Michael Niederwieser
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beim EHF Final4 der European League 2023,
im Fantrikot seiner Tochter Anika | |
| Spielerinformationen | |
|---|---|
| Spitzname | „Miki“ |
| Geburtstag | 27. Januar 1965 (59 Jahre alt) |
| Staatsbürgerschaft |  italienisch
|
| Körpergröße | 2,00 m |
| Spielposition | Torwart |
| Vereinsinformationen | |
| Verein | Karriere beendet |
| Vereinslaufbahn | |
| von – bis | Verein |
| 1982–2002 | SSV Brixen
|
| 2002–2006 | SC Meran
|
| Nationalmannschaft | |
| Spiele (Tore) | |
| Italien
|
147 (?) |
| Stand: 10. Juli 2023 | |
Michael Niederwieser (* 27. Januar 1965) ist ein italienischer Handballspieler und -trainer.
Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Michael Niederwieser spielte auf der Position des Handballtorwarts. Mit dem SSV Brixen gewann er 1991 und 1992 die italienische Meisterschaft sowie 1988 den italienischen Pokal. International nahm er mehrfach am Europapokal der Landesmeister, am Euro-City-Cup und am EHF Challenge Cup teil. Im Sommer 2002 wechselte er zum SC Meran, mit dem er 2005 die Serie A und 2004 den Pokal, die ersten Titel in der Vereinshistorie, gewann. 2006 beendete er seine Laufbahn.
Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit der italienischen Nationalmannschaft erreichte Niederwieser bei der Weltmeisterschaft 1997 in Japan den 18. Platz.[1] Bei der Europameisterschaft 1998 im eigenen Land kam die Auswahl auf den 11. Platz.[2] Bei den Mittelmeerspielen gewann er mit Italien 1991 die Bronzemedaille[3] und 1997 die Silbermedaille.[4] Er bestritt 147 Länderspiele.[5]
Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2016 bis 2017 war er Trainer der italienischen Frauen-Handballnationalmannschaft.[6]
Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Niederwieser stammt aus einer Handballerfamilie mit sieben Kindern.[7] Sein Bruder Markus bestritt 17, seine Schwestern Elke und Klaudia 134 bzw. drei Länderspiele für Italien. Seine Tochter Anika ist ebenfalls Nationalspielerin,[5] seine Frau und sein Sohn waren auch aktiv.[7]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Michael Niederwieser in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Michael Niederwieser in der Datenbank von zerozero.pt (portugiesisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Spielbericht Schweden-Italien. (PDF) In: handboll.capmind.se. Abgerufen am 10. Juli 2023.
- ↑ EHF Euro 1998: Provisional Roster Italy ( vom 4. Mai 1999 im Internet Archive)
- ↑ Ergebnisse der Mittelmeerspiele 1991. (PDF) In: cijm.org.gr. Abgerufen am 10. Juli 2023.
- ↑ Ergebnisse der Mittelmeerspiele 1997. (PDF) In: cijm.org.gr. Abgerufen am 10. Juli 2023.
- ↑ a b Pallamano: Niederwieser, padre e figlia per l'Italia al Mondiale. In: gazzetta.it. 24. November 2016, abgerufen am 10. Juli 2023 (italienisch).
- ↑ EHF Teaminfo / History
- ↑ a b Der Brixner Handball feiert. In: Brixner – Sonderausgabe 50 Jahre Handball in Brixen. Abgerufen am 10. Juli 2023.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Niederwieser, Michael |
| KURZBESCHREIBUNG | italienischer Handballspieler |
| GEBURTSDATUM | 27. Januar 1965 |
| GEBURTSORT | Italien |