Naïma (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Naïma
Produktionsland Schweiz
Originalsprache Französisch, Arabisch
Erscheinungsjahr 2019
Länge 58 Minuten
Stab
Regie Tamara Milosevic
Drehbuch Tamara Milosevic
Produktion Louis Mataré
David Fonjallaz
Musik Ilja Coric
Kamera Ramòn Giger
Schnitt Konstantin Gutscher

Naïma ist ein Dokumentarfilm der Regisseurin Tamara Milosevic, welcher im Jahr 2019 in der Schweiz produziert wurde. Er porträtiert Naïma Serroukh bei der Realisierung ihres Pilotprojekts «tasamouh». Der Film entstand in Koproduktion zwischen Lomotion und dem Schweizer Fernsehen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nathalie, welche mit ihrem Sohn Gobran Probleme hat, bittet Naïma Serroukh um Hilfe. Naïma ist die Initiatorin und ehrenamtliche Betreuerin des Pilotprojekts «tasamouh». Die marokkanische Juristin, welche seit 20 Jahren in Biel wohnt, versucht den als Radikalisierung bekannten religiösen Extremismus und die damit einhergehende Radikalisierung von Jugendlichen zu bekämpfen.[1]

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regie führte bei diesem Film die Regisseurin Tamara Milosevic.[2] Die Produktion übernahm die Berner Filmproduktionsfirma Lomotion mit den Produzenten Louis Mataré und David Fonjallaz.[3]

Der Film hatte 2019 am Internationalen Dokumentarfilmfestival Visions Du Réel im nationalen Wettbewerb seine Weltpremiere.[4]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut dem Bieler Tagblatt zeige der Film nicht nur das Projekt «tasamouh» sondern beleuchte auch persönliche Fragen zu Glauben und Werte sowie Ängste und Hoffnungen. Der Regisseurin gelinge ein Werk, das mehr sei als ein reiner Film. Es werde eine Grundlage für Diskussionen geschaffen, welche über die Filmdauer hinausreiche.[5]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berner Filmpreis 2019

  • Besondere Erwähnung der Jury (CHF 5000)[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Naïma. Abgerufen am 29. Oktober 2020.
  2. Tamara Milosevic. Swiss Films, abgerufen am 27. Oktober 2020.
  3. Naïma | Filmproduktion. Lomotion, abgerufen am 27. Oktober 2020 (deutsch).
  4. SWISS FILMS: Naïma. Abgerufen am 29. Oktober 2020.
  5. Das Schicksal selber schreiben. Bieler Tagblatt, 12. Juni 2019, abgerufen am 20. November 2020.
  6. Kanton Bern: Filmpreise 2019 – Wochenende des Berner Films BE MOVIE. Abgerufen am 4. November 2020.