Melissa C. Hill

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Melissa Christina Hill (* 31. August 1990 in Gunzenhausen, geborene Melissa Christina Feurer) ist eine deutsche Autorin. Viele ihrer Werke erschienen (auch nach ihrer Hochzeit) unter dem Geburtsnamen Melissa C. Feurer.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hill wuchs als jüngste von vier Kindern in einer Familie in Gunzenhausen auf. Sie begann mit dem Verfassen von Texten im Bereich der Fantasy- und Jugendliteratur und veröffentlichte 2008 ihren ersten Jugendroman Wo die Hoffnung klingt: knocking on heaven's door als Book-on-Demand.

2010 legte Hill ihr Abitur am Gunzenhäuser Simon-Marius-Gymnasium ab und begann ein Studium für das Lehramt an Grundschulen an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Im selben Jahr erschien im Verlag der Francke-Buchhandlung mit Regentropfentage ihr erster Roman, der dem Genre der christlichen Jugendliteratur zuzuordnen ist. In diesem Verlag veröffentlichte sie weitere Jugendromane.

Neben Romanen schreibt Hill auch Kurzgeschichten, die seit 2009 in Büchern und Zeitschriften veröffentlicht wurden. 2011 erschien der gemeinsam mit ihrer Kommilitonin Jean C. M. Kristensen verfasste Roman Herzstolpern. Der 2013 veröffentlichte Roman Der Soundtrack deines Lebens basiert dabei auf ihrem Erstlingswerk aus dem Jahr 2008. Nachdem ihre bisherigen Bücher an realen Orten und in der Gegenwart spielten, erschien 2015 ihre erste Dystopie Fischerkinder.

Seit 2020 erscheint ihre Kinderbuchreihe Fuchs und Dachs und seit 2022 schreibt sie unter ihrem Ehenamen zusammen mit Anja Stapor Jugendthriller.

Hill arbeitet außerdem als Grundschullehrerin.[1]

Melissa C. Hill ist seit 2014 verheiratet, Mutter von zwei Kindern und lebt in Mittelfranken.[2][3]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre Kurzgeschichte Willkommen zu Hause wurde 2009 beim 21. Literaturwettbewerb der Nürnberger Kulturläden prämiert[4], die Kurzgeschichte Am seidenen Faden 2010 beim 22. Literaturpreis der Nürnberger Kulturläden.[5]

Im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2015 wurde ihr für das Konzept des Romans Fischerkinder der vom Brendow-Verlag ausgeschriebene C. S. Lewis-Preis verliehen.[6][7]

Mit Lupus Noctis war sie 2023 für den Friedrich-Glauser-Preis im Bereich „Jugendkrimi“ nominiert.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Grundschule Röttingen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Februar 2018; abgerufen am 16. Februar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gs-roettingen.de
  2. Gemeindebrief der evang.-luth. Kirchengemeinde Gunzenhausen (Memento des Originals vom 15. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gunzenhausen-evangelisch.de
  3. Melissa C. Feurer. Abgerufen am 16. Februar 2018 (deutsch).
  4. 21. Literaturpreis der Nürnberger Kulturläden. Abgerufen am 10. Juli 2021.
  5. Preise zum 22. Literaturpreis der Nürnberger Kulturläden wurden verliehen (Memento des Originals vom 23. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kultur-nord.org auf kultur-nord.org
  6. C.S.-Lewis-Preis für Würzburger Autorin Melissa Feurer. (Memento des Originals vom 11. Juli 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mainpost.de In: Main-Post. 23. Oktober 2014
  7. Neues Genre, neues Glück, Interview der teensmag mit Melissa C. Feurer, 25. April 2015