Milana Jelamanowna Taschenowa

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Milana Taschenowa
Spielerinformationen
Voller Name Milana Jelamanowna Taschenowa
Geburtstag 6. März 1999
Geburtsort Astrachan, Russland
Staatsbürgerschaft RussinRussland russisch
Körpergröße 1,75 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein GK Rostow am Don
Trikotnummer 51
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2014–2018 RusslandRussland GK Astrachanotschka
2018– RusslandRussland GK Rostow am Don
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Russland Russland 2 (1)[1]
Stand: 21. November 2021

Milana Jelamanowna Taschenowa (russisch Милана Еламановна Таженова, wissenschaftliche Transliteration Milana Elamanovna Taženova; kasachisch Милана Еламанқызы Тәженова Milana Elamanqyzy Täjenova; * 6. März 1999 in Astrachan, Russland) ist eine russische Handballspielerin, die für den russischen Erstligisten GK Rostow am Don aufläuft.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Taschenowa gehörte ab dem Jahr 2014 dem Kader des russischen Erstligisten GK Astrachanotschka an. Mit Astrachanotschka gewann sie 2016 die russische Meisterschaft.[2] Nachdem die Rückraumspielerin am Anfang des Saison 2018/19 noch für Astrachanotschka aufgelaufen war, wechselte sie im Oktober 2018 zum Ligakonkurrenten GK Rostow am Don.[3] Mit Rostow gewann sie in ihrer ersten Saison die russische Meisterschaft und stand im Finale der EHF Champions League. In der Vorbereitung auf die Saison 2019/20 zog sich Taschenowa einen Kreuzbandriss zu, der sie zu einer einjährigen Pause zwang.[4][5] Mit Rostow gewann sie 2022 die russische Meisterschaft.

In Auswahlmannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Taschenowa gewann beim ersten Großturnier mit der russischen Jugendnationalmannschaft die Silbermedaille bei der U-17-Europameisterschaft 2015.[6][7] Ein Jahr später errang sie mit der russischen Auswahl die Goldmedaille bei der U-18-Weltmeisterschaft.[8] Taschenowa steuerte sieben Treffer zum Erfolg bei.[9] Im Jahr 2017 gewann sie mit der russischen Juniorinnenauswahl die Silbermedaille bei der U-19-Europameisterschaft und wurde in das All-Star-Team berufen.[10][11] Da drei ihrer Mitspielerinnen die Substanz Meldonium zu sich genommen hatten, wurde der russischen Mannschaft die Silbermedaille nachträglich aberkannt.[12] Bei der U-20-Weltmeisterschaft 2018 belegte sie mit Russland den vierten Platz.[13][14]

Taschenowa gehört seit dem Jahr 2018 dem Kader der russischen A-Nationalmannschaft an.[15]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ihf.info: 25th IHF Women's World Championship, abgerufen am 21. November 2021
  2. astrahanochka.ru: Милана Таженова, abgerufen am 21. November 2021.
  3. rostof.ru: Милана Таженова пополнила состав ГК «Ростов-Дон», abgerufen am 21. November 2021.
  4. handballfast.com: У Миланы Таженовой — разрыв крестообразных связок с осложнениями. Разыгрывающей "Ростов-Дона" предстоит операция, abgerufen am 21. November 2021.
  5. rostovsport.ru: Таженова снова в игре!, abgerufen am 21. November 2021.
  6. history.eurohandball.com: Danes take second youth title of the summer, abgerufen am 21. November 2021.
  7. history.eurohandball.com: 2015 Women's European Championship 17: Russia vs. Denmark, abgerufen am 21. November 2021.
  8. archive.ihf.info: Russia claim their second youth world title, abgerufen am 21. November 2021.
  9. archive.ihf.info: 2016 IHF Women's Youth World Championship in SVK, abgerufen am 21. November 2021.
  10. history.eurohandball.com: France are Women’s 19 champions of Europe, abgerufen am 21. November 2021.
  11. history.eurohandball.com: Women’s 19 EHF EURO All-Star Team, abgerufen am 21. November 2021.
  12. handball-world.news: Dopingverstöße: EHF Court of Handball erkennt Russland Silber von der Juniorinnen-EM ab, abgerufen am 21. November 2021.
  13. archive.ihf.info: MVP Song leads Korea to bronze abgerufen am 21. November 2021.
  14. archive.ihf.info: IHF Women’s Junior (U20) World Championship abgerufen am 21. November 2021.
  15. infosport.ru: Милана Таженова abgerufen am 21. November 2021.