Minazi
| Minazi | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Staat | Ruanda |
| Provinz | Nordprovinz |
| Distrikt | Distrikt Gakenke |
| Fläche | 47,2 km² |
| Einwohner | 14.193 (2022) |
| Dichte | 301 Einwohner pro km² |
| ISO 3166-2 | RW-03 |
Minazi ist einer von 19 Sektoren des Distrikts Gakenke in der Nordprovinz von Ruanda.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Sektor hat eine Fläche von 47,2 km² und liegt auf einer Höhe von etwa 2100 m.[1][2] Er unterteilt sich in die vier Zellen Gasiho, Munyana, Murambi und Raba.[3] Die Südgrenze zur Südprovinz und darin zum Sektor Rongi des Distrikts Muhanga bildet der Fluss Nyabarongo. In diesen mündet von Norden kommend der Base, der die Westgrenze zum Nachbarsektor Mataba bildet. Ein weiterer Zufluss ist der Baramba, der wiederum die Ostgrenze Minazis zum benachbarten Sektor Coko bildet. Weitere Nachbarsektoren sind im Norden Gakenke und im Nordosten Rushashi.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Stand der Volkszählung von 2022 liegt die Einwohnerzahl bei 14.193. Zehn Jahre zuvor waren es 13.527, was einem jährlichen Bevölkerungszuwachs von 0,5 Prozent zwischen 2012 und 2022 entspricht.[1][4]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Den äußersten Norden des Sektors quert eine District Road, die jedoch Stand 2022 nicht asphaltiert ist.[5]
Gesundheitswesen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Sektor befindet sich das Minazi Health Center.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Ruanda: Gliederung in Sektoren. In: citypopulation.de. Abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
- ↑ Minazi. In: GeoNames. Abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
- ↑ Menya Gakenke. In: gakenke.gov.rw. Abgerufen am 14. März 2024 (kinyarwanda).
- ↑ RPHC5 - District Profile - Gakenke. National Institute of Statistics of Rwanda, abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
- ↑ Classified Road Network Map 2022. (PDF; 39,6 MB) In: rtda.gov.rw. Rwanda Transport Development Agency, archiviert vom am 5. Januar 2024; abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
- ↑ Gakenke registers improved access to health services. The New Times, 4. Januar 2016, abgerufen am 14. März 2024 (englisch).