Meta Stölken
Meta Stölken (* 1. August 1933 in Lübeck; † 25. März 2023[1] in Hamburg) war eine deutsche Politikerin der Freien Demokratischen Partei (FDP) und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Meta Stölken war verheiratet und hatte zwei Kinder. Sie arbeitete von 1983 bis 1990 als Geschäftsführerin der Hamburgischen Landesvereinigung für Gesundheitserziehung e. V. und von 1990 als Leiterin der Landesvertretung Hamburg des Verbandes der Angestelltenkrankenkassen.
Sie trat 1970 in die FDP ein. Sie war Kreisvorsitzende im Kreisverband Uhlenhorst-Hohenfelde, stellvertretende Landesvorsitzende und Mitglied im Bezirksvorstand.
Von 1987 bis 1993 war sie Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. Dort war sie für ihre Fraktion unter anderem im Ausschuss für die Gleichstellung der Frau und im Eingabenausschuss. Stölken wurde zwar 1993 wieder für die Wahl zur Bürgerschaft aufgestellt, aber ihre Partei schaffte den Sprung ins Parlament nicht.
Von 1981 bis 1990 war sie Mitglied des Beirats der Friedrich-Naumann-Stiftung. Von 1987 bis 1990 war sie Vorsitzender der Gesellschaft für die Freiheit – Freunde und Förderer der Friedrich-Naumann-Stiftung.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hinnerk Fock (Red.): Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg. 14. Wahlperiode. Hamburg 1992.
- Inge Grolle und Rita Bake: „Ich habe Jonglieren mit drei Bällen geübt.“ Frauen in der Hamburgischen Bürgerschaft von 1946 bis 1993. Verlag Dölling & Galitz, Hamburg 1995, ISBN 3-930802-01-5, S. 398–399 (im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traueranzeigen von Meta Stölken. In: HamburgerTRAUER.de. 1. April 2023, abgerufen am 12. April 2023 (deutsch).
Personendaten | |
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NAME | Stölken, Meta |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (CDU), MdHB |
GEBURTSDATUM | 1. August 1933 |
GEBURTSORT | Lübeck |
STERBEDATUM | 25. März 2023 |
STERBEORT | Hamburg |