Neu Bartelshagen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Neu Bartelshagen
Gemeinde Niepars
Koordinaten: 54° 21′ N, 12° 52′ OKoordinaten: 54° 21′ 0″ N, 12° 52′ 0″ O
Höhe: 1 m ü. NHN
Fläche: 17,41 km²
Einwohner: 320 (31. Dez. 2017)[1]
Bevölkerungsdichte: 18 Einwohner/km²
Eingemeindung: 26. Mai 2019
Postleitzahl: 18442
Vorwahl: 038321

Neu Bartelshagen ist ein Ortsteil der Gemeinde Niepars westlich von Stralsund im Landkreis Vorpommern-Rügen.

Geografie und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ortsgebiet grenzt an das südliche Ufer der Grabow, eines Teils der Darß-Zingster Boddenkette. Etwa neun Kilometer westlich des Dorfes befindet sich die Stadt Barth und etwa 20 Kilometer östlich die Stadt Stralsund.

Zu Neu Bartelshagen gehören Buschenhagen, Lassentin, Neu Lassentin und Zühlendorf.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Zugehörigkeit zum Fürstentum Rügen fiel Neu Bartelshagen im Jahr 1326 an das Herzogtum Pommern. Nach dem Dreißigjährigen Krieg bis zum Jahr 1815 gehörte die Gegend zu Schwedisch-Pommern und danach zur preußischen Provinz Pommern.

Am 1. Januar 1951 wurde der Name der Gemeinde von Buschenhagen in Neu Bartelshagen geändert. Die Gemeinde war dann bis 1952 Teil des Landkreises Franzburg-Barth und gehörte danach bis 1994 zum Kreis Stralsund im Bezirk Rostock. Seit 1990 gehört Neu Bartelshagen zum Land Mecklenburg-Vorpommern. Mit Wirkung zum 26. Mai 2019 wurde die Gemeinde nach Niepars eingemeindet.[2] Letzter Bürgermeister war Horst Badendieck.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Barockes Gutshaus Neu Bartelshagen[3]
  • Hafen Zühlendorf

Söhne und Töchter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2017 (XLS-Datei) (Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011)
  2. Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern: Gebietsänderungen in Mecklenburg-Vorpommern 06.02.2019 bis 18.03.2019. Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, 19. März 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2019; abgerufen am 26. Mai 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.laiv-mv.de
  3. Gutshaus Neu Bartelshagen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Neu Bartelshagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien