Marxgrün

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Marxgrün
Stadt Naila
Wappen von Marxgrün
Koordinaten: 50° 22′ N, 11° 41′ OKoordinaten: 50° 21′ 30″ N, 11° 41′ 2″ O
Höhe: 485 m ü. NHN
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 95119
Vorwahl: 09282
Marxgrün (Bayern)
Marxgrün (Bayern)

Lage von Marxgrün in Bayern

Ansicht der Kirche
Ansicht der Kirche

Marxgrün ist ein Stadtteil von Naila.

Der Bahnhof Marxgrün an der Bahnstrecke Hof–Bad Steben und der ehemaligen Bahnstrecke Triptis–Marxgrün trug entscheidend zur Ortsentwicklung bei. Im Bahnhof Marxgrün wurde der im nahegelegenen Marmorsteinbruch Horwagen gewonnene Marmor auf die Bahn verladen und daher auch als Marxgrüner Marmor bezeichnet.

Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde in die Stadt Naila eingegliedert.[1]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ewald Klein (1899–1942), KPD-Mitglied und Widerstandskämpfer gegen die NS-Diktatur, wurde in Marxgrün geboren
  • Max Escher (1901–1976), Künstler und Kunsterzieher, lebte bis zu seinem Tod 1976 im Ort
  • Wilhelm Maier-Solgk (1919–2007), Zeichner und Illustrator

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Marxgrün – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 687.