Maike Weiss
Maike Weiss, am 20. März 2010
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Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 29. Februar 1984 |
Geburtsort | Heidelberg, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,81 m |
Spielposition | Rückraum links |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
1997–2000 | VfL Waiblingen |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
2000–2005 | Frisch Auf Göppingen |
2005–2006 | Borussia Dortmund |
2006–2008 | TSG Ketsch |
2008–1/2010 | HC Leipzig |
1/2010–2011 | HSG Bensheim/Auerbach |
2011–? | HC Wernau |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 19. Oktober 2007 |
gegen | Spanien |
Spiele (Tore) | |
Deutschland | 8 (20)[1] |
Stand: Format invalid |
Maike Weiss geborene Brückmann (* 29. Februar 1984 in Heidelberg) ist eine deutsche ehemalige Handballspielerin.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit fünf Jahren begann Maike Weiss beim TV Hemsbach bei den Minis mit dem Handball. Später wechselte sie dann in die Jugend des TV Nellingen und des VfL Waiblingen. Mit 16 Jahren spielte sie für Waiblingen in der Regionalliga. Mit 17 ging sie zum Zweitligisten Frisch Auf Göppingen. 2005 schloss sie sich dem Bundesligisten Borussia Dortmund an. Von 2006 bis Februar 2008 stand die 1,81 m große Rückraumspielerin bei der TSG Ketsch unter Vertrag. Noch während der Saison 2007/08 wechselte sie zum sächsischen Spitzenclub HC Leipzig, wo sie einen Vertrag bis Juni 2011 unterzeichnete.
Im Januar 2010 wurde Maike Weiss vom Zweitligisten HSG Bensheim/Auerbach verpflichtet.[2] Für diesen Verein war sie ab 1. Februar 2010 spielberechtigt. In der Saison 2009/10 wurde sie mit der HSG Bensheim/Auerbach Meister der 2. Handball-Bundesliga, Gruppe Süd. Am 20. Juni 2011 gab die HSG Bensheim/Auerbach überraschend die Vertragsauflösung mit Weiss bekannt.[3] Anschließend schloss sie sich dem Landesligisten HC Wernau an.[4]
Maike Weiss wurde von Bundestrainer Armin Emrich für das WM-Vorbereitungsturnier der Nationalmannschaft vom 18. bis 21. Oktober 2007 in Rotterdam nominiert. Im Laufe des Turniers wurde sie in drei Partien eingesetzt, ihr Länderspieldebüt hatte sie im Spiel gegen Spanien am 19. Oktober. Bei der WM 2007 in Frankreich kam sie in zwei Spielen zum Einsatz. Nach dem WM-Spiel gegen Angola wurde sie zum Player of the Match gewählt. Nach einer schweren Knieverletzung musste Weiss am Knie operiert werden und konnte für fast ein Jahr nicht mehr in Leipzig spielen.
2018 wurde Weiss Teil des Trainerteams des Handballverband Württemberg.[5]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Maike Weiss in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Vertrag mit Maike Weiss zum 31. Januar 2010 aufgelöst
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ dhb.de: Nationalspielerinnen, abgerufen am 16. September 2015
- ↑ handball-world.com: Bensheim-Auerbach mit Transfercoup: Maike Brückmann kommt, abgerufen am 6. Januar 2016
- ↑ Maike Brückmann darf sich neuen Klub suchen. ( vom 30. September 2012 im Internet Archive) In: Echo Online vom 20. Juni 2011
- ↑ FSG holt einen Punkt kurz vor dem Abpfiff ( vom 11. September 2012 im Webarchiv archive.today)
- ↑ hvw.org: Personalveränderungen im Leistungssport, abgerufen am 9. November 2022
Personendaten | |
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NAME | Weiss, Maike |
ALTERNATIVNAMEN | Brückmann, Maike (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 29. Februar 1984 |
GEBURTSORT | Heidelberg |
- Handballnationalspieler (Deutschland)
- Handballspieler (HSG Bensheim/Auerbach)
- Handballspieler (Borussia Dortmund)
- Handballspieler (Frisch Auf Göppingen)
- Handballspieler (HC Leipzig)
- Handballspieler (VfL Waiblingen)
- Handballspieler (HC Wernau)
- Rückraumspieler
- Deutscher Meister (Handball)
- Deutscher
- Geboren 1984
- Frau