwäbische Alb

Baden-Württemberg

Abfluss Woog → Lauchert → Donau → Schwarzes Meer
Ufernaher Ort Salmendingen
Daten
Koordinaten 48° 20′ 58″ N, 9° 6′ 30″ OKoordinaten: 48° 20′ 58″ N, 9° 6′ 30″ O
Märzenbronnen (Baden-Württemberg)
Märzenbronnen (Baden-Württemberg)
Höhe über Meeresspiegel 766 m ü. NHN

Besonderheiten

besteht nur temporär

Vorlage:Infobox See/Wartung/SeelängeVorlage:Infobox See/Wartung/SeebreiteVorlage:Infobox See/Wartung/Fläche

Der Märzenbronnen (auch Märzenbrunnen oder Märzenbronn) beim Burladinger Ortsteil Salmendingen auf der Schwäbischen Alb ist ein temporärer See, der in manchen Jahren zur Zeit der Schneeschmelze entsteht. Er befindet sich dann in einer kleinen Senke auf etwa unter 770 m ü. NHN in unmittelbarer Nähe zum Kornbühl, von dem aus im Wesentlichen der Zufluss erfolgt. Der Märzenbronnen wird gespeist von Quelltöpfen aus drei Tälern, dem Junginger Tal, dem Tal am Hellenburren und dem Hinteren Tal. Der See hat eine Staufläche von etwa 2,5 Hektar und ein Stauvolumen von etwa 25.000 Kubikmetern.[1] Begünstigt wird seine Entstehung durch einen kleinen Straßendamm, der das Wasser an der Ostseite des Sees bis zu einer gewissen Höhe anstaut. Das überlaufende Wasser fließt in die Woog, die bei der Melchinger Mühle von der Lauchert aufgenommen wird.

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Panorama vom Märzenbronnen mit der Salmendinger Kapelle auf dem Kornbühl (2009)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Märzenbronnen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sarah Beschorner: Temporärer See auf Schwäbischer Alb: Märzenbronnen schon da. Südwestrundfunk, 28. Dezember 2023, abgerufen am 29. Dezember 2023.