Natschbach (Pfreimd)
| Natschbach Nivní potok | ||
 Nivní potok südwestlich von Nová Ves | ||
| Daten | ||
| Gewässerkennzahl | CZ: 4-01-02-0150, DE: 1442 | |
| Lage | Tschechien, Oberpfälzer Wald | |
| Flusssystem | Donau | |
| Abfluss über | Pfreimd → Naab → Donau → Schwarzes Meer | |
| Quelle | nordöstlich von Nová Ves pod Přimdou 49° 37′ 55″ N, 12° 37′ 57″ O | |
| Quellhöhe | ca. 555 m[1] | |
| Mündung | östlich von Pfrentschweiher in den KatharinabachKoordinaten: 49° 36′ 58″ N, 12° 33′ 2″ O 49° 36′ 58″ N, 12° 33′ 2″ O | |
| Mündungshöhe | ca. 495 m[1] | |
| Höhenunterschied | ca. 60 m | |
| Sohlgefälle | ca. 6,9 ‰ | |
| Länge | 8,7 km[2] | |
| Einzugsgebiet | 59,48 km²[2] | |
| Gemeinden | Třemešné, Eslarn | |
Der Natschbach (tschechisch: Nivní potok) ist ein 8,71 km langer, linker Zufluss der Pfreimd in der Oberpfalz in Bayern.
Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Natschbach entspringt in 555 m Höhe an den Südhängen des 655 m hohen Kamenice und des 649 m hohen Srní vrch nordöstlich von Nová Ves pod Přimdou in Tschechien. Er trägt in Tschechien den Namen Nivní potok (Wortherkunft von tschechisch: niva = deutsch: Flur, Aue, Gefilde).
Von seiner Quelle aus fließt er nach Süden. Nach 2,7 km nimmt er von links den Mlýnský potok auf, der von Nová Ves her kommt. Nun wendet sich der Natschbach nach Südwesten fließt in einem weiten Halbkreis nach Westen und schließlich nach Nordwesten. Nach weiteren 2 km mündet von links der Železný potok und nach weiteren 2 km ebenfalls von links der Mierbach, der hier den Namen Farský potok (deutsch: Ketschbach) trägt.
Eine Kilometer vor seiner Mündung trifft er auf die deutsch-tschechische Grenze und begleitet diese für 500 m. Dann weicht die Grenze nach Norden ab und der Bach fließt nun auf deutschem Gebiet. Nach weiteren 500 m mündet der Natschbach in die Pfreimd, die hier noch Katharinabach heißt.
Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Natschbach fließt durch eine feuchte Auenlandschaft, aus der er von links und von rechts zahlreiche kleine unbenannte Bäche aufnimmt. Er hat drei benannte Zuflüsse von links (von der Quelle zur Mündung):
- Mlýnský potok
- Železný potok
- Mierbach
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Lauf und Einzugsgebiet des Natschbachs
- ↑ a b Länge und Einzugsgebiet nach: Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Naab, Seite 85 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 4,0 MB)