Marcus Sloan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basketballspieler
Basketballspieler
Marcus Sloan
Spielerinformationen
Geburtstag 19. November 1982 (41 Jahre und 161 Tage)
Geburtsort Houston, Vereinigte Staaten
Größe 203 cm
Position Power Forward/Innenspieler
Highschool Eisenhower High School
College Texas Christian University
Vereine als Aktiver
2006 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Houston Blaze
2006–2007 Deutschland TV 1860 Lich
2007 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Texas Tycoons
2007–2009 Schweiz Fribourg Olympic
2009–2010 Schweiz Starwings Basket Regio Basel
2010–2011 Schweiz Lions de Genève
2011–2012 Schweiz SAV Vacallo
2012–2013 FrankreichFrankreich Aix Maurienne Savoie Basket

Marcus Sloan (* 19. November 1982 in Houston)[1] ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sloan besuchte als Jugendlicher die Eisenhower High School in Houston und gehörte der Basketball-Schulmannschaft an.[2] 2001 begann er ein Studium (Kommunikationswissenschaft)[3] an der Texas Christian University. Bis 2005 war er Mitglied der Hochschulmannschaft.[2] In 111 Spielen kam er auf Mittelwerte von 2,3 Punkten und 3,2 Rebounds je Begegnung.[4]

Seine Laufbahn als Berufsbasketballspieler begann er bei der Mannschaft Houston Blaze in seiner Heimatstadt.[5] Zur Saison 2006/07 wechselte er zum deutschen Zweitligisten TV 1860 Lich. Sloan überzeugte bei den Mittelhessen und wurde vom Fachmedium eurobasket.com in der Saison 2006/07 als bester Spieler auf der Innenposition der 2. Bundesliga Süd ausgezeichnet.[6]

Im Frühling 2007 spielte er in den USA für die Texas Tycoons in der World Basketball Association (WBA).[7] Im Sommer 2007 wurde er vom Schweizer Nationalligisten Fribourg Olympic verpflichtet.[8] 2008 wurde er mit den Üechtländern Schweizer Meister. Eurobasket.com zeichnete ihn hernach gemeinsam mit Ricky Gibson als besten Verteidiger der Liga aus.[9] Zu den Einsätzen in der Nationalliga kamen 2007/08 Spiele im ULEB-Cup[10] und 2008/09 in einem weiteren Europapokal, EuroChallenge.[1] Im Anschluss an das Spieljahr 2008/09 wurde er wieder von eurobasket.com als bester Verteidiger der Schweizer Nationalliga und zusätzlich als Center des Jahres ausgezeichnet.[11]

Starwings Basket Regio Basel verpflichtete Sloan Ende Oktober 2009.[12] Zum dritten Mal in Folge zeichnete ihn eurobasket.com als besten Verteidiger der Nationalliga aus, 2009/10 musste er sich diesen Titel wieder teilen (mit Alex Thompson).[13] 2010/11 stand Sloan bei den Lions de Genève unter Vertrag,[14] sein letzter Verein in der Schweiz war im Spieljahr 2011/12 SAV Vacallo.[15] Anfang Dezember 2012 wurde er vom französischen Zweitligisten Aix-Maurienne verpflichtet, um den verletzten Erroyl Bing während dessen Abwesenheit zu ersetzen.[16]

Nach dem Ende seiner Zeit als Berufsbasketballspieler ging Sloan in sein Heimatland zurück und blieb im Basketballgeschäft tätig: Er verlegte sich auf die Planung und Durchführung von Basketballveranstaltungen, 2017 gründete er ein Unternehmen, mit dem er Dienstleistungen auf dem Gebiet Talentsichtung anbietet.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Marcus Sloan. In: FIBA. Abgerufen am 25. November 2021.
  2. a b Marcus Sloan. In: Texas Christian University. Abgerufen am 25. November 2021.
  3. a b Basketball organizer Marcus Sloan sets the path. In: defendernetwork.com. 20. Mai 2021, abgerufen am 25. November 2021.
  4. Marcus Sloan. In: sports-reference.com. Abgerufen am 25. November 2021.
  5. Tiros libres. In: El nuevo diario. 5. September 2006, abgerufen am 25. November 2021.
  6. Eurobasket.com 2. Bundesliga South Awards 2006-07. In: eurobasket.com. Abgerufen am 25. November 2021.
  7. Mayas give Tycoons first loss, 109-105 in Longview. In: oursportscentral.com. 14. Mai 2007, abgerufen am 25. November 2021.
  8. Fribourg beefs up with Bing and Sloan. In: eurocupbasketball.com. 24. Juli 2007, abgerufen am 25. November 2021.
  9. Eurobasket.com All-Swiss LNA Awards 2007-08. In: eurobasket.com. Abgerufen am 25. November 2021.
  10. Marcus Sloan. In: eurocupbasketball.com. Abgerufen am 25. November 2021.
  11. Eurobasket.com All-Swiss LNA Awards 2008-09. In: eurobasket.com. Abgerufen am 25. November 2021.
  12. Marcus Sloan à Birstal. In: La Liberté. 28. Oktober 2009, abgerufen am 25. November 2021.
  13. Eurobasket.com All-Swiss LNA Awards 2009-10. In: eurobasket.com. Abgerufen am 25. November 2021.
  14. Sloan rebondit à Genève. In: La Liberté. 20. Juli 2010, abgerufen am 25. November 2021.
  15. Marcus Sloan. In: eurobasket.com. Abgerufen am 25. November 2021.
  16. Aix-Maurienne : Sloan pigiste de Bing. In: Eurosport. 4. Dezember 2012, abgerufen am 25. November 2021.