Naturschutzgebiet Klauserwäldchen/Frankenwäldchen

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Naturschutzgebiet Klauserwäldchen/Frankenwäldchen

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Ehemaliger Steinbruch im Indetal

Ehemaliger Steinbruch im Indetal

Lage Aachen, Städteregion Aachen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Fläche 21 ha
Kennung ACS-001
WDPA-ID 82073
Geographische Lage 50° 44′ N, 6° 11′ OKoordinaten: 50° 43′ 54″ N, 6° 11′ 9″ O
Naturschutzgebiet Klauserwäldchen/Frankenwäldchen (Nordrhein-Westfalen)
Naturschutzgebiet Klauserwäldchen/Frankenwäldchen (Nordrhein-Westfalen)
Einrichtungsdatum 1928
Rahmenplan Landschaftsplan Aachen
Verwaltung Untere Landschaftsbehörde der Städteregion Aachen

Das Naturschutzgebiet Klauserwäldchen/Frankenwäldchen liegt im Gebiet der Stadt Aachen nördlich des Stadtteils Kornelimünster.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das alte Naturschutzgebiet Klauserwäldchen (auch Klauser Wäldchen)[1] nördlich der Inde ist ein strukturreicher und artenreicher Waldmeister-Buchenwald mit einigen sehr alten Bäumen. Südlich der auf dem Berg stehenden Kapelle der Einsiedelei Kornelimünster befindet sich eine Felswand und im Norden die Felswand des Steinbruchs „Münsterkull“ mit der Ruine des historischen Kalkofens „An der Bilstermühle“. Östlich ist eine alte Lindenallee zu finden. Südlich der Inde liegt das Frankenwäldchen mit ebenfalls totholzreichen Altholzbeständen mit artenreichem Waldmeister-Buchenwald.

Schutzzweck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schutzzweck ist hier die Erhaltung und Entwicklung naturnaher Laubwaldbestände aus Linden und Ulmen mit Alt- und Totholz sowie der Schutz der Felsbiotope an den zur Inde abfallenden Hängen aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, erdgeschichtlichen und landeskundlichen Gründen. Das Naturschutzgebiet hat darüber hinaus eine wichtige Bedeutung als Trittsteinbiotop für den regionalen Biotopverbund.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Naturschutzgebiet Kornelimünster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Naturschutzgebiete. Stadt Aachen, abgerufen am 2. März 2017.