Max Gangl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Skulptur von Max Gangl, HTL Mössingerstraße, Klagenfurt

Max Gangl (* 13. Juli 1946 in Mauthen) ist ein Kärntner Bildhauer, Maler, Graphiker und Designer.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gangl wuchs in Hermagor auf. Er studierte ab 1970 an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Hans Knesl und Wander Bertoni. Fritz Wotruba hat ihn gefestigt, an sich zu glauben. Eine Ausstellungseröffnung in den USA durch Ronald Lauder eröffnete ihm erstmals gute Kontakte in Amerika. Er bewarb sich unter Geltungmachung seiner aristokratischen Herkunft beim britischen Königshaus und wurde auch beauftragt.

Sein Werk umfasst sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Techniken und Stile.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gangl wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Arbeitsstipendium des Landes Kärnten (1974), dem Theodor Körner Preis für Bildhauerei (1976) und dem Theodor Körner Preis für Graphik (1982). Gangl hat an zahlreichen internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen in verschiedenen Ländern Europas und den USA (New York) teilgenommen.

„In früheren Arbeiten war es die Faszination für das Tier, den Stier und dessen Bewegung, Mythos und Urkraft, das Max Gangl eindrucksvoll wiedergab. Heute erleben wir lyrischere, stillere Malereien. Impressionen von Landschaften. Dieser Wandel ist auch ein Beleg für Veränderung, Weiterentwicklung“

Peter Kaiser, Landeshauptmann von Kärnten

Er lebt und arbeitet in Wien, Kärnten, Slowenien, Kroatien, der Toskana, der Schweiz, Berlin, Großbritannien, Spanien, der Provence und New York. Sein Renommee wird durch seinen Kontakt zu prominenten Persönlichkeiten wie Charles III. oder Arnold Schwarzenegger rezipiert.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Max Gangl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. David Hofer: Ein Gailtaler Künstler mit Weltrang 4. April 2023 auf meinbezirk.at
  2. Luigi Heinrich: Prince Charles schreibt ihm öfter in Kleine Zeitung vom 26. Juni 2016