Maria Moșneagu

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Maria Moșneagu
Nation Rumänien 1965 Rumänien
Geburtstag 31. März 1953
Geburtsort TimișoaraRumänien
Größe 181 cm
Gewicht 73 kg
Karriere
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Bronze 1976 Montreal Doppelvierer
Logo der FISA Weltmeisterschaften
Silber 1977 Amsterdam Doppelvierer
Bronze 1979 Bled Doppelvierer
Bronze 1982 Luzern Doppelvierer
Silber 1985 Nottingham Lgw.-Einer
Logo der FISA Europameisterschaften
Gold 1972 Brandenburg Doppelvierer
Silber 1973 Moskau Doppelvierer
 

Maria Moșneagu (* 31. März 1953 in Timișoara als Maria Micșa) ist eine ehemalige rumänische Ruderin.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maria Moșneagu wurde 1972 Europameisterin mit dem rumänischen Doppelvierer und gewann ein Jahr später EM-Silber in der gleichen Bootsklasse.

Bei den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal standen erstmals Wettbewerbe im Frauenrudern auf dem Programm. Moșneagu war Teil der rumänischen Crew, die in der Regatta mit dem Doppelvierer antrat. Im Vorlauf belegten die Rumäninnen den zweiten Platz hinter dem Boot aus der Sowjetunion. Mit einem Sieg im Hoffnungslauf qualifizierten sie sich für das Finale. Das Finale gewann das Boot aus der DDR mit zweieinhalb Sekunden Vorsprung vor der sowjetischen Crew, 0,27 Sekunden dahinter erruderte das rumänische Boot mit Maria Moșneagu, Ioana Tudoran, Felicia Afrăsiloaie, Elisabeta Lazăr und Elena Giurcă die Bronzemedaille.[1]

Neben diesen Erfolgen konnte sie zudem bei Weltmeisterschaften eine Silber- und zwei Bronzemedaillen im Doppelvierer sowie eine Silbermedaille im Leichtgewichts-Einer gewinnen. Bei ihrer zweiten Olympiateilnahme in Moskau 1980 belegte sie mit der rumänischen Crew in der Regatta mit dem Doppelvierer den vierten Platz.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik III. Mexiko-Stadt 1968 – Los Angeles 1984. Sportverlag Berlin, Berlin 2000, ISBN 3-328-00741-5. S. 562