Marco Dufner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Marco Dufner (* um 1990 in Zell-Weierbach) ist ein deutscher Jazzmusiker (Schlagzeug).[1]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dufner trat mit zwölf Jahren erstmals im Musikverein Zell-Weierbach als Solist auf.[1][2] Er erhielt an der Offenburger Musikschule bei Daniel Schay Schlagzeugunterricht. Als Jugendlicher spielte er in der Jazzcombo Froots unter Leitung von Gernot Ziegler.[3] Mit 17 Jahren wurde er Mitglied des Landesjugendjazzorchester Bayerns unter der Leitung von Harald Rüschenbaum. Er absolvierte ein Jazzstudium an der Hochschule für Musik Würzburg bei Bill Elgart und Bastian Jütte. Anschließend zog er nach München, wo er 2016 an der Hochschule für Musik und Theater sein Master-Studium abschloss.[4]

Bereits während des Studiums gehörte Dufner zur Jazzrausch Bigband.[3] Daneben arbeitete er im BamesreiterSchwartzOrchestra und ist an deren Tonträger für Okeh Records beteiligt.

Dufner gründete 2015 gemeinsam mit Moritz Stahl, Robin Jermer und Tilman Brandl Brandl die Formation Ark Noir, die als Quintett (mit Sam Hylton) bis 2022 zwei Alben bei Enja veröffentlichte. Weiterhin spielt er bei Homo Ludens. Mit der Jazzrausch Bigband ist er auf den Alben Dancing Wittgenstein, techne und Emergenz zu hören.

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dufner errang einen Ersten Preis beim Landeswettbewerb Jugend jazzt. 2010 war er Finalist beim deutsch/tschechischen Jazz-Wettbewerb JazzPrix. 2011 erhielt er einen Sonderpreis beim Krokus Jazz Festival in Jelena Gora.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Junge Solisten feiern an Ostern Premiere. In: Baden Online. 21. März 2002, abgerufen am 11. August 2022.
  2. Anita Fey: Unter den stolzen Blicken der Eltern. In: Baden Online. 5. Dezember 2008, abgerufen am 11. August 2022.
  3. a b Stefan Franzen: Rave Over Beethoven. In: Salmen Magazin #5. 17. Dezember 2020, abgerufen am 11. August 2022.
  4. a b Unsere Lehrer. Heinrich Scherrer Musikschule, abgerufen am 6. August 2022.